- Marbeck
-
Marbeck ist ein Dorf mit 2.503 Einwohnern im westlichen Münsterland und seit dem 1. Juli 1969 ein Stadtteil von Borken.[1] Erstmals urkundlich erwähnt wurde Marbeck unter dem Namen Marckapu im 9. Jahrhundert.
Ortsvorsteher und Ansprechpartner für den Stadtteil Marbeck ist Günter Stork.
Inhaltsverzeichnis
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Mit dem Marbecker Heimathaus verfügt der Ort über ein Museum, das bäuerliches Arbeiten zeigt und historische Geräte ausstellt. Viele Fahrradstraßen und Wanderwege durchqueren die waldreiche Gegend. Die Burg Engelrading und die alte Ölmühle erinnern an längst vergangene Zeiten.
Der Marbecker Weihnachtsmarkt findet jährlich am 3. Adventswochenende statt.
Verkehr
Marbeck liegt an der Bahnstrecke Winterswijk–Gelsenkirchen-Bismarck. Der Haltepunkt Marbeck-Heiden wird im Stundentakt vom Regional-Express RE 14 „Der Borkener“ bedient. Durchgeführt wird der Personennahverkehr von der NordWestBahn.
Das unter Denkmalschutz stehende und in Fachwerk gehaltene ehemalige Empfangsgebäude stammt aus dem Jahr 1906.[2] Es wird heute privat bewohnt.
Sport
Der größte Sportverein ist der FC Marbeck, der neben Fußball auch noch Tennis und Breitensport anbietet. Die 1. Herren-Mannschaft der Fußballabteilung spielt in der A-Kreisliga. Die Damen-Mannschaft spielt ebenfalls in der Kreisliga 1.
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
- ↑ Stadt Borken: Denkmalliste A III – Öffentliche Gebäude und Einrichtungen, Zugriff am 7. August 2008
Weblinks
51.8141666666676.9008333333333Koordinaten: 51° 49′ N, 6° 54′ OStadtteile von BorkenBorken | Borkenwirthe/Burlo | Gemen | Grütlohn | Gemenwirthe | Gemenkrückling | Hoxfeld | Hovesath | Marbeck | Rhedebrügge | Weseke | Westenborken
Wikimedia Foundation.