- Ingo Weißenborn
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Ingo Weißenborn (* 29. November 1963 in Bernburg an der Saale) ist ein ehemaliger deutscher Fechter, der bis 1990 für die DDR und den ASK Vorwärts Potsdam focht und 1991 zum FC Tauberbischofsheim wechselte.
Bei der Fechtweltmeisterschaft 1983 gehörte er als Ersatzmann der DDR-Mannschaft an, die im Florettfinale gegen die Mannschaft der Bundesrepublik im Finale verlor. Bei der Fechtweltmeisterschaft 1986 gewann er mit der Mannschaft der DDR Bronze.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde der nur 1,68 m große Fechter bei der Fechtweltmeisterschaft 1991 Florettweltmeister und gewann mit der Mannschaft Silber. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona gewann Ingo Weißenborn mit der Mannschaft Gold zusammen mit den beiden Bonnern Alexander Koch und Ulrich Schreck, sowie mit den Tauberbischofsheimern Udo Wagner und Thorsten Weidner.
Bei der Fechtweltmeisterschaft 1993 gewann die Mannschaft mit Uwe Römer statt Ulrich Schreck den Weltmeistertitel.
Literatur
- Nationales Olympisches Komitee für Deutschland: Barcelona 1992. Die deutsche Olympiamannschaft, Frankfurt 1992
Weblinks
- Ingo Weißenborn in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Olympiasieger im Florettfechten (Mannschaft)1904: Fonst, Van Zo Post, Díaz | 1920: Abelardo, Baldi, Constantino, A. Nadi, N. Nadi, Puliti, Speciale, Terlizzi | 1924: Cattiau, Coutrot, Ducret, Gaudin, Jobier, Labatut, de Luget, Peroteaux | 1928: Chiavacci, Gaudini, Guaragna, Pessina, Pignotti, Puliti | 1932: Bondoux, Bougnol, Cattiau, Gardère, Lemoine, Piot | 1936: Bocchino, Gaudini, Guaragna, Marzi, Di Rosa, Verratti | 1948: Bonin, Bougnol, Buhan, Lataste, d’Oriola, Rommel | 1952: Buhan, Lataste, Netter, Noël, d’Oriola, Rommel | 1956: Bergamini, Corpaneda, Lucarelli, Mangiarotti, Di Rosa, Spallino | 1960: Midler, Rudow, Schdanowitsch, Sissikin, Sweschnikow | 1964: Midler, Scharow, Schdanowitsch, Sissikin, Sweschnikow | 1968: Berolatti, Dimont, Magnan, Noël, Revenu | 1972: Dabrowski, Godel, Kaczmarek, Koziejowski, Woyda | 1976: Bach, Behr, Hein, Reichert, Sens-Gorius | 1980: Bonnin, Boscherie, Flament, Jolyot, Pietruszka | 1984: Borella, Cerioni, Cipressa, Numa, Scuri | 1988: Apziauri, Ibragimow, Koretzki, Mamedow, Romankow | 1992: Koch, Schreck, Wagner, Weißenborn, Weidner | 1996: Mamedow, Pawlowitsch, Schewtschenko | 2000: Ferrari, Guyart, Lhotellier, Plumenail | 2004: Cassarà, Sanzo, Vanni
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