- Gunzenbach
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Gunzenbach Markt MömbrisKoordinaten: 50° 4′ N, 9° 8′ O50.0588888888899.1297222222222263Koordinaten: 50° 3′ 32″ N, 9° 7′ 47″ O Höhe: 263 m ü. NN Fläche: 1,52 km² Einwohner: 595 (2. Jan. 2009) Eingemeindung: 1818 Gunzenbach ist seit 1818 Teil der Marktgemeinde Mömbris im Landkreis Aschaffenburg im bayerischen Vorspessart. Das Pfarrdorf hat 595 Einwohner und eine Gemarkungsfläche von 151,62 Hektar.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Gunzenbach liegt im Hutzelgrund auf einer Höhe (gemessen an der Südwestseite der Kirche) von 263 m ü. NN. Der Name Hutzelgrund rührt vom Herstellen von Dörrobst (= Hutzeln) her, das die Bauern in dieser Region für den Wintervorrat benötigten.
Geschichte
Gunzenbach wurde 1167 als Teil der Besitzungen des Klosters Schlüchtern erstmals urkundlich erwähnt.
Sehenswürdigkeiten
- Die katholische Pfarrkirche St. Michael wurde am 15. Juni 1896 durch den Dekan des Landkapitels Alzenau, Pfarrer Johann Lorenz Scherg von Goldbach gesegnet und erst am 11. Mai 1909 durch den Würzburger Bischof Ferdinand von Schlör konsekriert. In der im gotischen Stil erbauten Kirche sind das Erscheinungsbild und die Innenausstattung der Erstehungszeit bis heute erhalten geblieben.
- Am 14. Mai 1977 entstand durch Initiative des damaligen Kreisheimatpflegers Emil Griebel in der alten Gunzenbacher Schule das Heimatmuseum des Marktes Mömbris.
- Der Schau- und Lehrgarten der Schule umfasst 20 Pflanzbereiche mit über 700 verschiedenen Pflanzenarten und -sorten. Schwerpunkte sind die Wildfrüchte- und die Rosensammlung.
Bildung
- Volksschule Gunzenbach (es werden hier die Kinder der 1. – 4. Jahrgangsstufe aus den Ortschaften Gunzenbach, Hohl, Rothengrund, Angelsberg, Molkenberg, Reichenbach und Daxberg unterrichtet)
Weblinks
Literatur
- Chronik des Marktes Mömbris.
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