Fachhochschule Ottersberg

Fachhochschule Ottersberg

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Fachhochschule Ottersberg
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Gründung 1967
Trägerschaft privat
Ort Ottersberg
Bundesland Niedersachsen
Staat Deutschland
Rektor Peer de Smit
Studenten ca. 500
Mitarbeiter 43 (2010)
Website www.fh-ottersberg.de

Die Fachhochschule Ottersberg ist eine private Hochschule in Niedersachsen mit rund 500 Studierenden.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Fachhochschule Ottersberg wurde 1967 als Freie Kunst-Studienstätte gegründet. Im Jahr 1984 wurde sie staatlich anerkannt. Am 12. Oktober 2007 wurde das 40jährige Bestehen gefeiert. Träger der FH Ottersberg ist eine gemeinnützige GmbH, deren Gesellschafter vor allem Praxiseinrichtungen der Studierenden und Absolventen sind. Die Fachhochschule Ottersberg ist europaweit eine der größten Ausbildungsstätten für Kunsttherapeutinnen und Kunsttherapeuten. Die drei angebotenen Studiengänge sind: „Kunst im Sozialen. Kunsttherapie und Kunstpädagogik“, „Theater im Sozialen. Theaterpädagogik“ und „Freie Bildende Kunst“. Es wird der Bachelor-Abschluss erworben. Das Studium dauert jeweils vier Jahre. Langjährige Erfahrungen haben gezeigt, dass ein Studium mit künstlerischem Schwerpunkt und dem zugehörigen wissenschaftlichen Fundament nur innerhalb eines solchen Zeitraums zu einem berufsqualifizierenden Abschluss zu führen ist. Ab 2011 wird in einem einjährigen Studium der weiterführende Master-Abschluss angeboten. Er orientiert sich an den Inhalten der Praxisfelder und zielt auf eine wissenschaftliche Spezialisierung.

„Kunst für und mit Menschen“ – aus diesem Impuls wurde die Hochschule seinerzeit gegründet. Die Idee von einem sozialen und therapeutischen Wirken der Kunst hat seither nichts von ihrer Aktualität eingebüßt: Damals wie heute verbindet sie sich für uns mit der Überzeugung, dass eine Erneuerung der Gesellschaft ohne einen Beitrag der Kunst kaum vorstellbar ist. Dass die Möglichkeiten der Kunst universell sind, zeigen die Absolventinnen und Absolventen in ihrer beruflichen Praxis. Sie arbeiten erfolgreich im In- und Ausland in unterschiedlichsten sozialen Milieus, in Kliniken und medizinischen Nachsorgeeinrichtungen, in der Jugend-, Behinderten- und Altenhilfe, in heilpädagogischen Institutionen, in der Suchtkranken- und Straffälligenhilfe, in Bildungsstätten, Schulen, in soziokulturellen Projekten, in Theatern und als freie Künstler und Kunsttherapeuten.

Studiengänge

An der Fachhochschule Ottersberg werden derzeit (Herbsttrimester 2011) vier Studiengänge angeboten: „Kunst im Sozialen. Kunsttherapie und Kunstpädagogik“, „Theaterpädagogik. Theater im Sozialen“ und „Freie Bildende Kunst“. Die zuvor mit dem Diplom abschließenden Studiengänge wurden aufgrund des Bologna-Prozesses am 1. September 2007 auf das Bachelorsystem umgestellt. Seit Herbst 2011 wird der Masterstudiengang "Kunst und Theater im Sozialen" angeboten. Eine Besonderheit an dem Studiensystem an der FH Ottersberg ist die Aufteilung des Studienjahres. Es besteht nicht, wie an den meisten deutschen Hochschulen aus Semestern, sondern aus Trimestern.

Dauer: 4 Jahre (12 Trimester). Das Studium schließt mit dem Bachelor of Arts ab.

Dauer: 4 Jahre (12 Trimester). Das Studium schließt ebenfalls mit dem Bachelor of Arts ab.

Dauer: 4 Jahre (12 Trimester). Das Studium schließt mit dem Bachelor of Fine Arts ab.

  • Kunst und Theater im Sozialen (M.A./M.F.A.)

Dauer: 1 Jahr, berufsbegleitend 2 Jahre. Abschlüsse sind der Master of Arts oder der Master of Fine Arts.

Weiterbildungsstudiengänge

Die Fachhochschule bietet zwei Weiterbildungsstudiengänge an:

  • Weiterbildungsstudiengang „Klinisch anthroposophische Kunsttherapie“ als Kooperationsprojekt mit dem Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke
  • Zertifiziertes berufliches Weiterbildungsstudium für künstlerisch-ästhetisches Handeln in der Arbeit mit alten Menschen

Institute

Der Fachhochschule ist das Institut für Kunsttherapie und Forschung/ Kunst und Theater im Sozialen angeschlossen. Die Forschungstätigkeit des Instituts umfasst die Konzeption, Förderung, Durchführung und Begleitung praxisorientierter Forschungsvorhaben.

Siehe auch

Weblinks


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