Jochem Pechau

Jochem Pechau

Jochem Pechau (* 27. Mai 1929 in Marburg; † 28. März 1989[1] in Weibern) war ein deutscher Bildhauer.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Jochem Pechau wurde 1929 in Marburg an der Lahn geboren. 1947-49 besuchte er die Bildhauerklasse Walter Auch, Biedenkopf; 1950-57 studierte Pechau an den Kölner Werkschulen bei Ludwig Gies.

Neben zahlreichen Tabernakeln und Taufbecken schuf er auch Holzschnitt-Serien mit religiösen Motiven. 1959 erhielt Pechau den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen. Pechau lebte und arbeitete in Köln-Höhenhaus und in Weibern in der Eifel.

Werke (Auswahl)

Der Marienbrunnen vor der Schwarzrheindorfer Kirche (1989)

Das letzte Werk vor seinem Tod war der

  • Marienbrunnen vor der Schwarzrheindorfer Doppelkirche (St. Maria und St. Clemens) 1989. Vollendet wurde der Brunnen von Theo Heiermann, die Brunnenweihe war am 17. September 1989.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Monsignore Karl Königs †, Pfarrer von Schwarzrheindorf (1966–2002): Brunnen lebendiger Wasser. Der Schwarzrheindorfer Marienbrunnen, Informationsbroschüre der katholischen Pfarrgemeinde Schwarzrheindorf anlässlich der Brunnenweihe am 17. September 1989, Bonn 2001. Zitat Joachim Kardinal Meisner: „Am Auferstehungstag klopfte der Tod bei ihm an, um ihn am Osterdienstag heimzuholen.“

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