Maria Roth-Bernasconi

Maria Roth-Bernasconi
Maria Roth-Bernasconi

Maria Roth-Bernasconi (* 14. September 1955 in Zürich) ist eine Schweizer Politikerin (SP) und Mitglied des Nationalrates.

Maria Roth-Bernasconi ist als zweites Kind einer siebenköpfigen, Tessiner Familie in Luzern aufgewachsen. Nach einer Ausbildung als Krankenschwester zog es sie aufgrund der Liebe nach Lancy im Kanton Genf. Dort war sie von 1982 bis 1990 Vorstandsmitglied des VCS. 1985 trat sie der SP bei. 1989 wurde Maria Roth-Bernasconi in den Grossen Rat des Kantons Genf gewählt. 1995 schloss sie das Lizenziat der Rechtswissenschaft an der Universität Genf ab. Von 1989 bis 1991 war sie Präsidentin der lokalen SP-Sektion in Lancy. Bei den Wahlen vom Herbst 1995 wurde sie in den Nationalrat gewählt, weshalb sie ihr Mandat im Kantonsparlament abgab. Bei den Wahlen 1999 wurde sie abgewählt. 2001 bis 2003 gehörte sie nochmals dem Grossen Rat an, bevor sie bei den Wahlen 2003 zum zweiten Mal in den Nationalrat gewählt wurde. Dort ist sie Vizepräsident der Geschäftsprüfungskommission und Mitglied der Kommission für öffentliche Bauten sowie Präsidentin der Parlamentarischen Frauengruppe.[1] Seit 2001 amtet Maria Roth-Bernasconi zusätzlich als Vizepräsidentin der SP-Frauen.

Maria Roth-Bernasconi ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Sie wohnt in Lancy und arbeitet als beratende Übersetzerin.

Einzelnachweise

  1. Schweizerische Bundesversammlung: GRUPPEN DER BUNDESVERSAMMLUNG (ART. 63 PARLG). 11. Mai 2010, abgerufen am 31. Mai 2010

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