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Pier Giacomo Grampa (* 28. Oktober 1936 in Busto Arsizio, Provinz Varese, Italien) ist römisch-katholischer Bischof von Lugano.
Leben
Er studierte zuerst am Priesterseminar von Venegono, dann an demjenigen von Lugano und schließlich an der theologischen Fakultät der Universität Innsbruck. Am 6. Dezember 1959 erhielt er von Francesco Maggi, Titularbischof von Terme, in der San-Nicolao-Kirche von Lugano die Priesterweihe. 1965 bis 1975 war er Vizerektor des Diözesangymnasiums und des Collegio Papio in Ascona, wo er Religion, Philosophie und Geschichte unterrichtete, und wurde 1975 Pfarrer von Moghegno und Aurigeno im Maggiatal.
1979 wurde er als Nachfolger von Amédée Grab Rektor des Collegio Papio und unterrichtete daneben in Religion, Ethik und Staatskunde. 1995 wurde er zum Päpstlichen Hauskaplan ernannt und 1998 wurde er in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem aufgenommen. 2001 wurde er zum Erzpriester von Ascona und am 18. Dezember 2003 von Papst Johannes Paul II. zum Bischof von Lugano ernannt. Am 25. Januar 2004 erhielt er die Bischofsweihe von Pier Giacomo De Nicolò, Ernesto Togni, Grampas Vorgänger als Bischof von Lugano, und Amédée Grab, Bischof von Chur.
Grampas Wahlspruch lautet Patiens in Adversis (lateinisch für „In Widrigkeiten geduldig“).
Weblinks
- Werke von und über Pier Giacomo Grampa im Katalog der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Eintrag über Pier Giacomo Grampa auf catholic-hierarchy.org (englisch)
Vorgänger
Bischof von Lugano
seit 2004Nachfolger
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Bischöfe: Kurt Koch (Basel) | Vitus Huonder (Chur) | Bernard Genoud (Lausanne, Genf und Freiburg) | Pier Giacomo Grampa (Lugano) | Markus Büchel (St. Gallen) | Norbert Brunner (Sitten)
Äbte: Martin Werlen (Einsiedeln) | Joseph Roduit (Saint-Maurice)
Personendaten NAME Grampa, Pier Giacomo KURZBESCHREIBUNG römisch-katholischer Bischof im Bistum Lugano GEBURTSDATUM 28. Oktober 1936 GEBURTSORT Busto Arsizio, Provinz Varese, Italien
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