- Afholderbach
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Afholderbach Stadt NetphenKoordinaten: 50° 57′ N, 8° 9′ O50.9455555555568.1461111111111340Koordinaten: 50° 56′ 44″ N, 8° 8′ 46″ O Höhe: 340–370 m ü. NN Fläche: 5,95 km² Einwohner: 210 (31. Dez. 2009) Eingemeindung: 1. Jan. 1969 Postleitzahl: 57250 Vorwahl: 02738 Afholderbach ist ein Stadtteil von Netphen im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen mit 203 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2007).
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Die Ortsfläche beträgt 5,9 km² und der Ort liegt im Tal auf 340 m Höhe. Der höchste Berg in der Umgebung ist der Berg „Alte Burg“ mit 632,9 m Höhe. Afholderbach liegt etwa 5 km nordöstlich von Netphen an der B 62. Nach Sohlbach und Oechelhausen sind es etwa 1,5 km. Eschenbach liegt 2 km südwestlich und zur Talsperre nach Brauersdorf im Süden sind es etwa 3 km. Durchflossen wird Afholderbach vom Sieg-Zufluss Netphe.
Nachbarorte
Nachbarorte sind Grund im Norden, Lützel im Nordosten, Sohlbach im Osten, Walpersdorf im Südosten, Brauersdorf im Süden, Eschenbach im Südwesten, Frohnhausen im Westen und Oechelhausen im Nordwesten.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes war am 13. Februar 1345 als „Affelterbach“.[1]
Bis zur kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1969 gehörte der Ort dem Amt Netphen an.[2]
Einwohnerzahlen
Einwohnerzahlen des Ortes:[3]
Jahr 1818 1885[4] 1905 1910[5] 1931[6] 1933[7] 1939[7] 1950 1967 2007 Einwohner 168 151 140 128 136 139 123 179 163 203 Öffentliche Einrichtungen
Zu den Begegnungsstätten und öffentlichen Einrichtungen des Dorfes zählen das Dorfgemeinschaftshaus, der Spielplatz und Bolzplatz sowie der Schützenplatz. Afholderbach besitzt auch einen eigenen Friedhof.
Sehenswürdigkeiten
- Die alten Fachwerkhäuser mitsamt dem Afholderbacher Weiher zählen ebenso zu den sehenswerten Gebäuden wie die „Alte Mühle“ und der Backes.
- Als bemerkenswert wird die Wallburg „Alte Burg“ angesehen. Sie befindet sich auf dem Kegel des Bergs „Alte Burg“. Sie ist die größte der Siegerländer Wallburgen mit einer Fläche von 10 Hektar und wird von zwei runden und ovalen Wallzügen begrenzt.[8][9]
Einzelnachweise
- ↑ Siegener Urkundenbuch Band I, Siegen, 1887, S. 176-179, Nr. 288.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
- ↑ Otto Schaefer: Der Kreis Siegen, Siegen 1968
- ↑ Westfälisches Gemeindelexikon 1887, S. 108 / 109
- ↑ gemeindeverzeichnis.de - Landkreis Siegen
- ↑ Genalogy.net: Amt Netphen
- ↑ a b verwaltungsgeschichte.de - Stadt und Landkreis Siegen
- ↑ http://h-bensberg.de/html/uralte_wallburgen.html
- ↑ Torsten Capelle: Wallburgen in Westfalen-Lippe. Herausgegeben von der Altertumskommission für Westfalen, Münster 2010, ISSN 09396-4745, S. 15 Nr. XIV (Frühe Burgen in Westfalen Sonderband 1)
Netphener StadtteileAfholderbach | Beienbach | Brauersdorf | Deuz | Dreis-Tiefenbach | Eckmannshausen | Eschenbach | Frohnhausen | Grissenbach | Hainchen | Helgersdorf | Herzhausen | Irmgarteichen | Nenkersdorf | Netphen | Oelgershausen | Salchendorf | Sohlbach | Unglinghausen | Walpersdorf | Werthenbach
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