Gremjatschinsk

Gremjatschinsk
Stadt
Gremjatschinsk
Гремячинск
Vorlage:Infobox Ort in Russland/Wartung/AltFöderationskreis Wolga
Region Perm
Bürgermeister Alexander Lillepea
Gegründet 1941
Stadt seit 1949
Fläche 65 km²
Höhe des Zentrums 340 m
Bevölkerung 11.201 Einw. (Stand: 2009)
Bevölkerungsdichte 172 Ew./km²
Zeitzone UTC+6
Telefonvorwahl (+7)34250
Postleitzahl 618270–618277
Kfz-Kennzeichen 59, 159, 81
OKATO 57 412
Website http://www.gremyachinsk.e-stile.ru/
Geographische Lage
Koordinaten 58° 34′ N, 57° 51′ O58.56666666666757.85340Koordinaten: 58° 34′ 0″ N, 57° 51′ 0″ O
Gremjatschinsk (Russland)
Red pog.svg
Gremjatschinsk (Region Perm)
Red pog.svg
Region Perm
Liste der Städte in Russland

Gremjatschinsk (russisch Гремячинск) ist eine Stadt in der Region Perm (Russland) mit 11.201 Einwohnern (Berechnung 2009).

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Stadt liegt an der Westflanke des Mittleren Urals etwa 175 km nordöstlich der Regionshauptstadt Perm an einem rechten Zufluss der Wilwa im Flusssystem der Kama.

Gremjatschinsk ist der Region administrativ direkt unterstellt. Der Stadt sind die Siedlungen städtischen Typs Schumichinski (1.680 Einwohner), Jubileiny (1.207 Einwohner) und Uswa (601 Einwohner) sowie 3 Dörfer mit zusammen 46 Einwohnern unterstellt, sodass die Gesamtbevölkerung der administrativen Einheit Stadt Gremjatschinsk 14.689 beträgt (Berechnung 2009).

Die Stadt liegt an der Eisenbahnstrecke TschussowoiKiselSolikamsk (Station Baskaja, 5 km westlich).

Geschichte

Gremjatschinsk entstand 1941 als Bergarbeitersiedlung im Rahmen des Beginns der Erschließung einer Steinkohlenlagerstätte und erhielt 1949 Stadtrecht. Die Benennung erfolgte nach dem Flüsschen Bolschaja Gremjatschaja.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1959* 28.000
1979* 21.500
1989** 20.977
2002** 13.237
2009 11.201

Anmerkung: * Volkszählung (gerundet) ** Volkszählung

Wirtschaft

Der vormals stadtbildbestimmende Steinkohlenbergbau kam in der Wirtschaftskrise der 1990er Jahre praktisch zum Erliegen, was auch die stark rückläufige Einwohnerzahl bedingte, und wurde 2005 ganz eingestellt. Heute dominieren Holzwirtschaft und Maschinenbau (ein kleines Werk für Fahrzeugausrüstungen).

Siehe auch

Weblinks


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