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Kleinsölk Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Steiermark Politischer Bezirk: Liezen Kfz-Kennzeichen: GB Fläche: 132,29 km² Koordinaten: 47° 23′ N, 13° 56′ O47.3913.94989Koordinaten: 47° 23′ 24″ N, 13° 56′ 24″ O Höhe: 989 m ü. A. Einwohner: 582 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 4 Einwohner je km² Postleitzahlen: 8961, 8921, 8931 Vorwahl: 03685 Gemeindekennziffer: 6 12 20 NUTS-Region AT222 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Kleinsölk 77
8961 KleinsölkWebsite: Politik Bürgermeister: Georg Stücklschweiger (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(9 Mitglieder)Lage der Gemeinde Kleinsölk im Bezirk Liezen (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Kleinsölk ist eine Gemeinde mit 582 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) in der Steiermark.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Kleinsölk liegt in der Politischen Expositur Gröbming im Bezirk Liezen im österreichischen Bundesland Steiermark. Als flächenmäßig siebengrößte Gemeinde der Steiermark verbindet die Gemeinde eine acht Kilometer lange Landesgrenze mit dem Bundesland Salzburg.
Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden außer Kleinsölk. Zum Gemeindegebiet gehören die Ortsteile Winklmühle, Stein/Enns, Sölkdörfl, Dörfl, Gelsenberg, Reith, Vorderwald, Kleinsölk und Hinterwald.
Zusammen mit den Gemeinden Sankt Nikolai im Sölktal und Großsölk bildet Kleinsölk den 1976 gegründeten Naturpark Sölktäler, der eine Fläche vom 277 km² umfasst.
Geschichte
"Sölk" wurde um 1075 bis 1080 erstmals urkundlich erwähnt. Die Aufhebung der Grundherrschaften erfolgte 1848. Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark. Am 15. November 1944 stürzte bei der Putzental-Alm ein amerikanischer Bomber ab. 1945 bis 1955 war sie Teil der englischen Besatzungszone in Österreich.
Politik
Bürgermeister ist Karl Brandner (ÖVP). Der Gemeinderat setzt sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen: 5 ÖVP, 2 FPÖ, 2 SPÖ
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Februar 1987.
Blasonierung: In schwarz über drei silbernen Ahornblättern ein springender silberner Hirsch, unterlegt von einem silbernen Lilienstab.[1]Städtepartnerschaften
Seit fast 30 Jahren besteht eine Gemeindepartnerschaft mit der Stadt Ilshofen in Baden-Württemberg, Deutschland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Einzelnachweise
- ↑ Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 38, 1988, S. 32
Weblinks
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