Gipperath

Gipperath
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Ortsgemeinde Gipperath
Gipperath
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Gipperath hervorgehoben
50.0394444444446.8630555555555370
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bernkastel-Wittlich
Verbandsgemeinde: Manderscheid
Höhe: 370 m ü. NN
Fläche: 4,87 km²
Einwohner:

245 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 50 Einwohner je km²
Postleitzahl: 54533
Vorwahl: 06574
Kfz-Kennzeichen: WIL
Gemeindeschlüssel: 07 2 31 036
Adresse der Verbandsverwaltung: Kurfürstenstraße 15
54531 Manderscheid
Webpräsenz: www.manderscheid.de
Ortsbürgermeister: Hans-Leo Schäfer
Lage der Ortsgemeinde Gipperath im Landkreis Bernkastel-Wittlich
Meerfeld Manderscheid Bettenfeld Eisenschmitt Schwarzenborn (Eifel) Karl (Eifel) Großlittgen Eckfeld Pantenburg Wallscheid Dierfeld Laufeld Oberöfflingen Schladt Gipperath Niederöfflingen Hasborn (Eifel) Oberscheidweiler Niederscheidweiler Wittlich Morbach Willwerscheid Diefenbach (bei Wittlich) Hontheim Flußbach Bausendorf Bengel (Mosel) Kinderbeuern Reil Kröv Kinheim Burg (Mosel) Enkirch Lötzbeuren Starkenburg (Mosel) Traben-Trarbach Irmenach Hochscheid Kleinich Kommen Longkamp Graach an der Mosel Gornhausen Veldenz Monzelfeld Bernkastel-Kues Burgen (Hunsrück) Mülheim (Mosel) Lieser (Gemeinde) Brauneberg Wintrich Kesten Maring-Noviand Lösnich Erden Ürzig Zeltingen-Rachtig Malborn Hilscheid Dhronecken Burtscheid (Hunsrück) Neunkirchen (Hunsrück) Deuselbach Lückenburg Schönberg (bei Thalfang) Talling Breit Büdlich Thalfang Rorodt Immert Gielert Etgert Merschbach Horath Gräfendhron Berglicht Heidenburg Trittenheim Neumagen-Dhron Piesport Minheim Landscheid Musweiler Plein Greimerath (Eifel) Minderlittgen Hupperath Bergweiler Bruch (Eifel) Binsfeld Arenrath Niersbach Heidweiler Gladbach (Eifel) Dreis Altrich Platten (bei Wittlich) Osann-Monzel Klausen (Eifel) Dodenburg Dierscheid Heckenmünster Salmtal Sehlem (Eifel) Esch (bei Wittlich) Hetzerath (Eifel) Rivenich Landkreis Vulkaneifel Landkreis Cochem-Zell Rhein-Hunsrück-Kreis Landkreis Birkenfeld Eifelkreis Bitburg-Prüm Trier Landkreis Trier-SaarburgKarte
Über dieses Bild

Gipperath (1098 erstmals als Gevenrothe erwähnt) ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Manderscheid an.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Der Ort liegt in der Vulkaneifel. 42 Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet. Im Nordosten befindet sich mit 3 km Entfernung Niederöfflingen, im Südosten mit 4 km Entfernung Plein und im Südwesten mit 3 km Entfernung Schladt. Der nahe gelegene Wald wird Geisbüch genannt.

Geschichte

Der Ort wurde 1098 erstmals als Gevenrothe im Stift St. Simeon in Trier erwähnt. Der Ort verfügte bereits im 12. Jahrhundert über eine Kirche. Ab 1794 stand Gipperath unter französischer Herrschaft, 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Im Juni 1908 gab es die erste Fernsprecheinrichtung, im Mai 1913 ging die Wasserleitung und im Dezember 1920 die Stromversorgung in Betrieb. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Gipperath besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[2]

Bürgermeister

Bürgermeister ist Hans-Leo Schäfer, der 1996 Alfred Oster ablöste.

Gemeindepartnerschaft

Es besteht eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Beuvillers. Alle zwei Jahre fahren die Gipperather nach Frankreich und im Wechsel dazu kommen die Franzosen nach Gipperath.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sehenswert sind der Eichenhain (kurz vor der Einfahrt, noch aus weiter Entfernung zu sehen), die Gipperather Mühle, die Hügelgräber, die Kirche aus dem 16. Jahrhundert und das Kreuz mit dem heiligen Quirinus, dem auch die Kirche geweiht ist und dessen Patronat am 30. April gefeiert wird. In der Kirche befindet sich ein Altar, der in den 1990er Jahren einen einfachen Holztisch ablöste. Auf der Frontseite ist ein Emblem mit einem Kreuz zu finden. Dieses Kreuz stellt die 12 Stämme der Apostel dar. Hinter dieser Steinplatte befinden sich Fingerknochen als Reliquie.

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Gipperath

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Osten verläuft die Bundesautobahn 1, im Süden die Bundesautobahn 60.

Weblinks

 Commons: Gipperath – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
  2. Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat

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