- Frédéric Covili
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Frédéric Covili Nation Frankreich Geburtstag 14. November 1975 Geburtsort Moûtiers Größe 170 cm Gewicht 74 kg Karriere Disziplin Riesenslalom, Slalom Verein Douanes Les Menuires Status zurückgetreten Karriereende 21. Januar 2009 Medaillenspiegel WM-Medaillen 0 × 0 × 1 × JWM-Medaillen 2 × 0 × 1 × Alpine Skiweltmeisterschaften Bronze St. Anton 2001 Riesenslalom Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften Gold Lake Placid 1994 Slalom Gold Lake Placid 1994 Kombination Bronze Lake Placid 1994 Super-G Platzierungen im alpinen Skiweltcup Debüt im Weltcup 19. November 1995 Weltcupsiege 2 Gesamtweltcup 12. (2001/02) Super-G-Weltcup 48. (2000/01) Riesenslalomweltcup 1. (2001/02) Slalomweltcup 38. (1995/96) Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Riesenslalom 2 5 1 Frédéric Covili (* 14. November 1975 in Moûtiers, Département Savoie) ist ein ehemaliger französischer Skirennläufer. In den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts gehörte er zu den weltweit besten Läufern in der Disziplin Riesenslalom. Er siegte in zwei Weltcuprennen, war Gewinner der Riesenslalom-Weltcupwertung der Saison 2001/02 und Dritter bei der Weltmeisterschaft 2001.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Zum ersten Mal im internationalen Rampenlicht stand Covili bei den Junioren-Weltmeisterschaften 1994 in Lake Placid, als er Erster im Slalom und in der Kombinationswertung sowie Dritter im Super-G wurde. Sein erstes Weltcuprennen bestritt er am 11. November 1995; beim Slalom in Beaver Creek wurde er auf Anhieb Neunter.
Doch während der nächsten fünf Jahre konnte Covili diese Leistungen nicht bestätigen. Erst im Dezember 2000 gelangen ihm wieder Platzierungen unter den ersten zehn. Bei der Ski-Weltmeisterschaft 2001 in St. Anton am Arlberg gewann er eher überraschend die Bronzemedaille im Riesenslalom, hinter dem Schweizer Michael von Grünigen und dem Norweger Kjetil André Aamodt.
In der Saison 2001/02 erwies sich Covili als bester Riesenslalomläufer der Welt. Er erreichte bei Weltcuprennen zwei Siege und wurde dreimal Zweiter. Mit diesen Leistungen entschied er den Riesenslalom-Weltcup für sich. Am Ende der Saison folgte noch der französische Meistertitel. Im Jahr 2003 erreichte er nochmals drei Podestplätze und wurde erneut französischer Meister. 2002 nahm er auch an den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City teil und belegte Rang 15 im Riesenslalom.
Im Dezember 2003 stürzte Covili im Riesenslalom auf der Gran Risa in Alta Badia schwer, erlitt einen Kreuzbandriss im linken Knie und musste die gesamte Saison pausieren. Knapp ein Jahr später passierte ihm kurz vor der Weltmeisterschaft dasselbe Missgeschick, dieses Mal im rechten Knie; erneut fiel er für den Rest der Saison aus. Danach konnte Covili nicht mehr an seine früheren Leistungen anzuknüpfen und erreichte selten Platzierungen in den Weltcup-Punkterängen. Am 21. Januar 2009 gab er seinen Rücktritt bekannt, nachdem er sein Saisonziel, die Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Val-d’Isère, verpasst hatte. Bei seinem letzten Rennen elf Tage zuvor in Alta Badia war er auf Platz 34 gefahren.[1]
Erfolge
Olympische Spiele
- Salt Lake City 2002: 15. Riesenslalom
Weltmeisterschaften
- St. Anton 2001: 3. Riesenslalom
- St. Moritz 2003: 11. Riesenslalom
Junioren-Weltmeisterschaften
- Monte Campione 1993: 26. Slalom, 42. Super-G
- Lake Placid 1994: 1. Slalom, 1. Kombination, 3. Super-G, 20. Riesenslalom
Weltcup
- Saison 2001/02: 1. Riesenslalom-Weltcup
- Saison 2002/03: 4. Riesenslalom-Weltcup
- Saison 2003/04: 7. Riesenslalom-Weltcup
Weltcupsiege
Datum Ort Land Disziplin 28. Oktober 2001 Sölden Österreich Riesenslalom 16. Dezember 2001 Alta Badia Italien Riesenslalom Europacup
- Saison 1998/99: 5. Gesamtwertung, 4. Riesenslalom-Wertung
- 2 Podestplätze, davon 1 Sieg
Weitere Erfolge
- 2 französische Meistertitel (Riesenslalom 2002 und 2003)
- 8 Siege bei FIS-Rennen
Weblinks
- Website von Frédéric Covili (französisch)
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Frédéric Covili bei Ski-db (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Covili beendet vor Heim-WM Karriere sport.orf.at, 21. Januar 2009
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