Günther Altrogge

Günther Altrogge

Günther Altrogge (* 16. Mai 1939 in Everswinkel) ist ein deutscher Ökonom.

Leben

Günther Altrogge studierte ab 1957 Maschinenbau an der TH Darmstadt und anschließend Betriebswirtschaftslehre an der TH Darmstadt, der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Universität Mannheim. In Mannheim wurde er 1970 mit der Arbeit Kostenoptimale Realisierung von alternativen im Zeitablauf konstanten und von im Zeitverlauf variierenden Beschäftigungen promoviert. Er war zunächst Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Mannheim, später auch Geschäftsführer für den Bereich Unternehmerseminare. Nach einer Lehr- und Forschungstätigkeit an der Universität Stuttgart habilitierte sich Altrogge an der Universität Mannheim.

1976 erhielt er einen Ruf an die Universität Hamburg auf den Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Prof. Dr. rer. pol. Günther Altrogge beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Entwurf mathematischer Modelle und deren praxisrelevanter Verwendung. Er legt besonderen Wert auf die Synthese von Mathematik und Betriebswirtschaft und deren praktischer Lösung in der ökonomischen Problemstellung der Unternehmenspraxis. Auch die schwierigsten finanzmathematischen Modelle folgen nach seiner wissenschaftlichen Darlegung der Zweckbestimmung, im Unternehmensalltag die Gewinne zu maximieren und Kosten zu minimieren.

Altrogge war Gründungsmitglied der wissenschaftlichen Kommission Umweltwirtschaft (KUW), deren Vorsitzender von 1992 bis 1994. Darüber hinaus engagiert sich Altrogge als Kontaktprofessor für Studenten im VDI. Günther Altrogge ist seit 1958 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Nassovia Darmstadt im CV.

Schriften

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Altrogge — ist der Familienname folgender Personen: Günther Altrogge (* 1939), deutscher Ökonom Werner Altrogge (1913–1944), deutscher Flugpionier Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort be …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Alt — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • K.D.St.V. Nassovia — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

  • KDStV Nassovia — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

  • K.D.St.V. Nassovia Darmstadt — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

  • Paula Modersohn-Becker — Selbstporträt mit Kamelienzweig, 1907 Paula Modersohn Becker (* 8. Februar 1876 in Dresden Friedrichstadt; † 20. November 1907 in Worpswede) war eine deutsche Malerin und eine der bedeutendsten Vertreterinnen des frühen Expressionismus. In den… …   Deutsch Wikipedia

  • Musikclip — Dreharbeiten eines Musikvideos. Musikvideos (auch Video Clips oder Clips) sind Kurzfilme, die ein Musikstück filmisch umsetzen. Sie werden zumeist von einer Plattenfirma zur Verkaufsförderung für dieses Stück in Auftrag gegeben, von einer auf… …   Deutsch Wikipedia

  • Musikvideo — Dreharbeiten zu einem Musikvideo Musikvideos (auch Videoclips, Video Clips oder Clips) sind Kurzfilme, die ein Musikstück filmisch umsetzen. Sie werden zumeist von einer Plattenfirma zur Verkaufsförderung für dieses Stück in Auftrag gegeben, von… …   Deutsch Wikipedia

  • Video-Clip — Dreharbeiten eines Musikvideos. Musikvideos (auch Video Clips oder Clips) sind Kurzfilme, die ein Musikstück filmisch umsetzen. Sie werden zumeist von einer Plattenfirma zur Verkaufsförderung für dieses Stück in Auftrag gegeben, von einer auf… …   Deutsch Wikipedia

  • Sankt Pauli-Nachrichten — St. Pauli Nachrichten ist ein in Hamburg erscheinendes Männermagazin. Die Zeitschrift erscheint seit 1968 und gehört zu den erfolgreichsten in der Branche. Sie wurde von dem Fotografen Günter Zint[1] ins Leben gerufen und bietet neben zahlreichen …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”