- Kreis Oranienburg
-
Basisdaten[1] Bezirk der DDR Potsdam Kreisstadt Oranienburg Fläche 857 km² (1989) Einwohner 128.817 (1989) Bevölkerungsdichte 150 Einwohner/km² (1989) Kfz-Kennzeichen D und P (1952–1990)
OR (1990–1993)Der Kreis Oranienburg im Bezirk Potsdam Der Kreis Oranienburg, zeitweise Landkreis Oranienburg, war ein deutscher Landkreis. Er gehörte von 1952 bis 1990 zum Bezirk Potsdam der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und anschließend bis 1993 zum Land Brandenburg. Sein Verwaltungssitz war die Stadt Oranienburg.
Geschichte
Der Kreis Oranienburg (zu Beginn noch Landkreis Oranienburg) wurde im Zuge der Verwaltungsreform von 1952 am 25. Juli des Jahres aus Teilen der Landkreise Niederbarnim, Osthavelland und Ruppin gebildet. Er grenzte im Süden an die Stadt Berlin mit ihren Bezirken Reinickendorf und Pankow, im Westen an die Kreise Nauen und Neuruppin, im Osten an die Kreise Bernau und Eberswalde, sowie im Norden an den Kreis Gransee. Im Mai 1990 wurde Karl-Heinz Schröter zum Landrat gewählt. Mit der deutschen Wiedervereinigung wurde der Kreis am 3. Oktober 1990 Teil des Landes Brandenburg und fortan wieder als Landkreis bezeichnet. Infolge einer Kreisreform in Brandenburg wurde der Landkreis Oranienburg am 6. Dezember 1993 mit dem Landkreis Gransee zum Landkreis Oberhavel zusammengelegt. Die Kreisverwaltung behielt ihren Sitz in Oranienburg.
Einzelnachweise
- ↑ Statistische Jahrbücher der Deutschen Demokratischen Republik. In: DigiZeitschriften. Abgerufen am 6. Februar 2010.
Belzig | Brandenburg | Brandenburg (Stadtkreis) | Gransee | Jüterbog | Königs Wusterhausen | Kyritz | Luckenwalde | Nauen | Neuruppin | Oranienburg | Potsdam | Potsdam (Stadtkreis) | Pritzwalk | Rathenow | Wittstock | Zossen
Wikimedia Foundation.