Gera-Windischenbernsdorf

Gera-Windischenbernsdorf

Windischenbernsdorf ist ein Stadtteil von Gera.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Windischenbernsdorf ist ein Straßendorf im Tal des Saarbachs an der westlichen Stadtgrenze. Im Westen des Ortes mündet von Süden der Langengrobsdorfer Bach aus Langengrobsdorf ein.

Geschichte

Windischenbernsdorf wurde erstmals 1534 als Winschenbernsdorff erwähnt[1]. Am 1. Oktober 1923 wurde es nach Gera eingemeindet. Ab Ende der 1990er Jahre entstand an der Südseite des Ortes die Siedlung An der Wildbirne.

Verkehr

Windischenbernsdorf liegt an der Landesstraße 1076, die von Gera (Bundesstraße 2) über Saara und St. Gangloff zur Bundesautobahn 9 (Anschlussstelle Hermsdorf-Süd) und weiter nach Stadtroda führt. Über die Buslinie 17 des GVB ist es an das Geraer Nahverkehrsnetz angeschlossen.

Bildung

Die alte Windischenbernsdorfer Dorfschule bestand, nachdem 1965 die Polytechnische Oberschule im benachbarten Scheubengrobsdorf eröffnet worden war, als Sitz des Schulhortes und einiger Klassenräume fort; sie wurde 1996 geschlossen. Im Zuge der Entstehung der Siedlung An der Wildbirne zog Ende der 1990er Jahre auch der Windischenbernsdorfer Kindergarten nach Scheubengrobsdorf.

Einzelnachweise

  1. Siegfried Mues: Die Straßennamen der Stadt Gera von A bis Z, Verlag Dr. Frank, Gera 2006, S. 317.

50.86453611111112.0254083333337Koordinaten: 50° 52′ N, 12° 2′ O


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