Landkreis Erlangen

Lage in Bayern

Der Landkreis Erlangen gehörte zum bayerischen Regierungsbezirk Mittelfranken.

Bis zu seiner Auflösung hatte der Landkreis (Kfz-Kennzeichen ER) 28 Gemeinden. Die größten Orte waren Baiersdorf, Heroldsberg, Kalchreuth und Bubenreuth.

1972 wurden dem Landkreis Erlangen im Zuge der Gebietsreform in Bayern der Landkreis Höchstadt an der Aisch sowie einige Gemeinden des ehemaligen Landkreises Lauf an der Pegnitz zugeschlagen. Am 1. Mai 1973 erhielt der neue Landkreis die heutige Bezeichnung Landkreis Erlangen-Höchstadt. Die Stadt Erlangen selbst blieb kreisfrei und wurde durch Eingemeindungen noch vergrößert.

Städte und Gemeinden

In Klammern ist die Zuordnung des jeweiligen Ortes nach der Gebietsreform angegeben.

Städte Baiersdorf Märkte Heroldsberg

Gemeinden Adlitz (heute Gemeinde Marloffstein) Atzelsberg (heute Gemeinde Marloffstein) Brand (heute Markt Eckental) Bubenreuth Buckenhof Eltersdorf (heute Stadt Erlangen) Eschenau (heute Markt Eckental) Forth (heute Markt Eckental) Frauenaurach (heute Stadt Erlangen) Großgeschaidt (heute Markt Heroldsberg) Hüttendorf (heute Stadt Erlangen) Kalchreuth Kleingeschaidt (heute Markt Heroldsberg) Kleinseebach (heute Gemeinde Möhrendorf) Kriegenbrunn (heute Stadt Erlangen) Marloffstein Möhrendorf Oberschöllenbach (heute Markt Eckental) Röckenhof (heute Gemeinde Kalchreuth) Rosenbach (heute Markt Neunkirchen am Brand, Landkreis Forchheim) Spardorf Tennenlohe (heute Stadt Erlangen) Unterschöllenbach (heute Markt Eckental) Uttenreuth Weiher (heute Gemeinde Uttenreuth) Wellerstadt (heute Stadt Baiersdorf)

Literatur

• August Gebessler: Stadt und Landkreis Erlangen. München 1962
• Günther U. Müller: Unser Landkreis Erlangen. 1970