Ein eigenes Zimmer

Ein eigenes Zimmer

Ein eigenes Zimmer oder Ein Zimmer für sich allein (im Original: A Room of One’s Own) ist ein 1929 erschienener Essay der britischen Schriftstellerin Virginia Woolf (1882–1941), der zu einem der meistzitierten Texte der Frauenbewegung wurde. Der Essay vereint Thesen zur Literaturgeschichte, zum Feminismus, zur Geschlechterdifferenz und zur Poetik.

Virginia Woolf, 1902. Foto von George Charles Beresford

Inhaltsverzeichnis

Entstehung und Form

Der Essay basiert auf zwei Vorträgen, gehalten im Oktober 1928 am Girton College und am Newnham College, Institutionen der renommierten Universität Cambridge. Girton, gegründet 1869, und Newnham, gegründet 1872, waren die zwei ersten Colleges in England, die Frauen zum Studium zuließen. Zu Woolfs Zeit durften Frauen hier aber noch keinen Abschluss machen und mussten in abgetrennten Bereichen des Hörsaals sitzen.

Die Vorträge konnten wegen der Länge nicht vollständig vorgelesen werden. In den folgenden Monaten ergänzte Woolf sie zu einem längeren Essay, der in Buchform veröffentlicht werden sollte. Im März 1929 erschien eine kürzere, weniger ausgefeilte Version unter dem Titel „Women and Fiction“ in der Zeitschrift The Forum. Die Erstausgabe wurde am 24. Oktober 1929 von Woolfs eigenem Verlag Hogarth Press herausgegeben. Nach ihrem Biographen Quentin Bell verkaufte sich das Buch „außerordentlich gut“ und brachte ihr wohlwollende Briefe ihrer Stammleserinnen ein. Der Aufsatz sei „höchst aufschlußreich für jeden, der sich mit Virginias Leben befaßt. Denn in 'A Room of One's Own' hört man Virginia sprechen.“

Tatsächlich äußert Woolf hier sehr klar ihre Ansichten über das Thema „Frauen und Literatur“, zu dem man sie vorzutragen gebeten hatte. Darüber hinaus ist der Essay auch aufschlussreich für ihr eigenes schriftstellerisches Werk; er formuliert einige Aufgaben, die die Literatur (nicht nur) von Frauen zu erfüllen hat und die Woolf in ihren eigenen Werken zweifellos auch verfolgte.

Der Aufsatz ist in seiner rhetorischen Form über weite Strecken brillant; an vielen Stellen reflektiert er auch darüber, was es heißt, zu schreiben, zu erzählen, sich einem Thema zu nähern. Das Sprechen überlässt Woolf der Erzählerfigur einer der „vier Marys“ der Königin Maria Stuart. (Die „vier Marys“ entstammen direkt einer schottischen Ballade, die aus der Ich-Perspektive von Mary Hamilton am Vorabend ihrer Hinrichtung gesungen wird.) Dieser Kunstgriff zeigt, dass sie den Essay nicht nur als persönliche Meinung verstanden wissen will, sondern als notwendige Haltung, die stellvertretend für viele Frauen der Geschichte geäußert wird.

Historisches Umfeld

Der Essay entstand Ende der 1920er Jahre, zu einer Zeit, als es für Frauen kein Problem mehr war, Schriftstellerin zu werden. Das bedeutete nicht, dass sie gleiche Chancen auf Erfolg hatten wie ihre männlichen Kollegen – aber es war zum ersten Mal in der Geschichte auch Frauen möglich, schöngeistige Literatur zu verfassen oder Wissenschaft zu betreiben und dafür nicht sozial geächtet zu werden.

Erst 1870 und 1882 waren in England die Married Women's Property Acts verabschiedet worden, die Frauen eigenen Besitz erlaubten. 1919 erst erlangten Frauen das allgemeine Wahlrecht und durften frei ihren Beruf wählen (siehe Frauenrechte). Virginia Woolf selbst profitierte von dieser neuen Freiheit. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs registrierte sie wie viele andere einen „Wandel“ (Seite 16) der allgemeinen Stimmung, herbeigeführt durch die neuen Freiheiten der Frauen, sie war sich ihrer historisch einmaligen Position allerdings sehr bewusst. Wie viele ihrer Schriftsteller-Kolleginnen verstand auch sie sich als Feministin und Pionierin der weiblichen Literatur; ihr Essay richtet sich direkt an die junge Generation von Frauen, bei denen sie ein Bewusstsein schaffen wollte für ihre historische Situation und ihre Aufgaben in der Emanzipationsbewegung.

Inhalt

Die Druckfassung ist in sechs Kapitel gegliedert; die folgende Zusammenfassung der wichtigsten Themen und Thesen folgt jedoch nicht dieser Einteilung.

Das eigene Zimmer

Auf die genannten historischen Umstände bezieht sich auch Ein eigenes Zimmer. Zwei Bedingungen mussten für Woolf erfüllt sein, damit auch Frauen „große Literatur“ produzieren konnten: „fünfhundert (Pfund) im Jahr und ein eigenes Zimmer“ (S. 113). 500 Pfund waren keine sehr stattliche Summe, aber es genügte, um über die Runden zu kommen. Materielle Sicherheit ist die zentralste Forderung des Essays, denn sie bedeutete Unabhängigkeit: Unabhängigkeit von Ehemännern oder Almosen. Diese Forderung war Woolf sehr wichtig; sie zieht sich durch ihr Leben wie durch ihr schriftstellerisches Werk. Den Luxus eines eigenes Zimmers genoss Virginia Woolf selbst seit 1904, als ihre Familie nach dem Tod ihres Vaters in ein Haus nach Bloomsbury zog. Ihr selbst verdientes Einkommen hatte erst im Jahr 1926 die Grenze von 500 Pfund überstiegen.

Materielle Sicherheit ist für Woolf also der eine Faktor; der andere ist das eigene Zimmer. Frauen war bis spät ins 19. Jahrhundert fast keine Privatsphäre zugedacht; gewöhnlich waren sie Hausfrauen, die sich um die Kinder und die Bediensteten kümmern musste. Wenigen war es vergönnt, täglich einige Stunden ungestört Zeit zu verbringen und zu schreiben. Das Haus galt über Jahrtausende als der Raum der Frau, während die Welt außerhalb den Männern gehörte (siehe Oikos). Doch selbst in diesem Raum, in dem die Frau herrschen durfte - und den sie meist nur mit Erlaubnis und in Begleitung verließ - hatte sie keinen Anspruch auf ein eigenes Zimmer. Das „eigene Zimmer“ ist einerseits eine Metapher für die Privatsphäre, es ist aber auch ganz konkret gemeint.

„Frauen haben seit Millionen Jahren in geschlossenen Räumen gesessen, so daß inzwischen sogar die Wände durchdrungen sind von ihrer Schaffenskraft.“ (S. 88) Die Zimmer der Frauen können und müssen daher auch Gegenstand der Literatur werden. Wenn Woolf von den „Gemächern“ und „Höhlen“ spricht, die die „Fackel“ der Literatur ausleuchten müsse, ist damit auch die Seele gemeint; die zahllosen alltäglichen Erfahrungen, Gedanken, Augenblicke, die ohne die Möglichkeit des Schreibens für immer verloren gehen.

Die zentrale Metapher des „eigenen Zimmers“ hat also mehrere Dimensionen, die der Essay ausformuliert oder auch nur andeutet:

  1. ein eigener Raum innerhalb des Hauses im Sinne von Privatbesitz; materielle Unabhängigkeit
  2. persönliche Privatsphäre; geistige Unabhängigkeit
  3. die Seele
  4. ein eigener diskursiver Raum in der Geschichte; das Recht auf einen Anteil am Feld der Kulturproduktion.

Die zwei Colleges

Woolf beginnt ihren Essay mit einem fiktiven Spaziergang über den Campus von „Oxbridge“ (aus Cambridge und Oxford). Man hindert sie, über den Rasen zu gehen, und man gewährt ihr keinen Zugang zur Bibliothek. Damit sind bereits die ersten Institutionen angesprochen, zu denen Frauen keinen Zutritt bekamen: die Wissenschaft und die Welt der Bücher. In dieser Universität herrscht angeblich „der Geist, aller Berührungen mit der Wirklichkeit enthoben (es sei denn, man betrat wieder den Rasen)“ (S. 12) – was darauf hinweist, dass auch der Zufluchtsort des Geistes nicht frei von sozialer Reglementierung ist.

Danach wird sie zu einer Tischgesellschaft eingeladen; das üppige Mahl demonstriert, dass die Männeruniversität auf goldenen Fundamenten steht. Das zweite Essen findet in dem fiktiven Frauencollege „Fernham“ statt; hier löffelt man dünne Suppe von einfachen Tellern. Dabei beklagt die Erzählerin „die schändliche Armut unseres Geschlechts“ (S. 25); die durch Spenden finanzierten Frauencolleges konnten nicht auf Generationen reicher Gönnerinnen zurückblicken wie ihre traditionellen Pendants.

Gerade die Ausbildung junger Frauen war Woolf ein Anliegen. Wie erwähnt, konnten Frauen zum Zeitpunkt der Abfassung erst seit zehn Jahren ihren Beruf frei wählen. Bis dahin mussten sie von journalistischen Gelegenheitsjobs, Kindererziehung oder Handarbeitstätigkeit leben, wenn sie darauf verzichten wollten zu heiraten. Die Szenen in den zwei Colleges sprechen also direkt die Situation der Zuhörerinnen an, die den Vortrag zum ersten Mal hörten.

Weibliche Literaturgeschichte

Der Unterschied zwischen den Geschlechtern ist also hauptsächlich materiell, aber es gibt auch einen Unterschied in der Tradition. Jeder männliche Schriftsteller konnte auf eine lange Reihe von Vorbildern zurückblicken; Frauen dagegen nicht. Die Erzählerin denkt an „die Sicherheit und den Wohlstand des einen Geschlechts und an die Armut und die Unsicherheit des anderen und an die Wirkung der Tradition oder des Mangels an Tradition auf den Geist eines Schriftstellers oder einer Schriftstellerin“ (S. 28).

Sie erfindet eine Schwester von William Shakespeare, die ebenso begabte Judith Shakespeare, und zeigt, wie es einer schriftstellerisch begabten Frau im 16. Jahrhundert ergangen wäre: sie wird verspottet, am Theater abgewiesen, schließlich geschwängert und nimmt sich aus Verzweiflung das Leben. Der tragische fiktive Lebenslauf steht stellvertretend für viele Autorinnen der Literaturgeschichte vor 1900.

Woolfs Essay fordert die Erforschung der weiblichen Literaturgeschichte. Sie versucht, diesem Anspruch selbst zu genügen, indem eine Reihe von Autorinnen aufgezählt und gewürdigt werden: von Margaret Cavendish, Dorothy Osborne und Aphra Behn über Emily Brontë, Christina Rossetti und Jane Austen bis hin zu ihrer Zeitgenossin Marie Stopes, die unter dem Pseudonym Mary Carmichael schrieb. Jedoch merke man ihnen allen - mit Ausnahme von Jane Austen - die Unterdrückung, den Zwang zur Anpassung und den Zorn an. Wirklich herausragende Literatur müsse jedoch frei von Parteilichkeit sein; nur durch materielle Besserung der Situation von Frauen könnten auch sie zur poetischen „Weißglut“ des schöpferischen Geistes gelangen.

Woolf stellt aber auch Forderungen an das weibliche Schreiben, Jahrzehnte vor der Theorie der écriture feminine: Frauen sollten „schreiben, wie Frauen schreiben, nicht, wie Männer schreiben“ (S. 76). Auch der Gegenstand von Literatur müssten Frauen sein; keine Frauenfiguren, die nur dazu da sind, Männer in Eifersuchtskämpfe zu treiben; die Literatur brauche vielmehr Schilderungen von Frauen, wie sie wirklich sind, ihre alltäglichen Handlungen, Gedanken und Beziehungen untereinander. Man müsse „die Anhäufung nie beschriebenen Lebens“ (S. 90) zum Material der Literatur machen; eine Fackel anzünden „in jenem weitläufigen Gemach, in dem noch niemand gewesen ist“ (S. 85).

Es besteht kein Zweifel, dass Woolf versuchte, mit den zahlreichen Frauenfiguren ihrer eigenen Romane diesen Anspruch zu erfüllen. Das „weitläufige Gemach“ des weiblichen Lebensraums, das oben bereits angesprochen wurde, war zu diesem Zeitpunkt tatsächlich literarisch fast unentdecktes Land (abgesehen von den großen Romanen der Austens und Brontës oder etwa Theodor Fontanes Frauengestalten Effi Briest, Frau Jenny Treibel u. a.)

Gerade die Forderung nach einer Erforschung des Anteils von Frauen an der Literaturgeschichte wurde durch die feministische Literaturwissenschaft seither Rechnung getragen. Mehr und mehr Autorinnen werden wiederentdeckt; Lexika und Biographien erschließen den weiblichen Anteil an der Literaturgeschichte, der bis zu Woolfs Zeiten in der Vergessenheit ruhte.

Begeisterte Aufnahme fand auch die Forderung nach der Wiederentdeckung literarischer Tradition durch Schriftstellerinnen; die „Schwesternschaft“ oder die Ahnengalerie der literarischen „Mütter“ sollte die der „Väter“ endlich ersetzen können. Die Figur der Judith Shakespeare hat in der Frauenliteratur ebenfalls ein Eigenleben entwickelt. Es ist möglich, dass Woolf den Unterhaltungsroman Judith Shakespeare (2 Bde., Leipzig: Tauchnitz 1884) von William Black (1841–1898) wenigstens dem Titel nach kannte. Gewöhnlich wird diese Figur jedoch aus Woolfs biographischer Situation gedeutet, denn Shakespeare war für jeden englischsprachigen Schriftsteller der Zeit - und deutlich auch für sie - die größte Vaterfigur der Literatur.

Das Patriarchat

Frauen sind immer nur Gegenstand der Literatur, stellt die Sprecherin fest: „Ist ihnen bewußt, daß Sie vielleicht das am häufigsten abgehandelte Tier des Universums sind?“ (S. 31) Die British Library, gewissermaßen das nationale Gedächtnis Großbritanniens, sei voll von Schriften, die über Frauen verfasst wurden, von Autoren, die Frauen offen oder insgeheim hassen; die Erzählerin stellt sich einen Autor vor, „der unter einem Gefühl litt, das ihn dazu trieb, mit seiner Feder auf das Papier einzustechen, als tötete er beim Schreiben ein schädliches Insekt“ (S. 35). Das Patriarchat ist allgegenwärtig; die Welt voll zorniger Männer, die die Frau nur als Spiegel brauchen - als Spiegel „mit der magischen und erhebenden Kraft, die Gestalt des Mannes in doppelter Größe wiederzugeben“ (S. 39). Dabei plagt sie eigentlich Angst vor dem Verlust des eigenen aufgeblähten Selbstwertgefühls - wenn die Frauen sich emanzipieren, geht den Männern der Spiegel verloren.

Die Narzissmus-These ist ohne Zweifel der Psychoanalyse geschuldet; sie fand in der Frauenbewegung und in der psychoanalytischen Literaturwissenschaft später viel Anklang und wurde in ähnlicher Form oft wiederholt, jedoch auch scharf kritisiert.

Die Androgynitäts-These

Ein vollkommener Autor, erläutert der sechste und letzte Abschnitt des Essays, müsse androgyn sein, das heißt, er müsse im Geiste eine „natürliche Verschmelzung“ seiner männlichen und weiblichen Seite erreichen. Es sei, „als ob es im Geist zwei Geschlechter gibt, die den zwei Geschlechtern im Körper entsprechen, und ob auch sie vereinigt werden müssen, um vollkommene Befriedigung und Glückseligkeit zu erlangen“ (S. 98). Rein „männliche“ Schreibweisen seien langweilig und tot; die großen Schriftsteller, angefangen bei Shakespeare, seien alle androgyn gewesen.

Diese These ist in der Rezeption eher umstritten. Davon abgesehen, dass die moderne Literaturwissenschaft sich mit Thesen zur Psyche der Autoren sehr zurückhält, befriedigt dieser Anspruch auch nicht die Forderungen der Frauenliteratur.

Virginia Woolf schrieb an dem Roman Orlando, den sie für diesen Essay unterbrach. Das zentrale Thema von Orlando ist gerade die heitere Androgynität; die Titelfigur lebt mehrere Leben in aufeinanderfolgenden Epochen und wechselt von Zeitalter zu Zeitalter ihr Geschlecht. Ein eigenes Zimmer wird deshalb häufig auf Orlando und die Thematik der geschlechtlichen Identität bezogen.

Sexualität

Virginia Woolf war eine begeisterte Leserin von Sigmund Freud und verlegte auch seine Schriften in englischer Übersetzung im eigenen Verlag, der Hogarth Press. Es verwundert also nicht, dass sie in Ein eigenes Zimmer einige sehr „freudsche“ Bilder verwendet. Bei der geschilderten Lunch-Szene zu Beginn erblicken die Gäste plötzlich eine schwanzlose Manx-Katze. Am Schluss der Mahlzeit wendet sich das Gespräch wieder der Katze zu, wobei man beiläufig feststellt: „Es ist merkwürdig, welchen Unterschied ein Schwanz ausmacht.“ (S. 18). Dieses Symbol wurde oft als Ausdruck von Penisneid und Minderwertigkeitskomplexen verstanden. In der neueren Kritik hat man das Bild jedoch geradegerückt: Gemeint ist wohl nicht das Gefühl eines weiblichen Defizitis, sondern des Unterschieds in Macht und finanziellen Mitteln, der an das Geschlecht geknüpft ist. Etwas später ist von einer Dichterin die Rede, deren blühendes Talent von ihrer (patriarchalischen) Umgebung zerdrückt wird „als hätte eine Riesengurke sich über alle Rosen und Nelken im Garten ausgebreitet und sie erstickt“ (S. 64).

Woolf selbst fühlte sich zu Frauen mehr hingezogen als zu Männern. In Ein eigenes Zimmer stecken, wie in vielen ihrer Romane auch Anspielungen auf die lesbische Liebe. Es bleibt bei Andeutungen, da Gerichtsprozesse gegen homosexuelle Szenen in der Literatur noch an der Tagesordnung waren (der Prozess gegen Radclyffe Hall, Autorin des lesbisch gefärbten Romans The Well of Loneliness, spielte sich in Woolfs unmittelbarem Umfeld ab); jedoch dürften gerade an den Frauencolleges viele Zuhörerinnen die Anspielungen verstanden haben.

Siehe auch

Literatur

Zitierte Ausgabe

Textvarianten

  • Women & fiction: the manuscript versions of A room of one's own. ed. S.P. Rosenbaum. Oxford: Blackwell 1992. ISBN 0-631-18037-0

Sekundärliteratur

  • Showalter, Elaine: A literature of their own. British women novelists from Brontë to Lessing. Princeton, NJ: Princeton UP 1977. ISBN 0-691-06318-4
  • Ezell, Margaret J.M. "The Myth of Judith Shakespeare: Creating the Canon of Women's Literature." in: New Literary History: A Journal of Theory and Interpretation 21.3 (1990): 579-592

Hörbuch

Weblinks

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