- Erhard Hippold
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Erhard Hippold (* 24. Januar 1909 in Wilkau; † 18. Juni 1972 in Bad Gottleuba) war ein deutscher Maler und Grafiker.
Leben und Wirken
Erhard Hippold beginnt 1926 nach seiner Lehre als Porzellanmaler in der kunstgewerblichen Abteilung der Vereinigten Technischen Schulen in Zwickau. Nach seiner dortigen Entdeckung und Förderung durch den Maler Hans Christoph studiert er an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Carl Rade und Ferdinand Dorsch, ab 1928 wurde er Meisterschüler bei Max Feldbauer.
1931 lernte er dort die Malerin Gussy Ahnert kennen, mit der er zahlreiche gemeinsame Studienreisen machte und die er 1936 heiratete.
1933 musste er aus politischen Gründen die Dresdner Akademie verlassen. 1934 befreundete er sich mit dem Maler Carl Lohse.
Im Zweiten Weltkrieg wurde er Soldat, geriet in englische Kriegsgefangenschaft und wurde 1945 wieder entlassen. Ab 1945 lebten seine Frau Gussy Hippold-Ahnert und er zurückgezogen als freischaffende Maler im Haus Sorgenfrei im Stadtteil Oberlößnitz in Radebeul, wo sie beide 1949 die Miederwarenwerkstatt ihres Vaters übernahmen, die lange Zeit ihre einzige Einkommensquelle darstellte.
Literatur
- Frank Andert (Redaktion); Große Kreisstadt Radebeul. Stadtarchiv Radebeul (Hrsg.): Stadtlexikon Radebeul. Historisches Handbuch für die Lößnitz. 2. Auflage. Stadtarchiv, Radebeul 2006, ISBN 3-938460-05-9.
Weblinks
- Literatur von und über Erhard Hippold im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Frizzi Krella: Das Dresdner Künstlerpaar Gussy Hippold-Ahnert und Erhard Hippold
- Werke von Erhard Hippold bei der Deutschen Fotothek (Javascript erforderlich)
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