F-Bajonett

F-Bajonett
Ein Objektiv mit Nikon-F-Bajonett mit den Automatik-Übertragungselementen für die Blende, Brennweite und Autofokus
Die elektrischen Kontakte eines modernen AF-S-Objektivs mit Kunststoffbajonett

Das F-Bajonett ist ein von Nikon 1959 mit der Nikon F eingeführtes Objektivbajonettsystem, das es ermöglicht, kompatible Objektive an den von Nikon produzierten 35-mm-Kleinbildspiegelreflexkameras, APS-Spiegelreflexkameras und digitalen Spiegelreflexkameras zu verwenden. Nikkor ist der Markenname für Nikon Objektive.

Inhaltsverzeichnis

Charakteristika

Das Besondere an diesem System ist die weitgehende Kompatibilität der Objektive und Kameras über einen längeren Zeitraum. Das aktuelle Spitzenmodell Nikon D3 kann fast alle Objektive verwenden, die auch an die erste Nikon F passen und es wird – im Gegensatz zu den überwiegenden Systemen anderer Markenhersteller – linksdrehend angeschlossen.

Die große Vielfalt an kompatiblen Objektiven bedeutet, dass das F-Bajonett das bisher größte System an Wechselobjektiven für Spiegelreflexkameras (SLR) darstellt. Über 400 verschiedene Nikkor-Objektive lassen sich, mit unterschiedlicher Funktionalität, damit verwenden.

Das Nikon-F-Bajonett ist eines von nur zwei Objektivsystemen (zusammen mit dem K-Bajonett von Pentax), das nicht mit der Einführung des Autofokus eingestellt wurde. Stattdessen wurde es weiterentwickelt, um den neuen technischen Anforderungen zu genügen. Kompatible Objektive sind, außer von Nikon selbst, u. a. von den Firmen Sigma, Tamron, Tokina (Autofokus) sowie von Carl Zeiss und Voigtländer (manuell) erhältlich. Die Firma Fujifilm stellt kompatible digitale Spiegelreflexkameras mit Nikon-F-Bajonett her.

Objektive

Das kompakte AI-Nikkor 85mm/2,0 kam 1977 auf den Markt und wurde bis 1995 gebaut. Der abgebildete AIs-Typ lässt sich u. a. anhand der kleinen orange eingefärbten Blendenzahl 22 vorne am Blendenring erkennen.

Nikon bezeichnet seine Objektive mit „Nikkor“ und verwendet diverse Abkürzungen in seinen Artikelbezeichnungen für Objektive (z. B. das Objektiv AF-S 18-70 mm f/3.5-4.5G DX ED IF). Diese sollen dem Käufer helfen, die verschiedenen Merkmale zu erkennen. Einige dieser Abkürzungen sind hier im folgenden mit einer kurzen Erklärung aufgeführt.

Es wird zwischen folgenden Baureihen (Generationen) unterschieden: A, C, K, N (Ai), Ai-S (mit Serie E), AF, AF-D und AF-G.

manuelle Objektive

Die manuell zu fokussierenden Nikkore werden in zwei Generationen eingeteilt: Ohne Ai vor 1977 und mit Ai ab 1977.

  • Pre-Ai (ohne Ai) – Eine nie von Nikon in der Artikelbezeichnung verwendete Abkürzung, die vor 1977 produzierte Objektive bezeichnet, die nicht über Ai verfügen. Es wird zwischen drei Generationen unterschieden:
    • A (Chrom-Filterring) mit einfacher Vergütung
    • C (schwarzer Filterring) mit Mehrfachvergütung (Multi Coating) und
    • K (Fokussierring mit Gummiarmierung und schwarzes Finish der Schärfentiefenanzeige).

Die Blendeninformation bei den Non-Ai-Typen wird mittels eines Metallaufsatzes am Blendenring, der so genannten Nikon-Gabel, auf einen Schieber an der Kamera übertragen. Die Profikameras aus dieser Zeit waren die Nikon F und Nikon F2 mit den ersten Photomic-Suchern. In der günstigeren Preisklasse waren die Nikkormat-Modelle angesiedelt.

  • Ai – Automatic Maximum Aperture Indexing (oder N-Typ) ab 1977. Die Ai-Steuerung übermittelt die Lichtstärke des Objektivs an den Belichtungsmesser der Kamera. Die Übertragung der Blendeninformation erfolgt über eine Nocke hinten am Blendenring des Objektivs, die einen Schieber an der Kamera bewegen kann. Nicht-Ai-Objektive müssen zur Verwendung an den meisten neueren Nikon-Kameras umgebaut werden und bleiben dann rückwärtskompatibel.
  • Ai-S – Aperture Indexing Shutter System (für Blendenautomatik). Die Blende des Objektivs kann von der Belichtungsautomatik der Kamera gesteuert werden. Dies wurde 1982 mit den Modellen Nikon F-301 und Nikon FA eingeführt. Fast alle Ai-Objektive wurden in der Folge als Ai-S-Objektive gebaut, was gleichzeitig die letzte Generation der manuellen Objektivpalette von Nikon darstellte (Produktionsende 2006). Die Objektive der ZF-Serie von Carl Zeiss sind Ai-S-Typen.
  • Ai-P – Wie Ai-S-Nikkore, aber Steuerung über eine im Objektiv verbaute CPU (wie bei den AF-Objektiven). Von diesem Typ gab es nur wenige Objektive. Die ab 2006 von Cosina unter dem Markennamen Voigtländer angebotenen SLII-Objektive entsprechen diesem Typ.
  • E-Serie oder E-Objektive. Preiswerte manuelle Objektive, mit denen die Verwendung von Kunststoff Einzug in die Produktion fand. Sie entsprechen technisch dem Ai-S-Typ, haben aber keine „Nikon-Gabel“ für die älteren Nikkormat-Modelle und Photomic-Sucher mehr.

Autofokus-Objektive

Es gab zwei Objektive des Typs F3AF, die Autofokus mit der F3-AF ermöglichen (1983). Dabei handelte es sich um das 80 mm f2.8, das 200 mm f3.5 und den Telekonverter TC-16, der es ermöglichte manuell fokussierte Objektive mit einem begrenzten Autofokus auszustatten. Ansonsten haben sie einen eingebauten Fokussiermotor und entsprechen weitestgehend dem Ai-S-Typ. Mit modernen AF-Kameras sind sie nicht kompatibel. Die modernen Autofokusobjektive sind nach folgendem System gekennzeichnet:

  • AFAutofokus. Die AF-Nikkore wurden 1986 mit der Nikon F-501 eingeführt. Die Profikamera dieser Generation war die F4. Bis 1988 hatten die AF-Objektive einen recht schmalen Fokussierring. Die Modelle danach tragen zur Unterscheidung die Zusatzbezeichnung N.
  • AF-D – Distanz/Dimension. Das Objektiv überträgt die Entfernungsdaten zwischen Kamera und Objekt an den in der Kamera befindlichen Belichtungsmesser. Funktioniert nur mit neueren Kameras, die über 3D-Matrixmessung und/oder die RGB-Messung verfügen. Eingeführt wurden die AF-D-Nikkore 1992 mit der Nikon F90. Sie lösten alle herkömmlichen AF-Objektive der ersten Generation ab.

mit eigenem (Ultraschall-)Motor

Nikkor AF-S VR 70-300 mm/4.5-5.6G IF-ED

Um den Autofokus bei den langen Superteleobjektiven zu verwirklichen, wurde der Fokussiermotor im Objektiv platziert. Heute sind auch die meisten anderen Objektive damit ausgestattet.

  • AF-I – Autofocus coreless integrated motor. Schnellerer Autofokus als AF durch integrierten „kernlosen“ Motor (1992). Alle AF-I-Objektive verwenden den D (Distanz) chip der AF-D-Objektive, gehören also ausnahmslos zum AF-D-Typ.
  • AF-S – Autofokus „Silent Wave“-Motor. Verwendet einen Ultraschallmotor, um leiser und schneller zu fokussieren; ähnlich dem Canon USM, (Ultrasonic Motor System). Alle AF-S-Objektive verwenden den D(Distanz)-Chip der AF-D-Objektive. AF-S-Nikkore wurden 1996 eingeführt.
  • AF-G – Das Objektiv verfügt nicht über einen Blendenring, d. h. dass die Blende entweder automatisch oder über ein Kontrollrad an der Kamera gesteuert wird. AF-G-Nikkore gibt es seit 2000. Diese funktionieren nur mit neueren Kameras vollständig (siehe dazu die Übersichtstabelle). Ansonsten sind sie identisch mit D-/S-Objektiven.

Einige moderne Kameras (D40, D40X, D60, D3000, D3100 und D5000) haben keinen Fokussiermotor mehr im Gehäuse integriert und sind daher auf Objektive mit Fokusmotor (AF-I oder AF-S) angewiesen. Objektive ohne eingebauten Motor müssen an diesen Modellen manuell fokussiert werden.

DX-Aufnahmeformat (DSLR)

  • DX – Objektive, die speziell für die digitalen Sensoren im Nikon-DX-Format entworfen werden (2003). Der Bildkreis wird reduziert, was kompaktere und günstigere Objektive ermöglicht. Die Diagonale des DX-Formats ist um den Faktor 1,5 kleiner als beim Kleinbildformat, das bei Nikon auch als FX-Format bezeichnet wird. Bei Verwendung von DX-Objektiven an 35-mm(bzw. FX)-Kameras kann es zu starken Vignettierungen kommen, die Ecken werden nicht ausgeleuchtet und bleiben dunkel. Digitale FX-Kameras (ab Nikon D3 / D700) erkennen Nikon-DX-Objektive. Es kann dann automatisch auf ein verkleinertes Aufnahmeformat umgeschaltet werden, wobei allerdings nur ein Teil des Bildsensors genutzt wird und sich die Auflösung der Bilder auf knapp die Hälfte der Pixelanzahl verringert. Die Automatik ist abschaltbar.

IX-Nikkore (APS)

  • IX-Nikkore wurden speziell für die Verwendung an den Spiegelreflexkameras Pronea 600i und Pronea S des Advanced Photo System entworfen (1996). Dieses Filmformat ist mit 30,2 mm × 16,7 mm deutlich kleiner als das Kleinbildformat. Die IX-Nikkore sind auf dieses kleinere Format ausgelegt. Zudem nutzen sie die Möglichkeiten des kleineren Spiegels und ragen weiter in die Kamera hinein als Nikkore für Kleinbild. Dies führt dazu, dass sie an allen anderen Kameras mit F-Bajonett nicht verwendet werden können, da es zu Beschädigungen am Spiegel kommen kann. Dies gilt auch für die digitale Spiegelreflexkameras des DX-Formats, obwohl diese auf ein noch kleineres Format ausgelegt sind. Hingegen können an den Pronea-Kameras auch Nikkore für das Kleinbildformat verwendet werden.

Optik und Mechanik

  • ED – Extra-low-Dispersion-Glas. Reduziert die chromatische Aberration.
  • IF – Internal Focus (interne Fokussierung), d. h. beim Fokussieren wird eine interne Linse bewegt, so dass sich die Länge des Objektives nicht verändert.
  • VR – Vibration Reduction (Vibrationsreduzierung). Die speziellen VR-Objektive kompensieren die durch die Auslösung des Spiegels und durch den Fotografen entstehenden Bewegungen, um ein scharfes Bild zu produzieren (2000). Dies ist insbesondere für die Arbeit mit verfügbarem Licht unter Verzicht künstlicher Lichtquellen interessant. Die Funktionsweise ist ähnlich dem Image Stabilizer System von Canon. Nikon nennt bei der VR-I-Technologie die Entsprechung zu einer um drei Belichtungsstufen längeren Belichtungszeit. Dies ermöglicht bei einem 300-mm-Objektiv, für das nach einer Faustregel die Belichtungszeit nicht länger als 1/300 s sein sollte, eine Belichtungszeit von 1/40 Sekunde.
  • VR-II - Vibration Reduction der 2. Generation. Weiterentwickelte Version der Vibrationsreduzierung. Laut Nikon reduziert die neueste VR-II-Technologie die Verwacklungsunschärfe so weit, dass sogar mit einer um eine Entsprechung von vier Belichtungsstufen längeren Belichtungszeit fotografiert werden kann. Dies würde bei einem 300-mm-FX-Objektiv eine Belichtungszeit von ca. 1/20 Sekunde ermöglichen.

Spezialobjektive

Von den unten genannten Objektiven werden derzeit nur noch Micro-, PC-E und DC Nikkore gebaut.

  • Micro – Das Objektiv eignet sich für die Makrofotografie. Manuelle Micro-Nikkore gehen bis zum Abbildungsmaßstab 1:2, während die neueren Micro-Nikkore mit Autofokus ohne Zwischenringe bis 1:1 fokussieren.
24mm Nikkor PC-E 1:3,5 D ED
  • PC – Perspective Control - Nikons Bezeichnung für Shift-Objektive und Tilt-und-Shift-Objektive).
  • PC-E – Perspective Control, Electronic Diaphragm. Bei diesem Anschluss für die aktuellen Tilt-und-Shift-Objektive ist mit neueren Kameras (D300 und alle Kameras, die zeitlich nach der D300 erschienen sind) eine elektronische Steuerung der Blende und damit eine Benutzung von Programm-, Blenden- und Zeitautomatik möglich. Ebenso wird die Blende beim Auslösen automatisch geschlossen und wieder geöffnet, ähnlich wie bei einer herkömmlichen Springblende. Bei älteren Kameras ist teilweise eine manuelle Einstellung der Blende über den Blendenring möglich, siehe Kompatiblitätstabelle unten. Bei diesen Kameras muss die Blende vor dem Auslösen über eine spezielle Abblendtaste am Objektiv auf die Arbeitsblende geschlossen und nach dem Auslösen wieder über die Taste geöffnet werden.
  • Reflex (= Spiegelobjektiv) – Unter Verwendung von Spiegeln wird, ähnlich einem Spiegelteleskop, eine sehr lange Brennweite bei gleichzeitig kompakter Bauweise ermöglicht. Prinzipbedingt haben diese Objektive keine Möglichkeit der Blendenverstellung.
  • UV – Mit diesen Objektiven ist die Aufnahme ultra-violetten Lichts möglich.
  • Medical – Die Objektive sind für Nahaufnahmen korrigiert und verfügen über einen fest eingebauten Blitzring, der weitgehend schattenfreie Aufnahmen bei Operationen u. ä. ermöglicht.
  • DC – Defocus Image Control - Zur gezielten Steuerung der Vorder- oder Hintergrundunschärfe. Auch zur Weichzeichnung geeignet. Als AF DC NIKKOR 2.0/105 und AF DC NIKKOR 2.0/135 erhältlich.
  • Macro-Nikkor – Der Vollständigkeit halber seien auch die Macro-Nikkor Objektive genannt. Diese Lupenobjektive haben keinen F-Bajonett-Anschluss, sondern einen RMS-Mikroskop-Anschluss, können aber über einen Adapter am F-Bajonett angeschlossen werden. Sie sind für Abbildungsmaßstäbe von 1:1 bis 40:1 konstruiert und dürfen nicht mit den "normalen" Makro-Objektiven, die bei Nikon unter dem Namen "Micro-Nikkor" laufen, verwechselt werden. Macro-Nikkore werden typischerweise an Mikroskopen und Balgengeräten verwendet, haben keinen Autofokus und können im Gegensatz zu den Micro-Nikkor-Objektiven nicht auf Unendlich fokussiert werden.

Übersichtstabelle

Folgende Tabelle zeigt die Kompatibilität der Nikon-Objektive mit den entsprechenden Kameras. Die Kameras sind jeweils zu Gruppen zusammengefasst.

Kamera Non-Ai Ai umgeb. Ai Ai-S F3 AF Serie E Ai-P AF AF-D AF-I/-S AF-G PC-E
F, F2, Nikkorex F, Nikkormat FS, FT, FTN, FT2, EL, ELW + + + + + 2 2 2 2 2 14
F2A, F2AS, Nikkormat FT3, EL2, F3, FM, FE 2 + + + + + + + + + 14
F3AF 1,2 1 1 1 + 1 1 1 1 1 14
EM, FG-20 13 + + + + + + + + 14
FG 6 + + + + + + + + 14
FM2, FE2, FM3A + + + + + + + + + 14
FA 5,6,7 6,7 + + + + + + + 14
F-301 6,9 6,9 + + + + + + + 14
F-501 1,6,7,9 1,6,7,9 1 + 1 1 + + 1 14
F-401, F-401s, F-401X, F50, F55, F60 16 16 16 16 1 + + 1 +
F-601M 3,4,5,8 3,4,5,8 3,4,5,8 3,4,5,8 3,4,5,8 + + + + 10
F-601 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1 + + 1 14
F-801, F-801s 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1 + + 1 10
F4 1,2,3,4,5 1,3,4,5 1,3,4 1,3,4 3,4 1,3,4 1 + + + 10 1,3,4,15
F70, F90, F90X 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1 + + + 10
F65, F75, F80 16 16 16 16 1 + + + + 1,3,4,15
F100 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1 + + + + 1,3,4,15
F5 1,2,3,4,5 1,3,4,5 1,3,4,5 1,3,4,5 1,3,4,5 1 + + + + 1,3,4,15
F6 1,2,3,4,5 1,3,4,11 1,3,4,11 1,3,4,11 1,3,4,11 1 + + + + 1,3,4,15
D1-Serie 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1,3,4,5,8 1 + + + + 1,3,4,15
D50, D70, D70s, D80, D100 16 16 16 16 1 + + + + 1,3,4,15
D2-Serie, D200, Fujifilm S5 Pro 1,3,4,11 1,3,4,11 1,3,4,11 1,3,4,11 1 + + + + 1,3,4,15
D40, D40X, D60 16 16 16 16 1 1 1 + + 1,3,4,15
D3, D3X, D3s, D300, D300s, D700, D7000 1,3,4,11 1,3,4,11 1,3,4,11 1,3,4,11 1 + + + + 1
D90 16 16 16 16 1 + + + + 1
D3000, D3100, D5000, D5100 16 16 16 16 1 1 1 + + 1
F Kleinbildkamera mit manuellem Fokus
FA Kleinbildkamera mit manuellem Fokus und Programm- und Blendenautomatik
F-501 Kleinbildkamera mit Autofokus
D1-Serie Digitalkamera
+ Objektiv kann ohne Einschränkungen verwendet werden.
1 Objektiv funktioniert an AF-Kamera nur mit manueller Fokussierung.
Objektiv kann angesetzt werden, der Einsatz ist aber wegen starker Einschränkungen nicht sinnvoll.
Objektiv sollte nicht angesetzt werden, Beschädigung der Kamera möglich. F5 und F6 können zur Verwendung mit Objektiven ohne AI umgebaut werden.
1 = manuelle Fokussierung
2 = nur Arbeitsblendenmessung möglich. Nachträglicher Umbau der Objektive teilweise möglich.
3 = keine Programmautomatik möglich
4 = keine Blendenautomatik möglich
5 = keine AMP- oder Matrix-Messung möglich
6 = bei Blendenautomatik von der Vorwahl abweichende Belichtungszeit möglich, bei Programmautomatik Abweichungen von der Sollgeraden möglich
7 = keine automatische Umschaltung auf Kurzzeit-Programm.
8 = keine Blendenanzeige im Sucher
9 = keine Blitzprogrammautomatik möglich
10 = kann nur mit Programm- und Blendenautomatik verwendet werden
11 = nach Eingabe der Objektivdaten (AI/AI-S) ist die Matrixmessung nutzbar
12 = keine Matrix-Messung möglich.
13 = nur 1 Blitzblende mit SB-E und SB-19
14 = nur kleinste Blende nutzbar
15 = keine Zeitautomatik möglich
16 = keine Belichtungsmessung

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