- Horst Rollnik
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Horst Rollnik (* 15. April 1931 in Berlin † 28. September 2011 in Bonn) war ein deutscher theoretischer Physiker.
Rollnik promovierte 1956 an der Freien Universität Berlin in theoretischer Kernphysik und Quantenfeldtheorie. Von 1962 bis 1964 war er Abteilungsleiter am Forschungszentrum Jülich. 1964 erhielt er einen Ruf an die Universität Bonn. Ab 1969 ist er als Honorarprofessor an der Universität Wien tätig. Horst Rollnik war von 1980 bis 1981 Vorsitzender der Deutschen Physikalischen Gesellschaft[1]. Am 2. Juli 1987 erhielt Rollnik die Ehrendoktorwürde der Physikalischen Fakultät der Universität Bielefeld[2]. Er wurde 1996 emeritiert. Am 15. März 2011 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG), einhergehend mit der goldenen Ehrennadel, verliehen.
Bekannt wurde Rollnik auch aufgrund seines zweibändigen Lehrbuches über die Quantenmechanik.
Werke (Auswahl)
- Quantentheorie 1, Grundlagen – Wellenmechanik – Axiomatik. Springer-Verlag 2002. ISBN 978-3540415558.
- Quantentheorie 2, Quantisierung und Symmetrien physikalischer Systeme, Relativistische Quantentheorie. Springer-Verlag 2002. ISBN 978-3540437178.
Einzelnachweise
- ↑ Ehemalige Präsidenten der DPG auf dpg-physik.de
- ↑ Ehrendoktorverleihungen der Universität Bielefeld
Weblinks
- Literatur von und über Horst Rollnik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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