Erwin Grosche

Erwin Grosche
Erwin Grosche

Erwin Grosche (* 25. November 1955 in Anröchte, Kreis Soest) ist ein deutscher Kabarettist, Schauspieler, Autor und Filmemacher aus Paderborn.

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Erwin Grosche wurde wahrscheinlich am 25. April in Anröchte/Kreis Lippstadt geboren. Noch immer ist das genaue Datum seiner Geburt ungeklärt. Während seine Mutter immer betonte, dass er am 24. November geboren wurde, gab der Vater dem Standesamt den 25. November als Geburtstermin an. Sein Vater war Bäcker und seine Mutter führte den Lebensmittelladen des kleinen Ortes. Nicht umsonst sind Kuchen und Torten immer Themen, die der Kleinkünstler in seinen Szenen beschreibt und als Bilder benutzt. Grosche besuchte die Volksschule in Berge, bevor er zum altsprachlichen Gymnasium Theodorianum in Paderborn wechselte. Er folgte damit seinem Bruder Heiko, der in ihm auch die Liebe zum Theater und zur Kunst weckt.

Schon als Schüler spielte Grosche Hauptrollen bei den Westfälischen Kammerspielen in Paderborn und wurde als Darsteller in Stücken der Freilichtbühne Schloss-Neuhaus besetzt. Seine große Liebe gehört der Kleinkunst. Anfangs trat er mit seinem Bruder Heiko Grosche auf, seit 1980 arbeitet er hauptsächlich als Solist.

Während seiner Schulzeit verfasste Grosche Gedichte und Lieder, die im DOM und anderen Zeitungen gedruckt wurden. Paderborn und das kleinstädtische Leben wurden schnell seine Themen. Einen großen Einfluss auf seine Arbeit hat die Freundschaft mit dem Jazzgitarristen Toto Blanke, mit dem Grosche viele LPs und CDs aufnimmt. Das unabhängige Arbeiten in Blankes Aliso Studio, bei dem getüftelt und gewagt wird, wurde zu ihrem Markenzeichen. Bald wurden die Medien auf Grosche aufmerksam. Die Sendung mit der Maus nahm seine Lieder, das Satirefest in Berlin seine Szenen auf. Der SR beschäftigte ihn als Moderator der Kindershow „Stadt, Land, Fluss“, die WDR Sendung „Lilipuz“ sendet seine Gedichte. Neben Kleinkunst- und Theaterproduktionen schreibt Grosche Bücher und dreht Filme, etwa über Padermann den Superhelden. Seine Kinderbücher wurden in viele Sprachen übersetzt. Es erschienen inzwischen über fünfzig Bücher von ihm. Grosche arbeitete als Schauspieler mit Doris Dörrie, Sven Severin, Margarethe von Trotta und anderen.

Grosches Form von Kabarett ist immer eine Reflexion des Alltäglichen. Ob es der Föhn ist („ich bin der Föhhhhhhhn, ich mache schööööööön“), den er lautmalerisch zu ungeahntem Leben erweckt, die Hymne an „Nivea“ oder die Betrachtungen über die verschiedenen Regenvarianten („der Paderborner Ein-Strahl-Regen“), stets verleiht er den Dingen einen liebenswürdigen Charme, den der Zuschauer noch nicht entdeckt hat. Besonders liebt er Lautgedichte, Bienen „ssssumen“ ums Bienenhaus und Staubsaugerreime müssen nach verschluckten Buchstaben klingen. Auch Skurriles und Hintersinniges kommt in seinem Programm vor.

„Die wichtigsten Sachen müssen leicht, die kleinen wichtig abgehandelt werden.“

Erwin Grosche: Zitiert in der Laudatio anlässlich der Verleihung des „Nieheimer Schuhu. Peter Hille-Literaturpreises“

Auszeichnungen

Grosche erhielt diverse Preise, darunter den Deutschen Kleinkunstpreis und den Sonderpreis Reif & Bekloppt des Prix Pantheon (1995). 1999 wurden ihm die Morenhovener Lupe und der Wilhelmshavener Knurrhahn verliehen. Im Jahre 2000 erhielt er den Kulturpreis der Stadt Paderborn. Seit 2003 ist er Schirmherr von UNICEF PADERBORN und seit 2009 Botschafter der „Stiftung Lesen“. Im Jahre 2007 erhielt er den Peter-Hille-Literaturpreis für Kabarett und poetische Kleinkunst, im Jahre 2008 den „Stern des Jahres“. Sein Lebenswerk wurde 2010 in der Ausstellung „Westfälische Kabarettheroen“ (Museum für Westfälische Literatur Haus Nottbeck) gewürdigt.

Werke

Erwin Grosche

Kleinkunststücke und Theaterproduktionen (Auszug)

Erwin Grosche schrieb Theaterstücke für Kinder und Erwachsene. Er arbeitete als Moderator für Radio und Fernsehen. Als Kolumnist für Internetportale und Monatszeitungen machte er sich einen Namen.

  • 1979 „Groschens Phantasiefabrik – ein poetische Revue“, von und mit Heiko und Erwin Grosche
  • 1980 „Der Himmel über Anna“, erstes Solokleinkunststück von Erwin Grosche
  • 1983 „Manche Gegenstände sind humorlos“, sonderbares Kabarett
  • 1987 „Gescheiterte Wunder“ ,Kleinkunst
  • 1989 „Komische Helden“, Kleinkunst
  • 1992 „Zimmer 7 meldet sich nicht mehr - Neue Geschichten aus dem Hotel I.KARUS“ - Kleinkunsttheater mit Schrank und Aufzug
  • 1993 „RADIO RADIO OH“, Musical, Musik: Gerhard Gemke, Uraufführung: Kammerspiele Paderborn, Regie: Heiko Grosche
  • 1993 „Der fliegende Mensch“ – Liederabend von Erwin Grosche und Band
  • 1994 „Am Amazonas“ Ein Best-Of Programm
  • 1996 „Pepita - Die Mode geht, Pepita bleibt“, Eine poetische Revue von und mit Heiko und Erwin Grosche
  • 1998 „Dem Tiger die Stirn bieten“, Sommer-Kabarett
  • 2001 „Herr Helsinki will nicht Hauptstadt werden“, Winter-Kabarett
  • 2003 „Das große Lalula“, Ein Christian-Morgenstern-Abend mit Heiko und Erwin Grosche - Szenische Lesung
  • 2003 „Der Badewannenkapitän“ Kinderkabarett von und mit Erwin Grosche, Birgit Aßhoff und Carsten Hormes
  • 2003 „Warmduscher-Report“, Poetische Sonderbarkeiten aus 25 Jahren - Best of
  • 2005 „Die Wirklichkeit und andere Übertreibungen“, Kabarett
  • 2009 „Der Eisgenussverstärker - Trostbilder, Glücksmomente“, Poetisches Kabarett
  • 2010 „Die Rettung des Tigerbrötchens“ Meisterbäcker Mertens nimmt nach einer Kolumne wieder das Tigerbrötchen ins Backprogramm.
  • 2011 „Das entscheidende Spiel“, ein Singspiel, Musik: Antje Wenzel Regie. Erwin Grosche, Uraufführung: Musica Sacra Paderborn

Bücher (Auszug)

Erwin Grosche schrieb über 50 Bücher. Er verfasste Geschichten und Gedichte für Anthologien und Radiosendungen.

  • 1989 „Über das Abrichten von Grashüpfern“, Kleinstadtgeschichten, IGEL- Verlag, Paderborn
  • 1991 „Vom großen G und kleinen Glück“, Bühnentexte, IGEL-Verlag, Paderborn
  • 1993 „Alle Gabelstaplerfahrer stapeln hoch“, Kriminalroman, IGEL-Verlag, Paderborn
  • 1995 „Das Mädchen vom anderen Stern“, Patmos -Verlag
  • 1996 „Mensch, Bommel oder Aus freien Stücken forme ich ein Herz“, Jugendroman, Kerle Verlag, Wien
  • 2000 „Der Schlafbewacher“, Illustrationen: Norman Junge, Gabriel, Wien
  • 2001 „Lob der Provinz – Kleinstadtgeschichten“, Fotos: Harald Morsch, dtv, München
  • 2002 „Herr Herbstein und die bravsten Kinder der Welt“, Ravensburger
  • 2002 „Der Badewannenkapitän“, Illustrationen: Dagmar Geisler, dtv junior, München
  • 2003 „Felicitas, Herr Riese und die Zehn Gebote“, Illustrationen: Dagmar Geisler, Gabriel Verlag, Stuttgart
  • 2003 „Warmduscher-Report“, Ardey Verlag, Münster
  • 2005 „Die Wirklichkeit und andere Übertreibungen“, Ardey Verlag, Münster
  • 2006 „König bin ich gerne“, Illustrationen: Dagmar Geisler, Omnibus-Verlag, cbj, München
  • 2006 „Padermann, der Superheld“, Verlag house of the poets, Paderborn
  • 2007 „Elefa - Elefee - Was macht der Elefant am See?“, Gedichte und Sprachspiele, Arena Verlag, Würzburg
  • 2007 „Anne, Bankräuberkurt und der Plastiktütenschatz“, Kinderkriminalroman, cbj, München
  • 2007 „Der falsche Priester“, Maikötters 1. Fall, Kriminalroman, Pendragon, Bielefeld
  • 2007 „Der tierische Struwwelpeter“, Illustrationen: Sara Ball, cbj, München
  • 2008 „DU BIST FÜR UNS DA“, Illustrationen: Dagmar Geisler, 280 Kindergebete, Gabriel Stuttgart
  • 2008 „Die Nacht vor dem Weihnachtsfest“, (nach Clement C. Moore), Arena Verlag, Würzburg
  • 2008 „Lob der Provinz“, Neuauflage (mit CD), Verlag house of the poets, Paderborn
  • 2009 „Miss Paderborn“, Maikötters 2. Fall, Kriminalroman, Pendragon, Bielefeld
  • 2010 „Wenn mein Dackel Flügel hätte“, Illustrationen: Karsten Teich, Kindergeschichten und Gedichte, boje-Verlag, Köln
  • 2011 „Anne und die Bankräuber Kinderkriminalroman“, house of poets, Paderborn
  • 2011 „Ich hab dich gern- du hast mich gern“, Illustrationen: Dagmar Geisler, Kinderbuch mit Geschichten und Gedichte, cbj, München
  • 2011 „PUSTEKÖNIG“, Illustrationen: Norman Junge, Boje Verlag Köln
  • 2011 In 24 Tagen ist Weihnachten: Vorlesegeschichten zur Adventszeit. Gabriel Verlag, Stuttgart/Wien.ISBN 978-3-522-30261-6.

Musik- und CD-Produktionen (Auszug)

Erwin Grosche veröffentlichte über 50 LPs, Mcs und CDs.

  • 1981 „Kleine Könige“, Groschens Phantasiefabrik, Paderborn
  • 1982 „Straßenbande - freche Kinderlieder für alle, die schon rennen können“, pläne, Dortmund, Best.-Nr. 88 288
  • 1983 „Himmelsgeschichten“, Groschens Phantasiefabrik, Paderborn
  • 1984 „Badetag am Baggersee -Kinderlieder, die sich gewaschen haben“, pläne, Dortmund, Best.-Nr. 88 346 D
  • 1984 "Die kleinen Krebse - Kinderlieder", MC/CD- Patmos Verlag, Düsseldorf
  • 1994 „Das Mädchen vom anderen Stern“. MC/CD, Patmos Verlag, Düsseldorf
  • 1996 „Eins-zwei-drei-vier-Zähneputzen - Dr. Tomates Gesundheitslieder für Kinder“, MC/CD Patmos-Verlag, Düsseldorf
  • 1998 „Wenn ich König bin... Das Schönste Teil 1“ CD, Pendragon Verlag Bielefeld
  • 2001 „Das Schönste Teil 2 – Kabaretttexte“, Pendragon Verlag, Bielefeld
  • 2003 „Du bist mein Liebling!“, MC/CD- Patmos
  • 2003 „Der Badewannenkapitän“, MC/CD- Patmos
  • 2003 „Das große Lalula - Christian Morgenstern“, MC/CD- Patmos
  • 2004 „Die Finnland Tapes - Das Schönste Teil 3“, Pendragon Verlag, Bielefeld
  • 2005 „Der Berg“, CD mit Toto Blanke
  • 2007 „Der tierische Struwwelpeter“ Lieder und Gedichte mit Erwin, Heiko, Lisa, Daniel Grosche und Pauline Schweser, Musik: Toto Blanke, Regie: Astrid Roth, Randomhouse Audio, Köln (Auch auf YouTube zu sehen)
  • 2008 „Heimspiel- Kabarett live in Paderborn“, house of the poets, Paderborn
  • 2010 „Wir sind wie die Sterne“ Kinderlieder Musik: Antje Wenzel, jumbo Verlag Hamburg

Film- ,Fernseh- und Radioproduktionen (Auszug)

Erwin Grosche ist ständiger Gast in Funk, Film und Fernsehn.

  • 1981-1982 „Stadt, Land, Fluß - eine Kinderspielshow“ ARD/SR, (Rolle als Moderator und Sänger) ,Redaktion: Michael Meyer Regie: Peter Behle
  • 1987 „Blinde Leidenschaft“, Spielfilm ZDF, (Hauptrolle) Regie Sven Severin mit Leslie Malton, C-O. Rudolph, u.a.
  • 1990 „Wir warten auf' s Christkind“, Drehbuch: Erwin Grosche, ARD/SR
  • 1991 „Hühnerfieber“, SFB, Serie, Darsteller: Georg Schramm, die Missfits u.a. Regie: Bernd Böhlich
  • 1992 „Manche Gegenstände sind humorlos“, 3 SAT, Kabarettprogramm
  • 1994 „Die Mutter der Braut“ – NDR, (Rolle als verschmähter Liebhaber) Spielfilm: Regie Sven Severin
  • 1995 „Keiner liebt mich“, Spielfilm, (Rolle als Hundeführer Kokkinos) Regie: Doris Dörrie
  • 1995 „Der schönste Tag im Leben“, (Rolle als Versicherungsvertreter) Spielfilm, Regie Jo Baier
  • 1995 Lindenstraße, Serie, WDR, Folge 510 (Rolle als reiches Muttersöhnchen)
  • 1995 „Frech wie Rudi“, Serie, ZDF, (Rolle als Hotelpage) Regie: Wolfgang Lüneschuß
  • 1996 „Lindenstraße“ , WDR, Folge 551 (Rolle als reiches Muttersöhnchen)
  • 1997 „Pepita - Die Mode geht, Pepita bleibt“ , Satiresendung: Regie: Ulli Waller, NDR (mit Heiko Grosche)
  • 1998 „Dem Tiger die Stirn bieten“, Satiresendung, SFB Satirefest Berlin
  • 1999 „Jahrestage“, Spielfilm, (Rolle als Polizisten) Regie: Margarete von Trotta
  • 2000 „...und das ist erst der Anfang“, Spielfilm, (Rolle als Priester) Regie: Pierre Franck
  • 2001 „Lastrumer Mischung –Tatort“, ARD, (Rolle als Beamter Ausländerbehörde) Regie: Thomas Jauch
  • 2001 „Die Wache“, (Rolle als krimineller Kassierer) Regie: Michael Schneider
  • 2005 „Bilderbuch Deutschland: Paderborn“, ARD, (Rolle als Reiseführer) Regie: M. Müller
  • 2006 „Paulines Traumbuch Teil 1- Der Schatz des kleinen Königs“, (Autor und Erzähler) Hörspiel, Musik: Toto Blanke, Regie. Thomas Werner, WDR Köln
  • 2006 „Verbotene Liebe“, ARD, (Rolle als Bergführer), Regie: Pavel Marik
  • 2006 „Paulines Traumbuch Teil 2- Der verschwundene Schlafteddy“, Hörspiel, Musik: Toto Blanke, Regie. Thomas Werner, WDR Köln
  • 2007 „Paulines Traumbuch Teil 3- Das große Einkaufswagenrennen“, Hörspiel, Musik: Toto Blanke, Regie. Thomas Werner, WDR Köln
  • 2009 Paulines Traumbuch Teil 4-Der Wachmachwettbewerb“, Hörspiel, Musik: Toto Blanke, Regie. Thomas Werner, WDR Köln
  • 2010 „Er schon wieder“, Spielfilm, (Rolle als Stadtgänger) Regie: Tobias Dittmann, Köln
  • 2010 „Strumpf ist futsch“ ,Kinderhörspiel, Musik: Antje Wenzel, WDR Köln

Eigene Filme (Auszug)

Seit 2003 produziert Grosche eigene Filme.

  • Film „Hütchenzauber“ Video, 36 Minuten, Regie Erwin Grosche mit: Willi Hagemeier, Heiko Grosche u.a., Paderborner Bilderdienst 2003
  • Film: „Wer der Welt den Atem nimmt“ Video, 48 Minuten, Regie Erwin Grosche, mit: Ruth Schauerte, Christina Seck, Barbara Linnenbrügger, Fabian Lau, Stani. E. Radau u. a. Paderborner Bilderdienst 2004
  • Film: „Padermann rettet die Welt“ Folge 1-5, Regie: Erwin Grosche, Kamera: Reinhard Jäger, Darsteller: Martin Lüning, Willi Hagemeier, Barbara Linnenbrügger u. a., Paderborner Bilderdienst 2009/2010

Preise und andere Verpflichtungen

Erwin Grosche erhielt für viele CDs, Bücher und seine Kabarettprogramme verschiedene Preise und andere Ehrungen.

  • 1985 Kleinkunstförderpreis der Stadt Mainz zum Deutschen Kleinkunstpreis
  • 1986 Kulturpreis der Freimaurer Johannisloge "Zum leuchtenden Schwerdt"
  • 1996 Prix Pantheon "Reif & Bekloppt", Bonn
  • 1999 Deutscher Kleinkunstpreis „Sparte Kleinkunst“ , Mainz
  • 1999 Morenhovener Lupe. Swisttal
  • 1999 Knurrhahn - Publikumspreis, Wilhelmshaven
  • 2000 Paderborner Kulturpreis - Auszeichnung für das Gesamtwerk
  • 2002 Schirmherr der „Freien Theaterszene Bielefeld“
  • 2003 Gaul von Niedersachsen - Publikumspreis TAK Hannover
  • 2003 Schirmherr von UNICEF Paderborn
  • 2007 „Der Schuhu - Peter Hille Literaturpreis“
  • 2008 „Stern des Jahres 2008“ , Auszeichnung der „Neue Westfälische“ (NW), „Lippische Landeszeitung“ (LZ) und dem „Haller Kreisblatt“(HK)
  • 2009 „Botschafter der Stiftung Lesen“
  • 2011 Schirmherr von „Mentor - Die Leselernhelfer“ Paderborn

Literatur und Filme über Grosche (Auswahl)

  • „Das Große G vom kleinen Glück“, Portrait, Regie: Bernd Meyerholz HR 1985
  • Literatur in Westfalen – Beiträge zur Forschung 4 - „Groteske Provinz - Hinweise auf den Phantasiefabrikanten Erwin Grosche“ von Walter Gödden, Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn, 1997
  • „Paderborner Profile“, Sibilla Pelke, Verlag Ch. Möllmann, Schloss Hamborn 1998
  • „Kabarett Heroen - Aus Westfalen“, Ein Materialienbuch von Walter Gödden, AISTEHESIS Verlag, Bielefeld 2009
  • „WAS DICHTER GLAUBEN“ von Martin Lätzel (Hg), Gespräche über Gott und Literatur, Friedrich Wittig Verlag, 2010
  • „Ich schreibe weil …“ 36 westfälische Autorinnen und Autoren im Interview, Hg. von Walter Gödden mit Carsten Engelke und Steffen Stadthaus, AISTHESIS Verlag, Bielefeld 2011

Zitate

  • Berliner Morgenpost: „Der ungewöhnlichste Kabarettist Deutschlands.“
  • Wiesbadener Kurier: „Magier des Minimalen. Meister der Miniatur.“
  • Hamburger Morgenpost: „Kabarettmoden kommen, Kabarettmoden gehen: Grosches Satire-Finessen bleiben. Unübertroffen.“
  • Mainzer Zeitung (S. Mittenzwei): „Wer einmal seine Nachfolge antreten könnte, wurde Hanns Dieter Hüsch gefragt. Die Antwort kam prompt: Erwin Grosche“
  • Frankfurter Rundschau: „ ... mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit der poetischste und skurrilste unter Deutschlands Kabarettisten ist“
  • Politt-Büro, Hamburg: „Gucken Sie sich diesen Mann an, solange es geht. Wer weiß. Er ist ein echter Abenteurer der inneren Welten. Eines Tages könnte er in ihnen verschwinden und nicht wiederkommen“

Weblinks

 Commons: Erwin Grosche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise



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