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Elsdorf
Stadtteil 708 von KölnKoordinaten 50° 51′ 23″ N, 7° 4′ 55″ O50.8563888888897.0819444444444Koordinaten: 50° 51′ 23″ N, 7° 4′ 55″ O Fläche 1,77 km² Einwohner 1524 (31. Dez. 2010) Bevölkerungsdichte 863 Einwohner/km² Eingemeindung 1. Jan. 1975 Postleitzahl 51145 Vorwahl 02203 Stadtbezirk Porz (7) Verkehrsanbindung Bundesstraße Bus-Linie 162 Quelle: Strukturdaten Stadt Köln Elsdorf ist ein Stadtteil im Kölner Stadtbezirk Porz. Er liegt zwischen Urbach und Wahn, abseits der Frankfurter Straße.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Elsdorf grenzt im Osten mit der Bundesautobahn 59 an Grengel und Wahnheide. Im Süden grenzt es an Wahn, im Westen mit der Eisenbahntrasse der S12 an die Stadtteile Zündorf und Porz. Im Norden verläuft die Grenze zu Urbach entlang der Friedrich-Hirsch-Straße und der Friedensstraße.
Der gesamte Ort ist auf einem ehemaligen Rheinarm erbaut, was den relativ hohen Grundwasserpegel erklärt.
Geschichte
1371 wurde Elsdorf als Eygelstorp erwähnt. Der Ortsname soll sich von den Namen Eigil ableiten. Seit dem Mittelalter gehörte Elsdorf zum Amt Porz im Herzogtum Berg. 1795 besetzten französische Truppen den Ort und Elsdorf kam an die Mairie Wahn im Kanton Mülheim im Arrondissement Mülheim im Département Rhin im Großherzogtum Berg. Seit 1815 gehörte Elsdorf zum Amt Wahn und seit 1929 zum Amt Porz. Seit 1975 ist Elsdorf ein Stadtteil der Stadt Köln.
Brauchtum
- Kocher Mocher Fest bis ins 19. Jahrhundert.
Sehenswürdigkeiten
Der historische Ortskern wird dominiert vom alten, 1789 erbauten adligen Landgut Bergerhof. Ein vom Schöffen Johann Schmitz, Pächter des Gister- oder Kapitelhofs in Elsdorf, gestiftetes Wegekreuz ist auf das Jahr 1760 datiert.
Siehe auch
Literatur
- Johann Bendel, Heimatbuch des Landkreises Mülheim am Rhein, Geschichte und Beschreibung, Sagen und Erzählungen, Köln-Mülheim 1925
- Christian Schuh: Kölns 85 Stadtteile. Geschichte, Daten, Fakten, Namen. Emons, Köln, 2003, ISBN 3-89705-278-4
Weblinks
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