Gabriele Frechen

Gabriele Frechen

Gabriele Frechen geb. Ehrenfried (* 12. Oktober 1956 in Lichtenau) ist eine deutsche Politikerin (SPD).

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach der Mittleren Reife 1972 am Progymnasium Rheinbischofsheim absolvierte Gabriele Frechen bis 1974 eine Ausbildung zur Bauzeichnerin. Von 1975 bis 1977 machte sie dann eine Ausbildung zur Medizinisch-Technischen Radiologieassistentin und war anschließend in diesem Beruf bis 1980 an einem Krankenhaus tätig. 1981 begann Gabriele Frechen eine Ausbildung zur Fachgehilfin in wirtschafts- und steuerberatenden Berufen, die sie 1984 abschloss. Von 1987 bis 1988 absolvierte sie erfolgreich eine Weiterbildung zur Bilanzbuchhalterin und bestand 1995 schließlich die Prüfung zur Steuerberaterin. Seitdem ist sie als selbstständige Steuerberaterin tätig.

Gabriele Frechen ist seit 1982 verheiratet und hat eine Tochter.

Partei

Sie ist seit 1982 Mitglied der SPD und gehört von 1988 bis 1992 und wieder seit 2003 dem Vorstand des SPD-Unterbezirks Rhein-Erft-Kreis an. Seit Februar 2004 ist sie Mitglied im Landesvorstand der SPD in Nordrhein-Westfalen. Sie ist Mitglied des Netzwerk Berlin.

Abgeordnete

Seit 1989 gehört Gabriele Frechen dem Rat der Stadt Hürth an und war hier von 1999 bis 2004 Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, öffentliche Ordnung, Bau und Vergabe.

Von 2002 bis 2009 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war sie von 2002 bis 2005 stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgruppe Petitionen der SPD-Bundestagsfraktion.

Von November 2005 an war sie stellvertretende Vorsitzende des Finanzausschusses und außerdem seit Dezember 2005 Mitglied im Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion.

Gabriele Frechen ist stets als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Erftkreis I in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte sie hier 47,8 % der Erststimmen. 2009 verlor sie bei der Bundestagswahl ihren Wahlkreis an Willi Zylajew.

Öffentliche Ämter

Von 1996 bis 2002 war Gabriele Frechen stellvertretende (ehrenamtliche) Bürgermeisterin der Stadt Hürth.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Frechen (Begriffsklärung) — Frechen steht für eine Stadt im Rhein Erft Kreis in Nordrhein Westfalen, siehe Frechen Frechen ist der Familienname folgender Personen: Gabriele Frechen (* 1956), deutsche Politikerin (SPD) Stefan Frechen (* 1936), deutscher Politiker (SPD) …   Deutsch Wikipedia

  • Die frechen Teens drehen ein neues Ding — Filmdaten Deutscher Titel Die frechen Teens drehen ein neues Ding Originaltitel Classe mista …   Deutsch Wikipedia

  • Bundestagswahlkreis Erftkreis II — Wahlkreis 92: Erftkreis I Land Deutschland Bundesland Nordrhein Westfalen …   Deutsch Wikipedia

  • Bundestagswahlkreis Köln-Land — Wahlkreis 92: Erftkreis I Land Deutschland Bundesland Nordrhein Westfalen …   Deutsch Wikipedia

  • Mairie Efferen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Bundestagswahlkreis Erftkreis I — Wahlkreis 92: Erftkreis I Staat Deutschland Bundesland …   Deutsch Wikipedia

  • Datenvorratsspeicherung — Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Hilf mit, die Situation in anderen Ländern zu schildern. Vorratsdatenspeicherung bezeichnet die Verpflichtung der Anbieter von Telekommunikationsdiensten zur Registrierung von… …   Deutsch Wikipedia

  • Vorratsspeicherung — Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Hilf mit, die Situation in anderen Ländern zu schildern. Vorratsdatenspeicherung bezeichnet die Verpflichtung der Anbieter von Telekommunikationsdiensten zur Registrierung von… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder der 13. Bundesversammlung (Deutschland) — Die Dreizehnte Bundesversammlung trat am 23. Mai 2009 zusammen, um einen neuen deutschen Bundespräsidenten zu wählen. Bei der Wahl wurde Horst Köhler gewählt. Inhaltsverzeichnis 1 Zusammensetzung 1.1 Nach Parteien 1.2 Nach Bundesländern …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Fre–Frh — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”