Hans Lingenfelder

Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Singles
Verde
	DE	3	xx.xx.1976	(… Wo.)
	AT	4	xx.xx.1976	(… Wo.)
	CH	1	xx.xx.1976	(… Wo.)
	NL	10	xx.xx.1976	(… Wo.)
Le Rève
	DE	7	xx.xx.1976	(… Wo.)
	AT	9	xx.xx.1976	(… Wo.)
	CH	5	xx.xx.1976	(… Wo.)
Maria Elena
	DE	45	xx.xx.1977	(… Wo.)
Mare
	DE	44	xx.xx.1977	(… Wo.)
Argentina
	DE	27	xx.xx.1978	(… Wo.)
Hale Hey Louise
	DE	14	xx.xx.1981	(… Wo.)
Ahoi, ay ay Capt'n
	DE	44	xx.xx.1982	(… Wo.)
Fly With Me To Malibu
	DE	35	xx.xx.1982	(… Wo.)
Alben
Fantastic Guitar Hits
	DE	10	xx.xx.1976	(… Wo.)
Golden Guitar Hits
	DE	11	xx.xx.1977	(… Wo.)
	AT	8	xx.xx.1977	(… Wo.)
20 Welthits im Gitarrensound
	AT	15	xx.xx.1978	(… Wo.)
Zauber der Gitarre
	DE	4	xx.xx.1979	(… Wo.)
	AT	6	xx.xx.1979	(… Wo.)
Electric Guitar Hits
	DE	22	xx.xx.1980	(… Wo.)
Golden Guitar Symphonies
	DE	15	xx.xx.1981	(… Wo.)
Lieder gehen um die Welt
	DE	23	xx.xx.1982	(… Wo.)
Happy Guitar Dancing
	DE	3	xx.xx.1982	(… Wo.)
Südsee-Träume
	DE	11	xx.xx.1983	(… Wo.)

Ricky King (* 12. März 1946 in Rastatt; eigentlich Hans Lingenfelder) ist ein deutscher Gitarrist.

Lebensweg

King erlernte das Spielen der Gitarre autodidaktisch. Nach Beendigung seiner schulischen Ausbildung machte er eine Lehre zum Radio- und Fernseh-Techniker. Neben seiner beruflichen Arbeit studierte er Musik an der Musikhochschule Karlsruhe und legte 1971 das Examen zum staatlich geprüften Musikpädagogen ab. Bereits ab 1960 spielte er in verschiedenen lokalen Bands, ab 1973 war King Mitglied der Band „Hit Kids“ und arbeitete als Studiomusiker für deutsche Schlagerkünstler wie Paola, Roberto Blanco und Costa Cordalis.^[1]

1976 begann er seine Solokarriere mit einer Coverversion eines Titels der Oliver Onions. Seine Version unter dem Titel „Verde“ erreichte die deutschen Top 10^[2], sowie in Österreich Platz 4^[3] und in der Schweiz Platz 1.^[4] Auch die folgende Single Le rêve erreichte in allen drei Ländern die Top 10. Weitere Singles in den deutschen Top 50 waren Mare und Maria Elena. Auch die Alben der ausgehenden 1970er Jahre erreichten die Charts. 20 Welthits im Gitarrensound erreichte in Deutschland den Platinstatus. 1982 kam King mit der von Dieter Bohlen produzierten Single Hale, hey Louise auf Position 14 der Charts.^[5] Kings Gitarreninstrumentals lehnen sich an den Stil der 1950er und 1960er Jahre an. Seine Vorbilder dafür sind Hank Marvin (Gitarrist der Band The Shadows), Ventures und The Spotnicks. Wie Marvin setzte King auf der Bühne meist eine Fender Stratocaster ein. Insgesamt wurden von King über sechs Millionen Tonträger verkauft.^[6]

Auszeichnungen

• 1977: Goldene Europa als erster Instrumentalsolist^[7]
• 1994: Goldene Stimmgabel

Weblinks

• Offizielle Homepage
• Webseite über Ricky King und andere Künstler der Instrumentalszene

Einzelnachweise

1. ↑ Ricky King bei rubin-records.de
2. ↑ Top 10 Deutschland 1976 bis 1982
3. ↑ Österreichische Charteinträge für Ricky King
4. ↑ Schweizer Charteinträge für Ricky King
5. ↑ Chartpositionen Ricky King
6. ↑ Ricky King bei smago.de
7. ↑ Ricky King bei volksmusik-welt.de

Personendaten
NAME	King, Ricky
ALTERNATIVNAMEN	Lingenfelder, Hans (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Musiker
GEBURTSDATUM	12. März 1946
GEBURTSORT	Rastatt, Baden-Württemberg