Eva Maria Waibel

Eva Maria Waibel

Eva Maria Waibel (* 1. November 1953 in Dornbirn) ist eine ehemalige Landesrätin in der Vorarlberger Landesregierung (ÖVP). Sie war von Mai 1995 bis Oktober 2000 Regierungsmitglied.

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Eva Maria Waibel besuchte zunächst das Bundesgymnasium Dornbirn, wo sie ihre Matura ablegte, und anschließend die Pädagogische Akademie in Feldkirch. Anschließend arbeitete sie als Volks- und Hauptschullehrerin sowie mit Lehrverpflichtungen am Polytechnischen Lehrgang. Von 1985 bis 1989 studierte sie nebenberuflich an der Universität Innsbruck Pädagogik und Psychologie. Danach belegte Eva Maria Waibel eine Psychotherapieausbildung bei der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse in Wien. Im Jahr 1993 promovierte Waibel zum Dr. phil.

Im November 2001 wurde Eva Maria Waibel nach ihrem Ausscheiden aus der Landesregierung von der Regierung des schweizerischen Kantons Luzern zur Leiterin der dortigen Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung ernannt.[1]

Politische Karriere

Am 17. Mai 1995 wurde Eva Maria Waibel zur Nachfolgerin der als Unterrichtsministerin in die Bundesregierung wechselnden Elisabeth Gehrer bestellt. Sie hatte zuvor nicht dem Vorarlberger Landtag angehört. Als nunmehrige Landesrätin unterstanden Eva Maria Waibel die Ressorts Schule, Wissenschaft und Weiterbildung, Jugend und Familie, Frauen und Entwicklungszusammenarbeit. Zugleich war sie kraft Funktion auch amtsführende Präsidentin des Vorarlberger Landesschulrats.

Aus freien Stücken legte Waibel am 11. Oktober 2000 ihr Amt nieder und verließ die Vorarlberger Landesregierung um, laut eigener Aussage, wieder in ihre ursprünglichen Berufsfelder zurückzukehren. Ihre Nachfolgerin als Landesrätin wurde Greti Schmid.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pressemeldung zur Ernennung von Eva Maria Waibel zur Leiterin der Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung im Kanton Luzern auf presseportal.ch

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