- Karl Hofmann (Architekt)
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Karl Christian Hofmann (* 20. April 1856 in Herborn; † 1933 in Darmstadt) war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.
Inhaltsverzeichnis
Leben
1886–1897 war Hofmann Stadtbaurat in Worms, dann wurde er als Professor an die Technische Hochschule Darmstadt berufen. Außerdem nahm er verschiedene Funktionen in der Großherzoglich Hessischen Bauverwaltung ein. 1921 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule Hannover (Dr.-Ing. E.h.).
Bauten
(in Auswahl)
- 1888: städtisches Krankenhaus, Worms
- 1889–1890: Wasserturm, Worms
- 1895: Ludwigsdenkmal (Worms)
- 1897–1900: „Ernst-Ludwig-Brücke“, Worms (heutige Nibelungenbrücke und Nibelungenturm)
- 1898: Doppelwohnhaus, Darmstadt-Mathildenhöhe, Nikolaiweg 4/6
- 1899: Geschäftshaus Elgert, Darmstadt, an der Stadtkirche
- 1899(?): Wohnhaus Henneberg, Darmstadt-Paulusviertel
- um 1901: eigenes Wohnhaus, Darmstadt-Paulusviertel, Roquetteweg 53
- 1900–1902: Amtsgericht Bensheim, Wilhelmstraße 26
- 1902: Oberforstamt, Darmstadt-Paulusviertel, Ohlystraße 75
- 1903–1905: Amtsgericht, Darmstadt, Frankfurter Straße / Bismarckstraße (mit Bauinspektor Wilhelm Thaler)
- 1905: Neues Mausoleum: eine Grablege der großherzoglichen Familie im Park Rosenhöhe, Darmstadt. Das Bauwerk ist dem Mausolem der römischen Kaiserin Galla Placidia in Ravenna nachempfunden.
Literatur
- Fritz Reuter: Karl Hofmann und „das neue Worms“: Stadtentwicklung und Kommunalbau, 1882–1918. Hessische Historische Kommission Darmstadt und Historische Kommission für Hessen, Darmstadt 1993. ISBN 3-88443-180-3
Weblinks
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