- Escape to Athena
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Filmdaten Deutscher Titel: Flucht nach Athena Originaltitel: Escape to Athena Produktionsland: Vereinigtes Königreich Erscheinungsjahr: 1979 Länge: 107 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: George P. Cosmatos Drehbuch: Edward Anhalt, George P. Cosmatos, Richard Lochte Produktion: Erwin C. Dietrich, David Niven Jr., Jack Wiener Musik: Lalo Schifrin Kamera: Gilbert Taylor Schnitt: Ralph Kemplen Besetzung - Roger Moore: Major Otto Hecht
- Telly Savalas: Zeno
- David Niven: Professor Blake
- Stefanie Powers: Dottie Del Mar
- Claudia Cardinale: Eleana
- Richard Roundtree: Nat Judson
- Sonny Bono: Bruno Rotelli
- Elliott Gould: Charlie
- Anthony Valentine: SS-Major Volkmann
- Siegfried Rauch: Braun
- Michael Sheard: Sergeant Mann
- Richard Wren: Reistoffer
Flucht nach Athena, bekannt auch als "Helden ohne Gnade" und im Original als "Escape to Athena", ist ein britischer Kriegsfilm aus dem Jahr 1979 von George P. Cosmatos. In der Hauptrolle ist der Schauspieler Roger Moore zu sehen.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Irgendwo auf den griechischen Inseln 1944. Der britische Archäologie Professor Blake, der Amerikaner Nat und Italiener Rotelli werden nach einem missglückten Ausbruchsversuch während einer Suchaktion von Wehrmacht und SS ins Gefangenenlager gebracht. Zur Strafe werden sie vom Lagerkommandanten Hecht zwar bestraft, was SS-Major Volkmann dennoch als zu milde ansieht. Zu gleichen Zeit werden zwei neue Gefangene, Dottie und ihr Kabarettkollege Charlie in Hechts Lager gebracht. Dottie erweckt sofort die Leidenschaft Hechts, der sie fürstlich einquartieren lässt. Charlie derweil macht die Bekanntschaft mit Blake und seinen Kameraden, die planen, das Lager zu übernehmen und mit Hilfe des von Zeno geführten Widerstandes den U-Boot Hafen einzunehmen. Charlie steigt in das Unternehmen nur zögernd ein. Während er und Dottie die Offiziere mit einer Show ablenken, überwältigen Blake und seine Helfer die Wachen des Lagers bzw. setzen die Soldaten mit einem Abführmittel außer Gefecht.
Zeno, der Anführer des griechischen Widerstandes, versteckt sich in einen von seiner Freundin Eleana geführtem Bordell. Er erwartet die Invasion der Alliierten, um loszuschlagen. Als die Alliierten ihre Pläne ändern, beginnt Zeno von alleine eine Befreiungsaktion seiner Insel mit Hilfe von Professor Blake. Nachdem Blake das Lager übernommen hat, stellt Zeno Major Hecht vor die Entscheidung, für oder gegen ihn zu sein. Hecht schließt sich den Widerständlern an und berichtet SS-Major Volkmann im Dorf, dass alles in Ordnung sei. Zenos Ziel ist jedoch ein ganz anderes: Das Kloster der Insel. Dort wurden die Mönche von den Deutschen eingesperrt und ihr Gebäude als Sender umfunktioniert. Mit Rotelli, Charlie und Nat geht Zeno, nachdem sie Volkmann und seine SS-Truppe ausgeschaltet haben, hinauf. Sie müssen feststellen, dass die Deutschen das Kloster mit elektrischen Maschendraht gesichert haben. Währenddessen übernehmen Hecht und Blake das U-Boot Lager, wobei sich Hecht einen Kampf mit den Kampftauchern der Kriegsmarine liefert.
Doch es kommt noch heftiger auf dem Kloster. Nachdem Zeno und seine Männer die Wachen und die Funkstation ausgeschaltet haben, wird ein futuristisch gekleidetes Kommando alarmiert, dass mit einer V2-Rakete den Auftrag hat, die Insel zu verteidigen. Sie können das Kommando ausschalten, ohne die Rakete zu beschädigen, und versuchen, das Gold zu finden, auf das es Rotelli und Charlie abgesehen haben. Zeno derweil erkennt aber, dass die Deutschen die Selbstzerstörung des Klosters eingeleitet haben, und gibt Nat den Auftrag, die Mönche zu befreien. In letzter Sekunde können sie entkommen und stellen fest, dass das Gold verschwunden ist. Als die Bewohner ihre Befreiung feiern, erzählen die Mönche Charlie und Rotelli, dass die Schätze die ganze Zeit im Bordell gelagert wurden.
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei "abenteuerlich-bunt" und "ebenso läppisch wie fragwürdig". Seine "märchenhaften Unwahrscheinlichkeiten" würden "häufig unfreiwillig komisch" wirken. [1]
Vincent Canby schrieb in der Zeitung The New York Times (8. Juni 1979), der Regisseur George P. Cosmatos habe keinen Sinn für Humor. Die Actionszenen würden albern wirken. [2]
Anmerkungen
Der Film wurde auf Rhodos gedreht.
Weblinks
- Flucht nach Athena in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu Flucht nach Athena auf Rotten Tomatoes (englisch)
Quellen
Wikimedia Foundation.