John Schröder

John Schröder

John Schröder (* 15. September 1964 in Frankfurt am Main) ist ein Jazz-Gitarrist und -Schlagzeuger. Er ist auch als Bassist und als Pianist aufgetreten.

In Frankfurt nach ersten Auftritten 1978 einst von der Presse als "Gitarren-Wunderkind" gefeiert, ist er seit dem Umzug nach Berlin 1997 einer der umtriebigsten Jazzmusiker, der auch am Schlagzeug seine Meriten hat. Nach ersten Schallplattenaufnahmen 1982 und der Arbeit im Duo mit Joe Gallivan spielte er mit Roberto di Gioia, Saxophonist Peter Weniger und dem Bassisten Marc Abrams in der Fusion-Gruppe Zuppa Romana. 1994 trat er der von Rudi Mahall und Frank Möbus 1992 gegründeten, erfolgreichen Band Der Rote Bereich bei, mit der er in zahlreichen Ländern gastierte. Für den Mitschnitt eines Konzerts auf dem Jazz Festival Montreux 2001 erhielt die Gruppe den Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik (1. Quartal 2005). Daneben spielte er mit Stefan Lottermann, Achim Kaufmann und anderen Musikern der Kölner Szene. Schröder ist Mitglied von Das rosa Rauschen (mit Felix Wahnschaffe), der Norbert Scholly Group, des Fabian Gisler Quartet, Erdmann 3000, LAX und anderer Bandprojekte. Er spielte mit vielen bekannten Jazz Musikern, wie z.B. Chet Baker, James Moody, Joe Lovano, Randy Brecker, Enrico Rava, aber auch mit Christopher Dell im Quartett und Duo.

Auswahl-Diskographie

  • Dieter Ilg Trio feat. John Schröder und Wolfgang Haffner (1989)
  • Peter Giger and Friends: Family Jewels (1993)
  • Schröder-Walsdorff-Jenneßen: Freedom Of Speech (1999)
  • John Schröder Trio: Trio (2003)
  • JazzXclamation: Aphrodite Goes Shopping (2004)
  • Sir Lemuel´s Dance (2008)

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