- Ed Lauter
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Ed Lauter (* 30. Oktober 1940 als Edward Matthew Lauter II in Long Beach, Long Island, New York) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.
Karriere
Lauter absolvierte nach seinem Studium, das er mit einem Bachelortitel abschloss, eine Schauspielausbildung an der Herbert Berghof School. Vor seiner Schauspielkarriere trat er als Stand-up-Comedian auf. 1970 hatte er sein Debüt am Broadway im Stück Die große weiße Hoffnung (The Great White Hope). Im Jahr darauf bekam er seine erste Engagements beim Fernsehen, er spielte kleine Nebenrollen in den Serien Mannix und Cannon. 1972 hatte er sein Kinodebüt in Der Todesritt der glorreichen Sieben, einer Fortsetzung von Die glorreichen Sieben.
Den Rest der 1970er Jahre war Lauter ein vielgebuchter Gaststar in Fernsehserien wie Die Waltons, Die Straßen von San Francisco, Drei Engel für Charlie oder Kojak – Einsatz in Manhattan. Seine Kinorollen waren unter anderem French Connection II, King Kong und Familiengrab, Alfred Hitchcocks letzter Film. Er spielte zudem zweimal an der Seite von Charles Bronson, in Nevada Pass und Der weiße Büffel. 1975 hatte er eine Hauptrolle an der Seite von Burt Reynolds in Robert Aldrichs Oscar-nominiertem Film Die härteste Meile (er hatte zudem eine Gastrolle in der Neuverfilmung von 2005).
Auch in den 1980er Jahren spielte Lauter regelmäßig in Fernsehserien, darunter Simon & Simon, Das A-Team, Miami Vice und Mord ist ihr Hobby. Zu seinen Kinofilmen gehörten die Stephen-King-Verfilmung Cujo, Was für ein Genie und Der City Hai. Er drehte zudem zwei weitere Filme mit Charles Bronson, Yukon und Death Wish III – Der Rächer von New York. Ausgangs der 1980er Jahre hatte er eine Nebenrolle in Geboren am 4. Juli.
Die 1990er Jahre begannen für Lauter mit einer weiteren Stephen-King-Verfilmung, der Mini-Serie Stephen Kings Schöne Neue Zeit. Wie in den vorhergegangenen Jahrzehnten hatte er zahlreiche Fernsehengagements, darunter Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert, Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI und Walker, Texas Ranger. Zu den Kinorollen zählten unter anderem Rocketeer, Nach eigenen Regeln sowie Wagons East!.
Seit 2000 hatte Lauter verschiedene Kinorollen in Filmen wie Thirteen Days, Number 23 und Ricky Bobby – König der Rennfahrer sowie Fernsehrollen unter anderem in CSI: Den Tätern auf der Spur, Charmed – Zauberhafte Hexen und JAG – Im Auftrag der Ehre. Zwischen 1998 und 2002 hatte er eine wiederkehrende Nebenrolle als Feuerwehrhauptmann in Emergency Room – Die Notaufnahme.
Lauter ist verheiratet und hat vier Kinder.
Filmografie (Auszug)
- 1972: In schlechter Gesellschaft
- 1973: Der letzte Held Amerikas
- 1975: Nevada Pass
- 1975: French Connection II
- 1976: Familiengrab
- 1976: King Kong
- 1983: Cujo
- 1983: Eureka
- 1985: Death Wish III – Der Rächer von New York
- 1986: Der City Hai
- 1986: Bodycheck
- 1987: Die Supertrottel (Revenge of the Nerds II: Nerds in Paradise)
- 1989: Geboren am 4. Juli
- 1990: My Blue Heaven
- 1991: Rocketeer - Der Raketenmann
- 1993: True Romance
- 1994: Wagons East!
- 1996: Nach eigenen Regeln
- 2001: Nicht noch ein Teenie-Film
- 2004: Starship Troopers 2: Held der Föderation
- 2004: Seabiscuit – Mit dem Willen zum Erfolg
- 2006: Seraphim Falls
- 2007: Number 23
Weblinks
- Ed Lauter in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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