- Gut am Steg
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Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Niederösterreich Politischer Bezirk Krems-Land (KR) Fläche 23,83 km² Koordinaten 48° 21′ N, 15° 25′ O48.3515.416666666667223Koordinaten: 48° 21′ 0″ N, 15° 25′ 0″ O Höhe 223 m ü. A. Einwohner 1.700 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 71 Einwohner je km² Postleitzahl 3620 Vorwahl 02713 Gemeindekennziffer 3 13 44 NUTS-Region AT124 Adresse der
GemeindeverwaltungHauptstraße 22
3620 SpitzOffizielle Website Politik Bürgermeister Hannes Hirtzberger (ÖVP) Gemeinderat (2005)
(19 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Spitz Spitz ist eine Marktgemeinde in der Wachau mit 1.691 Einwohnern im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Spitz liegt am orographisch linken Donauufer im Waldviertel Niederösterreichs. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 23,83 Quadratkilometer. 69,21 Prozent der Fläche sind bewaldet. In Spitz mündet der durch den Spitzer Graben fließende Spitzer Bach in die Donau.
Katastralgemeinden sind Gut am Steg, Schwallenbach, Spitz und Vießling.
Mühldorf Weinzierl am Walde Weißenkirchen in der Wachau Rossatz-Arnsdorf Maria Laach am Jauerling Aggsbach Geschichte
Das Gebiet um die heutige Marktgemeinde gehörte von 812 bis 1504 dem Kloster Niederaltaich und war lange Zeit eine bayerische Enklave in Österreich, gehört aber heute zu Niederösterreich.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1.769 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1.931 Einwohner, 1981 2.025 und im Jahr 1971 2.134 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Hannes Hirtzberger. Auf ihn wurde Anfang Februar 2008 ein Giftanschlag verübt, er wurde bis zum 18. März im Krankenhaus Krems in künstlichem Tiefschlaf gehalten.
Im Marktgemeinderat gibt es insgesamt 19 Sitze.
Seit der GR Wahl am 6. März 2005 gilt folgende Mandatsverteilung: WIR-ÖVP.SPITZ.POSITIV 13, SPÖ 3, SGL 3.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 99, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 160. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 760. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,05 Prozent.
Partnergemeinde
Literatur
Joseph Kyselak (* 1799 Wien – 1831 ebenda) beschreibt Spitz in seinen 1829 veröffentlichten Skizzen einer Fußreise durch Oesterreich, Steiermark, Kärnthen, Berchtesgaden, Tirol und Baiern nach Wien – nebst einer romantisch pittoresken Darstellung mehrerer Ritterburgen und ihrer Volkssagen, Gebirgsgegenden und Eisglätscher auf dieser Wanderung, unternommen im Jahre 1825 von Joseph Kyselak, und führt folgendes an: (Bd. 2, S. 261):
"Da mitten im Spitz wächst immer mehr Wein,
Als d'Reben den fett'sten Gemeinden verleih'n.Dieses stolze Bekenntniß soll fortwährend auf dem Hause des reichsten Weinbauers aufgeschrieben gewesen seyn, bis 1805 die eingerückten Franzosen diese Prahlerei gehörig beherzigten, und jetzt Niemand mehr wagt, mit seinen Vorräthen bei Fremden oder Einheimischen sich zu brüsten".
Weblinks
- Eintrag über Spitz (Niederösterreich) im Lexikon des Niederösterreichischen Landesmuseums (Für ausführlichere Informationen ist eine kostenlose Registrierung notwendig)
- http://www.spitz-wachau.at
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