- Industriebahn Feuerbach
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Industriebahn Feuerbach Spurweite: 1435 mm (Normalspur) LegendeFrankenbahn von Würzburg Stuttgart-Zuffenhausen Siemensstr. Frankenbahn nach Stuttgart Schick (Wernerstr.) Ausweiche (Wernerstr.) Werner & Pfleider (Wernerstr.) Wiegel (Wernerstr.) Bosch Nord (Wernerstr.) Firma ? (Wernerstr.) Bregenzer Str. Steiermärker Str. Bosch Süd (Steiermärker Str.) Bosch ? (Am Boschwerk) Spitzkehre (Steiermärker Str.) Gebr. Fahrion (Steiermärker Str.) Bosch (Bregenzer Str.) Kessler & Söhne (Bregenzer Str.) Abzweig in der Bludenzer Str. Firma ? (Burgenlandstr.) Maschinenfabrik ? (Stuttgarter Str.) Roser (Stuttgarter Str.) Schoch Frankenbahn Ausweiche (Borsigstr.) Hahn & Kolb (Borsigstr.) Hagelauer (Borsigstr.) Behr (Borsigstr.) Firma ? (Borsigstr.) Firma ? (Borsigstr.) Heilbronner Str. (B 10 / B 27) Trafostation (Krailenshaldenstr.) Firma ? (Krailenshaldenstr.) Firma ? (Krailenshaldenstr.) Heilbronner Str. (B 10 / B 27) Firma Flint Group (Sieglestr.) Spitzkehre (Sieglestr.) ThyssenKrupp (Leitzstr.) Firma ? (Leitzstr.) Firma ? (Leitzstr.) GA Kesselbau (Leitzstr.) Siemensstr. (B 295) Firma ? (Rheinstahlstr.) Pragtunnel (Frankenbahn) Maybachstr. Fernmeldeamt (Rüdigerstr.) Die Industriebahn Feuerbach ist eine Industriebahn im Stuttgarter Stadtbezirk Feuerbach. Seit ihrer Eröffnung in den 1930er Jahren dient sie dem Güterverkehr zu diversen Industriebetrieben. Mit der Industriebahn Münster–Cannstatt gab es einst eine weitere Bahn ähnlichen Charakters im Stuttgarter Norden.
Die Strecke nimmt ihren Ausgang im Bahnhof Stuttgart-Zuffenhausen und verlässt den Gleiskörper der Frankenbahn kurz vor dem Bahnhof Stuttgart-Feuerbach. Die Gleise sind weitgehend straßenbündig trassiert und überwinden größere Höhenunterschiede, wofür mehrere Spitzkehren notwendig wurden. Eine Besonderheit sind die beiden niveaugleichen Kreuzungen mit den Gleisen der Stuttgarter Stadtbahn der Stuttgarter Straßenbahnen AG im Zuge der Heilbronner Straße.
Im rechtlichen Sinne ist die Strecke heute ein Gleisanschluss der Stadt Stuttgart.[1] Die Bedienung erfolgt durch die Deutschen Bahn AG, die dafür in der Regel Rangierlokomotiven der Baureihe V 60 einsetzt.
Das Streckennetz der Güterbahn war ursprünglich weit verzweigt. Heute werden jedoch nur noch die Flint Group (ehemals BASF) in der Sieglestraße und die Robert Bosch GmbH in der Wernerstraße bedient. Da die Gleise der geplanten Verlegung der B 295 in die Borsigstraße im Wege stehen, wird die Stadt Stuttgart der Flint Group eine Entschädigung von 1,5 Mio. € für den Verzicht auf den Bahnanschluss zahlen.[2] In Konsequenz endet damit der Betrieb auf dem Gleisnetz östlich der Frankenbahn.
Weblinks
- Die Industriebahn Feuerbach auf www.ulmereisenbahnen.de
- Gleisplan der Industriebahn im Historischen Forum auf www.drehscheibe-online.de
Einzelnachweise
- ↑ DB Netz: Gleise in Serviceeinrichtungen, 1. April 2011 (PDF, 299 kB)
- ↑ Georg Friedel: Teurer Verzicht aufs Industriegleis. In: Stuttgarter Zeitung. 18. Februar 2011 ([1], abgerufen am 6. Mai 2011).
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