- Altingen
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Altingen Gemeinde AmmerbuchKoordinaten: 48° 34′ N, 8° 54′ O48.5588888888898.9066666666667373Koordinaten: 48° 33′ 32″ N, 8° 54′ 24″ O Höhe: 373–551 m ü. NN Fläche: 8,58 km² Einwohner: 2.527 (1. Nov. 2010) Eingemeindung: 1971 Postleitzahl: 72119 Vorwahl: 07032 Lage von Altingen in Ammerbuch
Altingen ist ein Ortsteil von Ammerbuch, einer Gemeinde unmittelbar westlich von Tübingen im Landkreis Tübingen in Baden-Württemberg (Deutschland). Altingen ist der westlichste Ortsteil Ammerbuchs und grenzt an den Landkreis Böblingen.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Altingen hat 2587 Einwohner (Stand: 31. Oktober 2007). Somit ist Altingen nach Entringen der zweitgrößte Ortsteil Ammerbuchs. Die Fläche Altingens beträgt 858 Hektar, der Ort befindet sich in einer Höhe von 373 m bis 551 m ü. NN.
Geschichte
Altingen wurde im Jahr 1182 erstmals schriftlich erwähnt. Um 1330 stand das Dorf zur Hälfte unter österreichischer, zur Hälfte unter württembergischer Herrschaft. Nach der Reformation wurde nur der württembergische Teil evangelisch, so dass die Häuser, die auf österreichischem Boden standen, katholisch blieben.
Die katholische Pfarrei St. Magnus in Altingen wurde 1275 erstmals erwähnt, der Kirchenheilige St. Magnus erst 1489. Die Kirche liegt inmitten eines burgartig ummauerten Kirchhofes, ihr mächtiger Ostchorturm weist vier Stockwerke und einen fast quadratischen Grundriss auf. Das Unterteil des Turmes einschließlich des Wehrgeschosses dürfte aus dem 12. Jahrhundert stammen. Im Zeitraum 1860/61 wurde die evangelische Kirche erbaut. Altingen und Reusten haben eine gemeinsame evangelische Kirchengemeinde.
Die ehemals selbständige Gemeinde Altingen hat sich im Jahr 1971 mit fünf weiteren Gemeinden zur Gemeinde Ammerbuch zusammengeschlossen.Siehe auch: Ammerbucher Geschichte
Entwicklung der Einwohnerzahl:
Jahr 1855 1900 1950 2000 2007 Einwohnerzahl: 806 762 1005 2444 2549 Wappen
Das Wappen, das 1954 an Altingen verliehen wurde, zeigt in Rot einen goldenen Abtsstab. Darüber wurden zwei schräg gekreuzten goldenen Ähren gelegt. Die Kreuzung wurde von einer silbernen Pflugschar überdeckt. Der Abtsstab deutet auf den früheren Besitz der Klöster Ottobeuren und Bebenhausen in Altingen hin. Die Farben Rot und Gold sind dem Wappen der Pfalzgrafschaft Tübingen entnommen. Das Wappen war bis zur Gründung von Ammerbuch im Jahr 1971 gültig.
Besonderheiten
- Altingen besteht aus zwei Ortsteilen, dem eigentlichen Ort und dem in den frühen 1970er Jahren „gegründetem“ Neubaugebiet ‚Ödlesberg’.
- Obwohl Altingen zum Landkreis Tübingen gehört, hat Altingen die Telefonvorwahl (07032) von Herrenberg im Landkreis Böblingen.
Bildung
In Altingen gibt es eine Grund- und Hauptschule, die einen weit über die Region hinaus bekannten Ruf wegen ihres modernen Schulkonzeptes hat[1][2]. Weiterhin gibt es zwei Kindergärten, einer davon befindet sich auf dem Ödlesberg und einer in der Nähe des Feuerwehrhauses.
Persönlichkeiten
- Roland Asch (*12. Oktober 1950), deutscher Rennfahrer.
Freizeit/Sport
- Der TSV (Turn- und Sportverein) Altingen hat mehrere Sportarten, wie z. B. Fußball, Tischtennis und Volleyball.
- Außerdem wird in Altingen die fünfte Jahreszeit groß mit einem Umzug und mehreren Veranstaltungen „zelebriert“.
- Zudem gibt es eine Chorvereinigung, welche des Öfteren Konzerte gibt.
- In Altingen gibt es auch eine Jugendgruppe des DRK Ammerbuch, das Jugendrotkreuz Altingen.
Weblinks
Wikisource: Altingen in der Beschreibung des Oberamts Herrenberg von 1855 – Quellen und VolltexteQuellen
- ↑ http://www.uni-tuebingen.de/IfE-Abteilung.Schulpaedagogik/pdf/gute-schulen/schulen.pdf
- ↑ http://www.akademie-rotenfels.de/inhalt_fortbild/fortbild_ergebnisse/symposium04/altinger.pdf
Orte in der Gemeinde AmmerbuchAltingen | Breitenholz | Entringen | Pfäffingen | Poltringen | Reusten
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