- Eschenbach (Netphen)
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Eschenbach Stadt NetphenKoordinaten: 50° 56′ N, 8° 8′ O50.9288888888898.125310Koordinaten: 50° 55′ 44″ N, 8° 7′ 30″ O Höhe: 310–390 m ü. NN Fläche: 4,42 km² Einwohner: 628 (31. Dez. 2009) Eingemeindung: 1. Jan. 1969 Postleitzahl: 57250 Vorwahl: 02738 Eschenbach ist ein Teil der Stadt Netphen im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen mit 638 (Stand: 31. Dezember 2005) Einwohnern.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Ort liegt etwa 3 km nordöstlich von Netphen und hat eine Fläche von 4,4 km². Eschenbach liegt zwischen 310 und 390 m Höhe, der höchste Berg in der Umgebung ist die Alte Burg mit 632,9 m Höhe. Weitere Berge sind der Schießberg mit 406 m, Scharn mit 496,1 m oder Hager mit 471 m Höhe. Durch den Ort fließt die Netphe.
Nachbarorte
Nachbarorte von Eschenbach sind Oechelhausen im Norden, Afholderbach im Nordosten, Brauersdorf im Südosten, Netphen im Süden und Südwesten und Frohnhausen im Nordwesten.
Geschichte
Eschenbach wurde im Jahr 1311 erstmals urkundlich erwähnt.[1]
Von 1815 bis zur kommunalen Neugliederung im Jahr 1969 gehörte der Ort dem Amt Netphen an und wurde am 1. Januar 1969 ein Ortsteil der neuen Großgemeinde Netphen[2], seit 2000 ein Stadtteil.
Einwohnerzahlen
Einwohnerzahlen des Ortes:[3]
Jahr 1818 1885[4] 1905 1910[5] 1931[6] 1933[7] 1939[7] 1950 1967 2005 Einwohner 172 196 209 229 215 213 238 316 405 638 Ort
Eine Besonderheit Eschenbachs ist die letzte Privatgerberei des Siegerlandes. In Eschenbach steht die St. Andreas Kapelle, welche kürzlich renoviert wurde. Der Ort besitzt ein Bürgerhaus, einen Kindergarten, einen Sportplatz, einen Bolzplatz, zwei Kinderspielplätze und einen Friedhof.
Vereine
Die Löschgruppe Eschenbach der Freiwilligen Feuerwehr Netphen hat die drittgrößte Besatzungsstärke mit 49 Aktiven und Jugendlichen Feuerwehrmännern und -frauen. Daneben gibt es auch noch andere Vereine: den Gesangverein „MGV Frohsinn Eschenbach 1888“, den Sportverein „SV Grün-Weiß Eschenbach“, den Bürgerverein Eschenbach sowie die Dorfjugend Eschenbach „DJE“.
Einzelnachweise
- ↑ Karte Fürstentum Nassau-Siegen: Urkundliche Zeugnisse der Besiedlung bis 1500
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
- ↑ Otto Schaefer: Der Kreis Siegen, Siegen 1968
- ↑ Westfälisches Gemeindelexikon 1887, S. 108 / 109
- ↑ gemeindeverzeichnis.de - Landkreis Siegen
- ↑ Genalogy.net: Amt Netphen
- ↑ a b verwaltungsgeschichte.de - Stadt und Landkreis Siegen
Netphener StadtteileAfholderbach | Beienbach | Brauersdorf | Deuz | Dreis-Tiefenbach | Eckmannshausen | Eschenbach | Frohnhausen | Grissenbach | Hainchen | Helgersdorf | Herzhausen | Irmgarteichen | Nenkersdorf | Netphen | Oelgershausen | Salchendorf | Sohlbach | Unglinghausen | Walpersdorf | Werthenbach
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