- Erzbistum Sens
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Erzbistum Sens Basisdaten Staat Frankreich Kirchenprovinz Dijon Metropolitanbistum Erzbistum Dijon Diözesanbischof Yves Patenôtre Emeritierter Diözesanbischof Georges Gilson Generalvikar Robert Lechien Fläche 7.460 km² Pfarreien 102 (31.12.2007/ AP2008) Einwohner 335.000 (31.12.2007/ AP2008) Katholiken 201.500 (31.12.2007/ AP2008) Anteil 60,1 % Diözesanpriester 84 (31.12.2007/ AP2008) Ordenspriester 59 (31.12.2007/ AP2008) Ständige Diakone 17 (31.12.2007/ AP2008) Katholiken je Priester 1.409 Ordensbrüder 102 (31.12.2007/ AP2008) Ordensschwestern 141 (31.12.2007/ AP2008) Ritus Römischer Ritus Liturgiesprache Französisch Kathedrale Kathedrale Saint-Étienne Website catholique-sens-auxerre.cef.fr Kirchenprovinz Kirchenprovinz Dijon
Das heutige Erzbistum Sens (lat.: Archidioecesis Senonensis) wurde am Ende des 3. oder Anfang des 4. Jahrhunderts als Bistum in Agedincum (Sens) gegründet, der Hauptstadt der römischen Provinz Gallia Lugdunensis IV oder Senonia, womit es – wie andere Bistümer in Provinzhauptstädten auch – von Anfang an eine besondere Stellung in der Kirchenhierarchie einnahm.
Unter Karl dem Großen wurde Sens zum Erzbistum erhoben, und behauptete seinen besonderen Platz das gesamte Mittelalter hindurch, weil das Bistum Paris zu seiner Kirchenprovinz gehörte. Aus diesem Grund saß der Erzbischof von Sens den Konzilen in Paris vor und spielte Erzbischof Philippe de Marigny eine besondere Rolle im Prozess gegen die Tempelritter in Paris.
Seit 2002 ist Sens – obwohl Erzbistum – Suffraganbistum des Erzbistum Dijon.
Literatur
- Irene Plein: Die frühgotische Skulptur an der Westfassade der Kathedrale von Sens. Rhema-Verlag, Münster 2005, ISBN 978-3-930454-40-2
Siehe auch
Weblinks
- Beschreibung auf catholic-hierarchy.org (englisch)
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