- Kičevo
-
Kičevo
Kичeвo
KërçovaBasisdaten Staat: Mazedonien Region: Koordinaten: 41° 31′ N, 20° 58′ O41.512520.965555555556618Koordinaten: 41° 30′ 45″ N, 20° 57′ 56″ O Höhe: 618 m. i. J. Fläche: 49,14 km² Einwohner: 30.138 (2002) Bevölkerungsdichte: 613 Einwohner je km² Telefonvorwahl: (+389) 045 Postleitzahl: 6250 Kfz-Kennzeichen: OH Struktur und Verwaltung (Stand: 2008) Gemeindeart: städtische Gemeinde Gliederung: 7 Ortschaften Bürgermeister: Vladimir Toleski (VMRO) Postanschrift: Boris Kidrič 1
6250 KičevoWebpräsenz: Kičevo (mazedonisch Kичeвo, albanisch Kërçova/Kërçovë) ist eine Industriestadt und Hauptort der gleichnamigen politischen Gemeinde im Südwesten Mazedoniens.
Inhaltsverzeichnis
Ortschaften
Die Gemeinde Kičevo umfasst neben der Stadt gleichen Namens noch die folgenden sechs Dörfer:[1]
- Knežino
- Lazarovci
- Mamudovci
- Osoj
- Raštani
- Trapčin Dol
Bevölkerung
Die Gemeinde Kičevo hat 30.138 Einwohner (Volkszählung 2002).
Nationalitäten
Von den Einwohnern sind laut Volkszählung 2002 16.140 Mazedonier, 9.202 Albaner, 2.430 Türken, 1.630 Roma, 86 Serben, 76 Aromunen, 7 Bosniaken und 567 Angehörige anderer Nationalitäten.[2]
Sprachen
Umgangssprachen sind Mazedonisch, gegisches Albanisch, Türkisch sowie andere Minderheitensprachen.
Religionen
- 16.869 Orthodoxe Christen
- 13.269 Muslime
Wirtschaft
Während der jugoslawischen Ära fanden rund 6.000 Beschäftigte in der Industrie Arbeit. Fast alle waren ethnische Mazedonier. Zu den größten Industriebauten gehören eine Lebensmittelfabrik, eine Zementfabrik, eine Textilfabrik und eine Dosenfabrik. Über die Hälfte der Beschäftigten hat nach dem Zerfall Jugoslawiens ihre Arbeit verloren. Die meisten Firmen wurden geschlossen und nur noch einige Verwaltungsjobs sind noch verfügbar.
Neben dem Industriesektor sind viele im Handel und in Dienstleistungen beschäftigt. Während in der Umgebung die Landwirtschaft größere Bedeutung hat, ist das in der Stadt Kičevo nicht der Fall.
Infrastruktur
Kičevo hat gute Straßenverbindungen nach Gostivar, Struga, Ohrid und Prilep. Auch eine Eisenbahnstrecke der Mazedonischen Eisenbahn hat hier, von Gostivar kommend, Endstation. Momentan wird die Straße, die aus Gostivar kommt, zu einer Autobahn ausgebaut.
Sehenswürdigkeiten
Das aus dem 16. Jahrhundert stammende Kloster „Heilige jungfräuliche Bogorodica“ (bulgarisch:/mazedonisch Света Богородица Пречиста) gehört zu den bedeutendsten Klöstern auf dem Territorium der Republik Mazedonien.
Söhne und Töchter der Stadt
- Besart Ibraimi (* 1986), Fußballspieler
Weblinks
Einzelnachweise
Kategorien:- Ort in Mazedonien
- Gemeinde in Mazedonien
Wikimedia Foundation.