- Laßbruch
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Laßbruch Gemeinde ExtertalKoordinaten: 52° 7′ N, 9° 3′ O52.1111111111119.0530555555555150Koordinaten: 52° 6′ 40″ N, 9° 3′ 11″ O Höhe: 150–320 m Fläche: 5,47 km² Einwohner: 727 (31. Dez. 2007) Eingemeindung: 1. Jan. 1969 Postleitzahl: 32699 Vorwahl: 05754 Lage von Laßbruch in Extertal
Laßbruch ist seit dem 1. Januar 1969 ein Ortsteil der Gemeinde Extertal in Ostwestfalen-Lippe mit etwa 760 Einwohnern.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Laßbruch liegt im Nordosten von Nordrhein-Westfalen an der Landesgrenze zu Niedersachsen. Das Dorf befindet sich gut 8 km südlich von Rinteln, 7 km nordwestlich von Extertal-Bösingfeld sowie 6,5 km östlich von Kalletal-Hohenhausen. Die umliegenden Nachbarorte sind Silixen, Almena, Lüdenhausen, Heidelbeck, Göstrup, Kükenbruch und Krankenhagen.
Infrastruktur
Durch die Ortschaft verlaufen mehrere Land- und Kreisstraßen; die Extertalstraße zwischen Barntrup und Rinteln führt östlich vorbei. Die nächsten Autobahnauffahrten befinden sich an der Autobahn A2 in Herford-Ost, Vlotho-Exter und Bad Eilsen.
Die Nachbarorte werden an Werktagen vorwiegend nur zu Kernzeiten und dann meist nur stündlich durch Buslinien angefahren. Die Vernetzung und Anbindung an umliegende Orte und Städte mit Bus und Bahn ist nur sehr unzureichend erschlossen.
In Hannover befindet sich der nächste überregionale Flughafen.
Geschichte
Auf dem Findling in dem kleinen Park mit Teich im Ortszentrum steht die Jahreszahl 1186, offenbar für die erste urkundliche Erwähnung von Laßbruch.
Am 1. Januar 1969 wurde der zuvor selbstständige Ort in die neu gegründete Gemeinde Extertal eingegliedert.[1]
Wirtschaft
Heute pendeln die meisten Erwerbstätigen in die Nachbargemeinden. Die noch bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht unbedeutende Landwirtschaft spielt praktisch keine Rolle mehr.
Im Ort befindet sich das private Fachakutkrankenhaus Oberbergklinik Weserbergland für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, die sich insbesondere auf die stationäre Akut- und Krisenversorgung und weiterführende wissenschaftlich-fundierte fachtherapeutische Behandlung von Suchterkrankungen, depressiven Störungen und Ängsten, schwerpunktmäßig bei beruflich stark angespannten Patientengruppen (Ärzten, Selbstständigen, Führungskräften, Lehrern) spezialisiert hat, weshalb auch die Behandlung des Burnout-Syndroms einen weiteren Schwerpunkt der Klinik darstellt.
Daten
- Einwohnerzahl: 760
- Höhe: 150 - 320 Meter über NN (höchste Erhebung ist der Buntenberg im Westen)
Eingemeindung
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
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