- Alexander Kutschera
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Alexander Kutschera Spielerinformationen Geburtstag 21. März 1968 Geburtsort Freising, Deutschland Größe 183 cm Position Abwehr Vereine in der Jugend
bis 1986SG Eichenfeld
SE FreisingVereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1986–1989
1989–1991
1991–1994
1994–1996
1997–2001
2001–2004FC Bayern München
Blau-Weiß 90 Berlin
Bayer Uerdingen
TSV 1860 München
Eintracht Frankfurt
Xerez CD0 (0)
73 (0)
89 (2)
53 (1)
129 (4)Stationen als Trainer 2005–2008
2008–2010
2010–2011SpVgg Landshut
SE Freising
SpVgg Landshut1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Alexander Kutschera (* 21. März 1968 in Freising) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Spieler
Kutschera spielte in der Jugend für die SG Eichenfeld und den Sportclub Eintracht Freising. Als A-Jugendlicher wechselte er 1986 zum FC Bayern München und drei Jahre später zu Blau-Weiß 90 Berlin in die 2. Bundesliga für den er in zwei Spielzeiten 73 von 76 Spiele bestritt.
1991 wechselte er zu Bayer 05 Uerdingen in die 2. Bundesliga Nord. Nach der ersten Saison stiegen die Uerdinger in die Bundesliga auf. Sein erstes Bundesligaspiel absolvierte Kutschera am 21. August 1992 (2. Spieltag) beim 1:1-Unentschieden im Auswärtsspiel gegen die SG Wattenscheid 09. Für Bayer spielte er 24 Mal in der Bundesliga, dann ging es nach einem Jahr wieder zurück in die Zweitklassigkeit.
Nach einer weiteren Saison in der 2. Liga wechselte er 1994 zum TSV 1860 München und damit zurück in die Bundesliga. Sein erstes Bundesligator erzielte Kutschera am 12. März 1995 (21. Spieltag) bei der 2:6-Niederlage "auf" Schalke. In der Winterpause der Saison 1996/97 wechselte er zu Eintracht Frankfurt in die 2. Bundesliga. 1998 folgte der erneute Aufstieg in die Bundesliga, in der Alexander Kutschera die folgenden drei Jahre spielen sollte.
2001 wechselte er schließlich für drei Jahre in die Segunda División, der zweiten spanischen Liga, in der er unter Trainer Bernd Schuster für Xerez CD spielte.
Kutschera wurde in 157 Erstliga- (4 Tore) und 187 Zweitligaspielen (3 Tore) eingesetzt. Des Weiteren bestritt er drei Spiele um den DFB-Pokal; kurioserweise alle gegen Hannover 96.
Während seines zweiten Engagement als Trainer der SpVgg Landshut trainierte er zwischenzeitlich beim Kreisligisten TSV Wartenberg mit. Aufgrund von Personalproblemen sprang Kutschera im April 2011 im Alter von 43 Jahren noch einmal für eine Partie ein, bereits nach zwei Minuten musste er allerdings verletzungsbedingt wieder ausgewechselt werden. Er selbst bezeichnete den Kurzauftritt scherzhaft als "kürzestes Comeback aller Zeiten"[1].
Trainer
2005 beendete er schließlich seine aktive Karriere und kehrte aus Spanien nach Deutschland zurück. Er begann als Trainer beim Landesligisten SpVgg Landshut und kehrte zur Saison 2008/09 in seine Heimatstadt Freising zurück in der er bis März 2010 Trainer des SE Freising in der Bezirksoberliga war. Zur Saison 2010/11 übernahm er erneut die Rolle als Trainer bei der SpVgg Landshut in der Landesliga Bayern[2]. Nach Differenzen mit Sportleiter Manfred Maier beendete Kutschera am 7. März 2011 sein Engagement in Landshut[3]. Ab Sommer 2011 arbeitet er für vorerst ein Probejahr als Jugendkoordinator beim neuntklassigen Kreisligisten TSV Wartenberg, will in Zukunft aber wieder als Trainer arbeiten[1].
Erfolge
- Deutscher Meister: 1987 und 1989
- Finale des Europapokals der Landesmeister: 1987
Weblinks
- Alexander Kutschera in der Datenbank von Weltfussball.de
- Alexander Kutschera in der Datenbank von fussballdaten.de
Einzelnachweise
- ↑ a b Das kürzeste Comeback Interview auf den Internetseiten der Süddeutschen Zeitung vom 28. April 2011
- ↑ Alexander Kutschera trainiert ab nächster Saison die SpVgg Landshut Artikel auf bfv.de vom 4. Mai 2010 (abgerufen 14. Juli 2010)
- ↑ Die "Spiele" trennt sich von Trainer Kutschera Artikel auf wochenblatt.de vom 7. März 2011 (abgerufen am 8. März 2011)
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