- Grenzverkehr
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Filmdaten Deutscher Titel Grenzverkehr Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 2005 Länge 90 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Stefan Betz Drehbuch Stefan Betz Produktion Dieter Ulrich Aselmann, Robert Marciniak Musik Joe Mubare, Manuel Lopez Kamera Alexander Fischerkoesen Besetzung - Andreas Buntscheck: Wolfgang "Wong" Schlittmeier
- Joseph M’Barek: Hunter
- Ferdinand Schmidt-Modrow: Schilcher
- Henriette Richter-Röhl: Alicia
- Dana Vávrová: Helena
- Götz Otto: Großer Smetana
- Oliver Korittke: Kleiner Smetana
- Hans Schuler: Herr Schlittmeier
- Saskia Vester: Frau Schlittmeier
- Sebastian Kalhammer: Barkeeper Jack
- Jürgen Tonkel: Herr Jäger
- Bettina Redlich: Frau Schilcher
- Johannes Herrschmann: Herr Schilcher
Grenzverkehr ist eine Filmkomödie von Stefan Betz über das Erwachsenwerden und seine Probleme aus dem Jahr 2005.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Wong, Hunter und Schilcher sind drei 16-jährige Jungen aus Niederbayern, die ihr erstes Mal noch vor sich haben. Da sie bei den hiesigen Mädchen abblitzen, entscheiden sie sich für einen Bordellbesuch in Tschechien.
Kurz hinter der Grenze treffen sie auf die hochschwangere junge Ukrainerin Alicia und nehmen sie ein Stück mit. Nach einem Streit mit ihr suchen sie nach einem Bordell. Sie landen im "Temple of Love". Während Wong mit einer der Prostituierten auf dem Zimmer ist, müssen Hunter und Schilcher bei einer größeren Menge Alkohol warten. Hunter übergibt sich, worauf der Zuhälter 500 EUR als Schadensersatz verlangt. Da sie das Geld nicht haben, behält er kurzerhand die Mopeds. Sie treffen im Dorf wieder auf Alicia, die ihnen helfen will, die Mopeds zurückzubekommen. Sie werden jedoch dabei erwischt und vom Zuhälter des "Temple of Love" festgehalten. Er nimmt ihnen Kleidung und Pässe ab, um damit drei Inder über die Grenze nach Deutschland zu bringen. Mit einer selbstgebauten Bombe können sie fliehen. Alicia wird bei der Flucht allerdings wieder gefasst. Die drei Jungen können Alicia befreien. Während der Fahrt nach Deutschland bekommt sie ihr Kind. Zu Hause angekommen, gestehen sie ihren Eltern alles und fühlen sich plötzlich viel erwachsener.
Kritiken
„Nach Marco Kreuzpaintners Sommersturm wieder ein starker, junger Film aus Bayern. Eine amüsante, liebenswerte Geschichte übers Erwachsenwerden und ein wunderbarer Sommerfilm!“
– br-online.de
Das Hamburger Abendblatt lobte den Film, da dieser vom „Lokalkolorit“ lebe und sein Thema vergleichsweise sensibel behandele.[1]
Weblinks
- Grenzverkehr in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Das verflixte erste Mal kann mächtig danebengehen. In: Hamburger Abendblatt, 13. Oktober 2005, Nr. 239, S. 9
Kategorien:- Filmtitel 2005
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