- Kabinett Ney
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Als Kabinett Ney bezeichnet man die saarländische Landesregierung unter Ministerpräsident Hubert Ney (CDU) vom 10. Januar 1956 bis zum 4. Juni 1957.
Aus den Landtagswahlen vom 18. Dezember 1955 – den ersten Wahlen nach Ablehnung des Saarstatuts – ging die CDU als stärkste Partei hervor. Sie bildete gemeinsam mit SPD und DPS die Heimatbundregierung, durch die die Übergangsregierung des parteilosen Heinrich Welsch abgelöst wurde.
Der Landtag des Saarlandes wählte in dessen dritter Legislaturperiode Hubert Ney zum Ministerpräsidenten. Seinem Kabinett gehörten an:
Amt Name Partei Ministerpräsident Dr. Hubert Ney CDU Minister des Inneren Fritz Schuster
bis 17. Dezember 1956DPS Minister der Justiz Egon Reinert CDU Direktor des Ministeriums der Justiz Dr. Erich Lawall parteilos Minister für Finanzen und Forsten Prof. Dr. Adolf Blind parteilos Minister für Kultus, Unterricht und Volksbildung Egon Reinert CDU Minister für Arbeit und Wohlfahrt Kurt Conrad SPD Minister für Wirtschaft, Verkehr, Ernährung und Landwirtschaft Norbert Brinkmann CDU Minister für öffentliche Arbeiten und Wiederaufbau Fritz Schuster
bis 17. Dezember 1956DPS Staatskommissar des Ministeriums für Öffentliche Arbeiten und Wiederaufbau Erich Schwertner
bis 17. Dezember 1956DPS Literatur
- Präsident des Landtages des Saarlandes (Hrsg.): 40 Jahre Landtag des Saarlandes. Krüger, Saarbrücken 1987. S. 89 ff.
(Verwaltungskommission) | Hoffmann I | Hoffmann II | Hoffmann III | Hoffmann IV | Welsch | Ney | Reinert I | Reinert II | Röder I | Röder II | Röder III | Röder IV | Röder V | Röder VI | Zeyer I | Zeyer II | Zeyer III | Lafontaine I | Lafontaine II | Lafontaine III | Klimmt | Müller I | Müller II | Müller III | Kramp-Karrenbauer
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