Marian Hurtík

Marian Hurtík
Flag of Slovakia and Germany.png Marian Hurtík
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 23. Februar 1951
Geburtsort Bratislava, Tschechoslowakei
Größe 180 cm
Gewicht 78 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Stürmer
Spielerkarriere
1957–1973 HC Slovan Bratislava
1973–1974 MHC Plastika Nitra
1974–1976 ZVL Skalica
1976–1977 SG Nürnberg
1977–1980 VfL Bad Nauheim
1980–1981 EHC Essen-West
1981–1982 VER Selb
1982–1983 ERC Freiburg

Vorlage:Infobox Eishockeyspieler/Dateityp

Marian Hurtík (* 23. Februar 1951 in Bratislava, Tschechoslowakei) ist ein ehemaliger deutsch-slowakischer Eishockeyspieler und derzeitiger - trainer.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Als Spieler

Seit den 1970er Jahren spielte Hurtík in Deutschland, nachdem er seine Karriere in seiner Heimatstadt bei HC Slovan Bratislava begonnen hatte. Seine erste Station war die SG Nürnberg und ab 1977 der VFL Bad Nauheim. Für die Nauheimer spielte der Stürmer drei Jahre, ehe er sich im Sommer 1980 dem damaligen Zweitligisten EHC Essen-West anschloss. Mit dem EHC erreichte Hurtík nur den vorletzten Platz, konnte den Abstieg aber verhindern.

Zur Saison 1981/82 wechselte er zum Ligakonkurrenten VER Selb, für den er jedoch nur ein Jahr aktiv war. Seine aktive Eishockeykarriere beendete der gebürtige Slowake zum Ende der Spielzeit 1982/83 beim ERC Freiburg. Mit dem ERC konnte er in dieser Saison, die zugleich seine letzte war, Meister der 2. Bundesliga werden und in die Bundesliga aufsteigen.

Als Trainer

Marian Hurtík beim Shake-Hands mit Benoît Laporte nach einem Testspiel gegen die Sinupret Ice Tigers

Beim damaligen Zweitligisten Augsburger EV begann Marian Hurtík 1983 seine Trainerlaufbahn. Den AEV betreute er zwei Spielzeiten und konnte mit dem Klub in dieser Zeit zwei Mal den zweiten Platz der Süd-Gruppe erreichen und sich somit erfolgreich für die Endrunde qualifizieren. Dort platzierte er sich mit seinem Team auf dem dritten Tabellenrang, der nicht zum Aufstieg in die Bundesliga ausreichte. Nach einem einjährigen und einem zweijährigen Engagement beim EC Bad Nauheim und beim EV Ravensburg, schloss er sich m Sommer 1988 der Eintracht Frankfurt an. Dort war er bis 1991 als Nachwuchs- und Co-Trainer aktiv.

Es folgten weitere Stationen beim EC Bad Nauheim, beim Braunlager EHC/Harz, bei den Nürnberg Ice Tigers sowie erneut zwischen 2000 und 2001 beim EC Bad Nauheim. Nach einer anschließenden einjährigen Pause, wechselte er zur Saison 2002/03 in die Schweiz zum EHC Saastal, wo er ein Jahr als Trainer an der Bande stand. Anschließend betreute er den HC La Chaux-de-Fonds in der zweithöchsten Schweizer Liga, der Nationalliga B. Im Jahr 2005 kehrte Hurtík nach Deutschland zurück und unterschrieb einen Vertrag bei den Kassel Huskies, wo er fortan bis 2005 bei der Eishockeyjugend Kassel als Nachwuchstrainer arbeitete.

Nachdem er zwischen 2005 und 2007 den Bayernligisten Pinguine Königsbrunn betreute, transferierten ihn die Verantwortlichen des damaligen Oberligisten Dresdner Eislöwen nach Dresden. Dort wurde er im Januar 2008 entlassen und durch den Deutsch-Tschechen Jan Tábor ersetzt.

Seit November 2009 betreut Hurtík den Oberligisten EV Landsberg als Cheftrainer, nachdem dort Ende Oktober Norbert Zabel zurückgetreten war.

Erfolge und Auszeichnungen

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Marian Hurtik — Marian Hurtík beim Shake Hands mit Benoît Laporte nach einem Testspiel gegen die Sinupret Ice Tigers Marian Hurtík (* 23. Februar 1951 in Bratislava, Tschechoslowakei) ist ein deutsch slowakischer Eis …   Deutsch Wikipedia

  • Hurtik — Marian Hurtík beim Shake Hands mit Benoît Laporte nach einem Testspiel gegen die Sinupret Ice Tigers Marian Hurtík (* 23. Februar 1951 in Bratislava, Tschechoslowakei) ist ein deutsch slowakischer Eis …   Deutsch Wikipedia

  • Hurtík — Marian Hurtík beim Shake Hands mit Benoît Laporte nach einem Testspiel gegen die Sinupret Ice Tigers Marian Hurtík (* 23. Februar 1951 in Bratislava, Tschechoslowakei) ist ein deutsch slowakischer Eis …   Deutsch Wikipedia

  • ESC Dresden — Dresdner Eislöwen Größte Erfolge Aufstieg in die 2. Bundesliga 2005, 2008 Oberligameister 2005, 2008 Oberliga Vizemeister 2003 Sachsenmeister 1994, 1995, 1998, 1999 Vereinsinfos Geschichte ESC Dresden (1990 – 200 …   Deutsch Wikipedia

  • ESC Dresdner Eislöwen — Dresdner Eislöwen Größte Erfolge Aufstieg in die 2. Bundesliga 2005, 2008 Oberligameister 2005, 2008 Oberliga Vizemeister 2003 Sachsenmeister 1994, 1995, 1998, 1999 Vereinsinfos Geschichte ESC Dresden (1990 – 200 …   Deutsch Wikipedia

  • Eislöwen Dresden — Dresdner Eislöwen Größte Erfolge Aufstieg in die 2. Bundesliga 2005, 2008 Oberligameister 2005, 2008 Oberliga Vizemeister 2003 Sachsenmeister 1994, 1995, 1998, 1999 Vereinsinfos Geschichte ESC Dresden (1990 – 200 …   Deutsch Wikipedia

  • Dresdner Eislöwen — Größte Erfolge Aufstieg in die 2. Bundesliga 2005, 2008 Oberligameister 2005, 2008 Oberliga Vizemeister 2003 Vereinsinfos …   Deutsch Wikipedia

  • EV Regensburg — Größte Erfolge Aufstieg in die 2. Bundesliga 1978 und 2001 Meister 2. Eishockey Liga 1998 Süddeutscher Meister 1978 und 2001 Deutscher Regionalliga Meister 1982 Meister Regionalliga Süd 1970 …   Deutsch Wikipedia

  • Deleurme — CAN Jason Deleurme Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 1. Februar 1977 Geburtsort Kelowna, British Columbia, Kanada …   Deutsch Wikipedia

  • Dresdner Eislöwen/Spielerliste — Die folgende Auflistung enthält alle Spieler der Eishockeymannschaft Dresdner Eislöwen, die seit der Ausgliederung der Profimannschaft vom ESC Dresden in die neugegründete Dresdner Eislöwen Spielbetriebs GmbH 1999 bis heute mindestens ein Spiel… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”