- Franz König (Chirurg)
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Franz König (* 16. Februar 1832 in Rotenburg an der Fulda; † 12. Dezember 1910 in Grunewald bei Berlin)[1] war ein deutscher Chirurg und Hochschullehrer.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Als Arztsohn studierte Medizin an der Philipps-Universität Marburg und der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin.[2] Seit dem 26. November 1851 war er Mitglied des Corps Teutonia Marburg.[3] 1856 wurde er Assistenzarzt in Marburg. 1859 ließ er sich als praktischer Arzt in Homberg (Efze) nieder. Er ging an das Landeskrankenhaus in Hanau und heiratete Charlotte Deines, die ihm vier Söhne schenkte.[1] 1869 folgte er dem Ruf der Universität Rostock auf den Lehrstuhl für Chirurgie. 1875 wechselte er als o. Professor an die Georg-August-Universität Göttingen. 1895 folgte er Heinrich Adolf von Bardeleben an der Berliner Charité. Er wurde zum Geh. Medizinalrat ernannt.[1]
Einer seiner Söhne war Fritz König (Chirurg).
Werke
- Lehrbuch der allgemeinen Chirurgie für Ärzte und Studierende. Berlin 1889
- Lebenserinnerungen. Berlin 1912
Einzelnachweise
- ↑ a b c Blaubuch des Corps Teutonia zu Marburg 1825 bis 2000. Marburg 2000
- ↑ Der Vater Dr. Christian König war Arzt in Rotenburg an der Fulda und Angehöriger des Corps Hassia Marburg.
- ↑ Kösener Korps-Listen 1910, 166, 297
Weblinks
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