- Hi-Lo Country
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Filmdaten Deutscher Titel Hi-Lo Country – Im Land der letzten Cowboys Originaltitel The Hi-Lo Country Produktionsland USA, Vereinigtes Königreich, Deutschland Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1998 Länge 110 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Stephen Frears Drehbuch Walon Green Produktion Tim Bevan
Barbara De Fina
Eric Fellner
Martin ScorseseMusik Carter Burwell Kamera Oliver Stapleton Schnitt Masahiro Hirakubo Besetzung - Billy Crudup: Pete Calder
- Woody Harrelson: Big Boy Matson
- Cole Hauser: Little Boy Matson
- Enrique Castillo: Levi Gomez
- Darren E. Burrows: Billy Harte
- Jacob Vargas: Delfino Mondragon
- Robert Knott: Jack Couffer
- Sam Elliott: Jim Ed Love
- Patricia Arquette: Mona Birk
- John Diehl: Les Birk
- Craig Carter: Art Logan
- Penélope Cruz: Josepha O'Neil
- Katy Jurado: Meesa
Hi-Lo Country – Im Land der letzten Cowboys ist ein Filmdrama von Stephen Frears, das 1998 produziert wurde. Die Handlung beruht auf einem Roman von Max Evans.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Big Boy Matson und Pete Calder freunden sich kurz vor dem Zweiten Weltkrieg an. Nach dem Krieg unternehmen sie eine gemeinsame Farmgründung. Sie konkurrieren mit dem Großbetrieb von Jim Ed Love, der das Vieh mit industriellen Methoden züchtet.
Beide Männer verlieben sich in Mona Birk. Big Boy Matson wird von seinem Bruder Little Boy Matson erschossen, die Tat wird als Selbstverteidigung dargestellt. Der mit Big Boy befreundete Pete Calder verspricht während der Bestattung der Mutter der Brüder, die Wahrheit – die am Tod von Big Boy nichts ändern könne – für sich zu behalten. Er mahnt Little Boy an, die Erinnerung an dessen Bruder nicht zu beschmutzen. In der letzten Szene zieht Calder nach Kalifornien.
Kritiken
- Kenneth Turan lobte in der Los Angeles Times das Spiel von Billy Crudup, Woody Harrelson, Patricia Arquette und Penélope Cruz. Er lobte ebenfalls die Bilder.[1]
- Desson Howe kritisierte in der Washington Post das Spiel von Woody Harrelson und Billy Crudup. Er schrieb, dass der Film nicht apologetisch sei.[2]
- Das Lexikon des Internationalen Films schreibt: "In rohem, archaischem Tonfall erzählt, überzeugt dieses in seiner Anlage konventionelle Psychodrama durch die Wucht seiner Landschaftsfotografie und die Einbindung in die Ästhetik existentialistischer Spätwestern."[3]
Auszeichnungen
- Billy Crudup gewann 1998 den National Board of Review Award.
- Walon Green gewann 1999 den Western Writers of America Award.
- Der Film gewann 1999 den Western Heritage Award.
- Stephen Frears gewann den Silbernen Bären und wurde für den Goldenen Bären auf der Berlinale 1999 nominiert.
- Enrique Castillo, Penélope Cruz und Katy Jurado wurden 1999 für den ALMA Award nominiert.
Anmerkungen
- Sam Peckinpah unternahm einst den Versuch der Produktion des Films, aber er starb frühzeitig.
- Der Film wurde in New Mexico gedreht.
Weblinks
- Hi-Lo Country – Im Land der letzten Cowboys in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu Hi-Lo Country – Im Land der letzten Cowboys bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Vollständige Kritik in der LA Times
- ↑ Vollständige Kritik in der Washington Post
- ↑ Hi-Lo Country – Im Land der letzten Cowboys im Lexikon des Internationalen Films. Abgerufen am 20. Oktober 2011.
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