Marc Föcking

Marc Föcking

Marc Föcking (* 25. Dezember 1962) ist ein deutscher Romanist und Literaturwissenschaftler.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Föcking studierte nach dem Abitur am Collegium Augustinianum Gaesdonck in Bonn, München und Mailand Romanistik, Germanistik und Philosophie. 1994 promovierte er in Berlin über den Rime sacre in der italienischen Lyrik des Barock, und 1999 habilitierte er sich dort in Romanischer Philologie mit einer Arbeit zum Verhältnis von französischer Literatur und Wissenschaft im 19. Jahrhundert. Seit 2003 ist Föcking Professor für französische und italienische Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg.

Marc Föcking ist mit Friederike Föcking verheiratet und hat mir ihr zwei Kinder.

Werke

  • Rime sacre und die Genese des barocken Stils. Untersuchungen zur Stilgeschichte geistlicher Lyrik in Italien 1536-1614. Stuttgart: Steiner 1994. (=Text und Kontext. 12.) ISBN 3515063528.
  • Pathologia litteralis. Erzählte Wissenschaft und wissenschaftliches Erzählen im französischen 19. Jahrhundert. Tübingen: Narr 2002. (=Romanica Monacensia. 63.) ISBN 3823356135.
  • daneben über 50 Aufsätze und Rezensionen

Herausgeberschaften

  • mit Bernhard Huß: Varietas und ordo. Zur Dialektik von Vielfalt und Einheit in Renaissance und Barock. Stuttgart: Steiner 2003. (=Text und Kontext. 18.) ISBN 3515082581.
  • mit Volker Steinkamp: Giacomo Leopardi. Dichtung und Wissenschaft im frühen 19. Jahrhundert. Münster: Lit 2004. (=Romanistik. 12.) ISBN 382586555X.
  • mit Gernot Michael Müller: Abgrenzung und Synthese. Lateinische Dichtung und volkssprachliche Traditionen in Renaissance und Barock. Heidelberg: Universitätsverlag Winter 2007. (=Germanisch-romanische Monatsschrift. Beiheft 31.) ISBN 978-3-8253-5393-3.

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