- Landensberg
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Wappen Deutschlandkarte 48.43333333333310.533333333333508Koordinaten: 48° 26′ N, 10° 32′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Landkreis: Günzburg Verwaltungs-
gemeinschaft:Haldenwang Höhe: 508 m ü. NN Fläche: 7,95 km² Einwohner: 679 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 85 Einwohner je km² Postleitzahl: 89361 Vorwahl: 08222 Kfz-Kennzeichen: GZ Gemeindeschlüssel: 09 7 74 151 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Hauptstr. 28
89356 HaldenwangBürgermeister: Sven Tull (Freie Wählervereinigung) Lage der Gemeinde Landensberg im Landkreis Günzburg Landensberg ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Günzburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Haldenwang.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Landensberg liegt in der Region Donau-Iller. Die Gemeinde liegt am westlichen Rand der Holzwinkel genannten Landschaft, die den nördlichen Teil des Naturparks Augsburg-Westliche Wälder bildet. Es existieren folgende Orte und Gemarkungen: Glöttweng und Landensberg.
Nachbargemeinden
Im Norden grenzt die Gemeinde an die Gemeinde Winterbach, im Süden an die Marktgemeinde Jettingen-Scheppach, im Westen an die Gemeinde Röfingen und im Nordwesten an die Gemeinde Haldenwang. Im Osten und Südosten grenzt das Gemeindegebiet an die im Landkreis Augsburg liegenden Gemeinden Altenmünster und Zusmarshausen.
Geschichte
Landensberg ist eine Rodungssiedlung. Vom 15. bis zum 17. Jahrhundert war der Ort Bestandteil der Herrschaft Konzenberg der zu Österreich gehörenden Markgrafschaft Burgau. Mit den Friedensverträgen von Brünn und Preßburg 1805 kam der Ort zu Bayern.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 526, 1987 dann 616 und im Jahr 2000 708 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist seit 2008 Sven Tull.
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 8 Mitgliedern. Bei der Kommunalwahl 2008 entfielen auf die Freie Wählervereinigung Landensberg vier Sitze (2002: fünf) und auf den Freien Wählerblock Glöttweng ebenfalls vier Sitze (drei).
Steuereinnahmen
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 277 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 38 T€.
Wappen
Das Wappen ist längs geteilt und zeigt rechts einen Greif auf silbernem Grund, links eine weiße Rose über einem Baumstumpf auf blauem Grund. Die Symbole stammen aus dem Wappen der hiesigen Adelsfamilie von Seida.
Baudenkmäler
→ siehe: Liste der Baudenkmäler in Landensberg
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 17 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 4 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 226. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 15 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 1 Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 16 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 481 ha, davon waren 287 ha Ackerfläche und 194 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 25 Kindergartenplätze mit 25 Kindern
Siehe auch
- Liste der Baudenkmäler in Landensberg
- Liste der Bodendenkmäler in Landensberg
- Liste der Straßennamen von Landensberg
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
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