Kulturmanagement

Kulturmanagement

Kulturmanagement bezeichnet die Planung, Organisation, Führung und das Controlling von Kulturbetrieben und -projekten. Kulturmanagement berücksichtigt kulturanthropologische, kultursoziologische und künstlerische Aspekte und ist damit mehr als nur die Übertragung der Betriebswirtschaftslehre auf einen Kulturbetrieb. In Österreich wird Kulturmanagement als Kulturbetriebslehre bezeichnet.[1] Unabhängig von den kommerziellen oder gemeinnützigen Zielen des jeweiligen Kulturbetriebs ist es die Aufgabe des Kulturmanagements sicherzustellen, dass die eingesetzten finanziellen, personellen und materiellen Ressourcen optimal verwendet werden. Im öffentlich-rechtlichen und privatrechtlich-gemeinnützigen Kontext ist es zusätzlich Aufgabe des Kulturmanagements die Rahmenbedingungen für kulturelle Aktivitäten zu schaffen.

Inhaltsverzeichnis

Definitionen

„Als Kulturmanagement bezeichnet man alle Steuerungen zur Erstellung und Sicherung von Leistungen in arbeitsteiligen Kulturbetrieben, die sich in einer komplexen und veränderbaren Umwelt abspielen und die auf Austauschbeziehungen zwischen Anbietern und Nutzern ausgerichtet sind.“ [2]
  • Georg Schreyögg erklärt den Begriff folgendermaßen:
„Kulturmanagement ist ein Komplex von Steuerungsaufgaben, die bei der Leistungserstellung und -sicherung in Kulturorganisationen erbracht werden müssen. Diese Aufgaben stellen sich ihrer Natur nach als immer wiederkehrende Probleme dar, die im Prinzip in jeder Leitungsposition zu lösen sind und zwar unabhängig davon, in welchem Ressort, auf welcher Hierarchieebene und gleichgültig auch, in welchem Betriebstyp sie anfallen“ [3]

Kulturbegriff

Eine einheitliche Definition von Kultur liegt weder dem Kulturbetrieb noch dem Kulturmanagement zugrunde. In der Praxis ist für Kulturmanager insbesondere der enge Kulturbegriff („Kultur als Kunst“) relevant. Hierunter fallen die Schönen Künsten mit ihren vier verschiedenen Ausdrucksformen Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Musik und Literatur. Aus diesen bezieht das Kulturmanagement oftmals seine Inhalte.

Der erweiterte Kulturbegriff ist für das Kulturmanagement vor allem unter dem Aspekt von „Kultur als Bildung“ relevant. Dieses Kulturverständnis hat zu einer Fülle von Bildungseinrichtungen (z.B. Bibliotheken, Volkshochschulen) und Kulturinstitutionen (z.B. Museen, Theater) geführt, deren inhaltliche Spannbreite sehr weit ist, wie sich beispielsweise an den verschiedenen Museumsarten zeigt. Im Ausnahmefall kann es sich bei den Inhalten sogar um natürliche Gegenstände handeln, die nicht vom Menschen hergestellt wurden (z.B. die Objekte in einem Naturkundemuseum).

Aufgabe des Kulturmanagements

Kulturmanager ermöglichen Kunst und Kultur, schaffen sie aber in der Regel nicht selbst. Sie bringen die Kultur zum Publikum bzw. das Publikum zur Kultur, d.h. es werden Austauschbeziehungen zwischen den Künstlern und Konsumenten hergestellt. Dazu bedient sich das Kulturmanagement eines betriebswirtschaftlichen Marketings, um einerseits die Situation, in der ein Angebot erfolgt, zu analysieren und andererseits Marketinginstrumente zur Positionierung eines Angebots einsetzen zu können.[4] Kulturmanagement geschieht nicht allein in ökonomischen Kontexten, sondern beachtet auch die kulturellen, rechtlichen, administrativen, finanziellen und politischen Rahmenbedingungen.

Kulturmanagement im gemeinnützigen und kommerziellen Kulturbetrieb

Tendenziell konzentriert sich das Kulturmanagement in der Produktion von Kulturgütern und -dienstleistungen im gemeinnützigen Kulturbetrieb eher auf die Hochkultur, in der kommerziellen Kultur- und Kreativwirtschaft eher auf die Populärkultur – die Grenzen sind jedoch fließend.

Sowohl das Kulturmanagement für gemeinnützige wie auch das für kommerzielle Kulturbetriebe unterliegen dem ökonomischen Prinzip von Kostenminimierung und Nutzenmaximierung. Es findet jedoch vor dem Hintergrund unterschiedlicher Zielorientierungen statt: Besteht diese in der Kulturwirtschaft in erster Linie in der Gewinnerzielung bzw. -maximierung, so liegt sie im gemeinnützigen Bereich vor allem in der möglichst optimalen und effizienten Erfüllung eines öffentlichen Kulturauftrages bzw. einer daraus abgeleiteten Zielsetzung oder sonstigen Nonprofit-Zielen. Während also in kommerziellen Unternehmen das Produkt mehr oder weniger den Wünschen der Nachfrager angepasst wird, verbietet sich dies im gemeinnützigen Kulturbetrieb, der daraus seine Legitimation bezieht.[5] In der Praxis wird jedoch auch in gemeinnützigen Kulturbetrieben ein wirtschaftlicher Erfolg angestrebt. Daraus erwächst ein Zielkonflikt, der sich auf die Überschneidung zweier Wertsysteme, der ökonomischen und künstlerischen (d.h. nicht-ökonomischen) Bewertung bezieht. Da die Ziele nicht deckungsgleich sind, erweist sich ihre Balance insbesondere in finanziellen Krisenzeiten als schwierig. [6]

Dem Kulturmanagement im gemeinnützigen Kulturbetrieb und in den Gebietskörperschaften (z.B. Kommunen, Landkreis) kommt darüber hinaus die Aufgabe zu, auf die Gestaltung der Rahmenbedingungen (vor allem politisch) Einfluss zu nehmen und eine Produktion von Kunst und Kultur zu ermöglichen. [7] Durch das Auswählen von Künstlern und Werken nimmt das Kulturmanagement Einfluss auf die Kultur, die ihren Weg zum Publikum findet. Umgekehrt gesprochen verhindert der Kulturmanager im öffentlich-rechtlichen Kulturbetrieb auch Kultur (nämlich die, die er nicht anbietet) und trägt damit eine besondere Verantwortung hinsichtlich der Kunstfreiheitsgarantie (Art. 5 Abs. 3 GG). [8]

Studium

Kulturmanagement ist keine traditionelle wissenschaftliche Disziplin, sondern ein interdisziplinär und querschnittsorientierter Studiengang, für den bislang kein einheitlicher theoretischer Unterbau zur Verfügung steht.[9] Entsprechend unterschiedlich sind die Kulturmanagement und kulturmanagementähnlichen Studiengänge an den verschiedenen Hochschulen. Es zeichnet sich ab, dass es nicht zu einheitlichen Kulturmanagementlehre kommen wird, sondern eine gewisse Pluralität der theoretischen Ansätze im Kontext von Bezugsdisziplinen bestehenbleiben wird. [10] Als eigenständiger Studiengang wird es von den verschiedenen Hochschulen mit den Abschlüssen Bachelor, Master, Magister oder Diplom angeboten. Zu den Themengebieten zählen u.a. Kulturmarketing, Kulturpolitik, Kulturfinanzierung (inkl. Fundraising und Sponsoring), Rechnungswesen, Managementlehre (inkl. Projektmanagement, Selbstmanagement und Eventmanagement), Öffentlichkeitsarbeit, Kulturrecht, Personalwesen und Kulturwirtschaft/Kulturökonomik. Je nach Hochschule werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.

1976 wurde an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien der erste universitäre Lehrgang für Kulturmanagement im deutschsprachigen Raum eingerichtet. Im Laufe der 1980er Jahre verbreitete sich das Bedürfnis u.a. von freien Trägern von Projekten sowie von Einrichtungen und Organisationen im Kulturbereich, nach einer stärkeren Professionalisierung.

Ende der 1980er Jahre (1988) gab es an der Akademie Remscheid bereits einen Vorläufer der heutigen Kulturmanagement-Ausbildungen („Kulturberater“). Ab 1989 wurde erstmals eine AFG (jetzt SGB) Fortbildung „Sozial- und Kulturmanagement“ durch das Arbeitsamt gefördert, die bei Para-SOL e.V. in Regensburg eingerichtet wurde und immer noch als zertifizierte Weiterbildung(AZWV) AZWV durchgeführt wird, die im europäischen wie osteuropäischen Raum vernetzt ist.

Entstanden und curricular entwickelt aus der freien Kulturszene wurde Kulturmanagement dann auch als Studiengang an zahlreichen Universitäten und Fachhochschulen übernommen.

Vorreiter zur universitären Ausbildung waren die Hochschule für Musik und Theater Hamburg, die bereits 1987 einen entsprechenden Studiengang einrichtete und seit 2000 das Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg beheimatet, sowie das Institut für Kulturmanagement an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und das zunächst an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und nun an der FU Berlin beheimatete Institut für Kultur- und Medienmanagement mit dem Masterstudiengang Arts and Media Administration. Am Institut für Kulturmanagement der Fernuniversität in Hagen konnte das Studium bis zum Jahre 2008 absolviert werden. Seit 2008 bietet die Hochschule Niederrhein am Standort Mönchengladbach einen Masterstudiengang in Kulturmanagement/Kulturpädagogik an.

Alternativ zum Universitätsstudium haben sich in diesem Bereich aber auch viele andere private Bildungsträger etabliert wie das Institut für Sprachen und Wirtschaft in Freiburg, das eine praxisnahe, international ausgerichtete Kulturmanagementausbildung seit 1997 anbietet sowie das Off-Theater nrw, dessen Ausbildung ebenfalls praxisorientiert ausgerichtet ist. In der Schweiz wurde Kulturmanagement im Jahr 1999 erstmals vom Stapferhaus Lenzburg angeboten. Ein Jahr später folgten die Zürcher Hochschule Winterthur (Fachhochschule) und die Universität Basel mit einem Executive Master Studium. In Österreich bietet neben dem IKM in Wien auch das ICCM – International Centre for Culture and Management in Salzburg seit Mitte 90er Jahre ebenfalls eine weltweit vernetzte Ausbildung an.

Berufsfelder

Das Berufsfeld Kulturmanagement steht in engem Zusammenhang zum Kulturbetrieb, der Kulturwirtschaft und der Kulturpolitik.

Je nach Art des Abschlusses und der Schwerpunktsetzung können die Absolventen des Studiengangs Kulturmanagement (oder einem ihm vergleichbaren) in verschiedenen Bereichen arbeiten. Dies sind u. a. Managementpositionen in Kulturbetrieben sowie Tätigkeiten im Marketing, in der Öffentlichkeitsarbeit, in der Verwaltung und in der Kulturvermittlung. Häufige Arbeitgeber sind öffentlich-rechtliche Kulturinstitutionen (z.B. Stadt-, Landes- und Staatstheater, Museen, Orchester, soziokulturelle Zentren), staatliche Behörden (z.B. Kulturämter), privatrechtlich-gemeinnützige Kultureinrichtungen (z.B. Stiftungen, Vereine) und kommerzielle Unternehmen aus der Kulturwirtschaft (z.B. aus den Bereichen Kunstmarkt, Buchmarkt, Filmwirtschaft, Musikwirtschaft).

Als Kulturmanager sollten sich nur Mitarbeiter auf solchen Positionen verstehen, wo tatsächlich Steuerungshandlungen in arbeitsteiligen Prozessen vorgenommen werden, d.h. wo gewisse Führungsaufgaben ausgeführt werden.[11] Die Berufsbezeichnung Kulturmanager ist weder gesetzlich geschützt noch von staatlicher Seite eingeführt.

Als eine der weltweit ersten Kulturmanager gilt die in Hamburg geborene Dorothea Schneider-Lindemann.[12] Sie organisierte zwischen 1907 und 1960 für eine Vielzahl Künstler und Forscher Vortragsreisen und vermarktete ihre Forschungsergebnisse und Erlebnisse.

Einzelnachweise

  1. Heimo Konrad: Museumsmanagement und Kulturpolitik: am Beispiel der ausgegliederten Bundesmuseen, Facultas Universitätsverlag, 2008, ISBN 978-3708902128, S. 25 Online
  2. Werner Heinrichs, Armin Klein: Kulturmanagement von A-Z. 600 Begriffe für Studium und Beruf. DTV, München 2001, ISBN 978-3423058773, S. 193
  3. Georg Schreyögg: Normensysteme der Managementpraxis. In: Max Fuchs (Hrsg.): Zur Theorie des Kulturmanagements: Ein Blick über Grenzen. Remscheid, Akademie Remscheid 1993, ISBN 978-3923128235, S. 27
  4. vgl. Werner Heinrichs, Armin Klein: Kulturmanagement von A-Z. 600 Begriffe für Studium und Beruf. DTV, München 2001, ISBN 978-3423058773, S. 193
  5. vgl. Werner Heinrichs, Armin Klein: Kulturmanagement von A-Z. 600 Begriffe für Studium und Beruf. DTV, München 2001, ISBN 978-3423058773, S. 197
  6. vgl. Thomas Heinze: Kulturmanagement: Eine Annäherung. In: Thomas Heinze (Hrsg.): Kulturmanagement II. Westdeutscher Verlag, Opladen 1997, ISBN 978-3531130149, S. 48
  7. vgl. Werner Heinrichs, Armin Klein: Kulturmanagement von A-Z. 600 Begriffe für Studium und Beruf. DTV, München 2001, ISBN 978-3423058773, S. 193
  8. vgl. Werner Heinrichs, Armin Klein: Kulturmanagement von A-Z. 600 Begriffe für Studium und Beruf. DTV, München 2001, ISBN 978-3423058773, S. 193-194
  9. vgl. Armin Klein: Kompendium Kulturmanagement – Eine Einführung. In: Armin Klein (Hrsg.): Kompendium Kulturmanagement. Handbuch für Studium und Praxis. Franz Vahlen, München 2008, ISBN 978-3-8006-3489-7, S. 3
  10. vgl. Werner Heinrichs, Armin Klein: Kulturmanagement von A-Z. 600 Begriffe für Studium und Beruf. DTV, München 2001, ISBN 978-3423058773, S. 195
  11. vgl. Werner Heinrichs, Armin Klein: Kulturmanagement von A-Z. 600 Begriffe für Studium und Beruf. DTV, München 2001, ISBN 978-3423058773, S. 193-196
  12. Hofmann, V.: Tante Theas Geliebter ist der Globus. In: Frankfurter Rundschau, 17. April 1952

Literatur

  • Peter Bendixen: Einführung in das Kultur- und Kunstmanagement, Wiesbaden 2006
  • Werner Heinrichs, Armin Klein: Kulturmanagement von A-Z. 600 Begriffe für Studium und Beruf, München 2001
  • Werner Heinrichs: Der Kulturbetrieb. Bildende Kunst – Musik – Literatur – Theater – Film, Bielefeld 2006
  • Thomas Heinze (Hrsg.): Kulturmanagement II, Opladen 1997
  • Armin Klein: Leadership im Kulturbetrieb, Wiesbaden 2009
  • Verena Lewinski-Reuter und Stefan Lüddemann (Hrsg.): Kulturmanagement der Zukunft. Perspektiven aus Theorie und Praxis, Wiesbaden 2008

Siehe auch


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kulturmanagement — 1. Begriff: Förderung, Pflege, Präsentation, Verbreitung, Vermittlung und Verwaltung von Kultur und ihren Einrichtungen sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich. 2. Träger: a) Öffentlich: Theater, Orchester, Museen, kommunale Kinos,… …   Lexikon der Economics

  • Kulturmanager — Kulturmanagement ist die Organisation und Führung von Kulturprojekten und Kultureinrichtungen. 1976 wurde in Wien (IKM Universität für Musik und darstellende Kunst) der erste universitäre Lehrgang für Kulturmanagement im deutschsprachigen Raum… …   Deutsch Wikipedia

  • Werner Heinrichs — (* 16. Februar 1947 in Krefeld) ist ein deutscher Kulturwissenschaftler. Er seit 2002 Rektor der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und seit 2008 Vorsitzender der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in… …   Deutsch Wikipedia

  • Armin Klein (Kulturwissenschaftler) — Armin Klein (* 25. September 1951) ist Professor für Kulturwissenschaft und Kulturmanagement an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg in Baden Württemberg. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veröffentlichungen 3 Quellen …   Deutsch Wikipedia

  • Merkur FH — Vorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehlt Merkur Internationale Fachhochschule Karlsruhe Motto Karriere können Sie studieren Gründung 2004, staa …   Deutsch Wikipedia

  • Merkur Internationale FH — Vorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehlt Merkur Internationale Fachhochschule Karlsruhe Motto Karriere können Sie studieren Gründung 2004, staa …   Deutsch Wikipedia

  • Merkur Internationale Fachhochschule Karlsruhe — Vorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehlt Merkur Internationale Fachhochschule Karlsruhe Motto Karriere können Sie studieren Gründung 2004, staa …   Deutsch Wikipedia

  • Merkur University — Vorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehlt Merkur Internationale Fachhochschule Karlsruhe Motto Karriere können Sie studieren Gründung 2004, staa …   Deutsch Wikipedia

  • PH Ludwigsburg — Vorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Gründung 1962 (in Stuttgart) 1966 (Umzug nach Ludwigsburg) Trägerschaft …   Deutsch Wikipedia

  • Tasos Zembylas — (* 1962) ist ein österreichischer Philosoph und Kulturwissenschaftler. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschung 3 Publikationen 4 Herausgeberschaft …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”