- Rote Teufel Bad Nauheim
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Rote Teufel Bad Nauheim Größte Erfolge - Deutscher Vizemeister 1948
- 3. Platz Eishockey-Bundesliga 1974
- Oberligameister 1984
- Vizemeister 1. Liga 1998
- Vizemeister 2. Bundesliga 1999
Vereinsinfos Geschichte VfL Bad Nauheim (1946–1981)
EC Bad Nauheim (1981–2004)
Rote Teufel Bad Nauheim (2004–2006)
EC Rote Teufel Bad Nauheim (seit 2006)Liga Oberliga Spielstätte Colonel-Knight-Stadion Kapazität 4.500 Plätze (davon 1.626 Sitzplätze) Geschäftsführer Andreas Ortwein Cheftrainer Fred Carroll Kapitän Landon Gare Saison 2010/11 3. Platz (Vorrunde), Play-off-Halbfinale Die Roten Teufel Bad Nauheim (vollständiger Name EC Rote Teufel Bad Nauheim) sind eine deutsche Eishockeymannschaft aus Bad Nauheim, welche seit 2004 als Nachfolger des VfL, der 1982 Insolvenz anmelden musste, und dem daraufhin neugegründeten EC Bad Nauheim am Spielbetrieb teilnimmt. Aktuell spielt der Verein in der Oberliga.
Ihre Heimspiele tragen die Mannschaften des Vereins im 4.500 Zuschauer fassenden Colonel-Knight-Stadion aus.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
VfL Bad Nauheim (1946 bis 1982)
Nachdem die US-amerikanischen Besatzungsmacht nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ein Eishockeystadion in Bad Nauheim errichtet hatten, wurde 1946 der VfL Bad Nauheim gegründet, der bereits bei der zweiten Deutschen Meisterschaft nach dem Krieg das Finale erreichte, dort aber dem SC Riessersee unterlag. Anschließend gehörte der VfL zu den Gründungsmitgliedern der Eishockey-Oberliga, verpasste in deren letzten Saison als höchste Spielklasse 1957/58 die Qualifikation für die neu geschaffene Bundesliga. Die Qualifikation gelang erst im folgenden Jahr.
1974 erreichte der VfL Bad Nauheim mit dem dritten Platz seine beste Platzierung in der Bundesliga. Zur Saison 1979/80 wurde die Eishockeyabteilung als VfL Bad Nauheim Eishockey aus dem Hauptverein ausgegliedert, um den Spielbetrieb aufrechterhalten zu können. Die restlichen Abteilungen gründeten unter dem Namen VfL Bad Nauheim 1978 einen neuen Verein, der bis heute aktiv ist. Der Vereinsname wurde nach dem Konkurs des VfL Eishockey wieder in VfL Bad Nauheim e.V. geändert. Heute werden die Sportarten Aikido, Fechten, Hockey, Judo und Breakdance angeboten. Vorstandsvorsitzender Judoka Kurt Walter Wagner, der seit 1951 Mitglied des VfL ist und zudem Gründungsvater der Eishockeyabteilung sowie der letzte Mannschaftsbetreuer der Bundesliga-Eishockeymannschaft Saison 1980/81 war. Der VfL feierte 1996 sein 50-jähriges Vereinsjubiläum mit dem Hockey-Länderspiel Deutschland gegen England auf dem Kunstrasenplatz im Waldstadion von Bad Nauheim und einem internationalen A-Jugend-Turnier des Deutschen Judo-Bundes mit acht Nationen in der Mehrzweckhalle in Ndr. Mörlen. Im Januar 2006 hatte der Verein 350 Mitglieder.
Am 9. März 1981 kam es im Bundesligaspiel gegen den Kölner EC zu einer Massenprügelei. Der Schiedsrichter verhängte inklusive Match-, Spieldauer- und Disziplinarstrafen insgesamt 166 Strafminuten. Schon zur Saison 1981/82, als sich die finanziellen Probleme des VfL abzeichneten, nahm der EC Bad Nauheim in der viertklassigen Regionalliga den Spielbetrieb auf. Im Jahr 1982 folgte schließlich der Konkurs des VfL Bad Nauheim Eishockey.
EC Bad Nauheim (1983 bis 2001)
Der EC Bad Nauheim feierte bereits in seinem ersten Spieljahr den Aufstieg in die zu diesem Zeitpunkt bereits drittklassige Oberliga. Zwei Jahre später gewann der Verein die Meisterschaft dieser Spielklasse und stieg damit erstmals in die 2. Bundesliga auf, welcher die Mannschaft mit Ausnahme der Spielzeiten 1990/91 und 1993/94 ununterbrochen angehörte. Auch nach Einführung der Deutschen Eishockey Liga nahm der EC weiterhin an der zweitklassigen 1. Liga Nord teil. 1998 und 1999 wurde der EC jeweils Vizemeister, verpasste aber den Aufstieg in die DEL.
Während der Saisonen Spielzeiten 1990/91 sowie 1991/92 und zu Beginn der Saison 1992/93 spielte der Verein unter Insolvenzverwaltung, konnte aber jeweils finanziell gerettet werden. In der Spielzeit 2000/01 musste der Verein erneut einen Insolvenzantrag stellen. Um den Spielbetrieb für die Mannschaften des EC Bad Nauheim fortführen zu können, wurde die in der 2. Bundesliga spielende Profimannschaft im Sommer 2001 in die EC Bad Nauheim Spielbetriebs GmbH, der Nachwuchs- und Amateurspielbetrieb in den neu gegründeten Verein Rote Teufel Bad Nauheim ausgegliedert.
EC Bad Nauheim Spielbetriebs GmbH (2001 bis 2004)
Ab 2001 setzte die Profimannschaft den Ligenspielbetrieb unter der Führung des Alleingesellschafters und Mäzens Hans-Bernd Koal fort. Verpassen oder zu frühes Ausscheiden in den Play-offs der 2. Bundesliga verhinderte dabei jedoch den vom Alleingesellschafter angestrebten Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga, woraufhin sich Koal nach dem Ende der Saison 2003/04 zurückzog und die GmbH damit zur Einstellung des Spielbetriebs zwang.
Rote Teufel Bad Nauheim (seit 2004)
Nach der Einstellung des Spielbetriebs durch die GmbH war das Ziel der ersten Mannschaft des Stammvereins, der nun als Rote Teufel am Spielbetrieb der und den damit verbundenen Wiederaufstieg aus dem Hessischen Eissportverband in die Eishockey-Oberliga. Dies gelang dem Verein, dessen Profimannschaft nach der erfolgreichen Lizenzerteilung durch die Eishockeyspielbetriebsgesellschaft für die Oberliga in die Rote Teufel Bad Nauheim Spielbetriebs GmbH ausgegliedert wurde. Die Amateur- und Nachwuchsmannschaften blieben unter dem Dach des Stammvereins.
Am 7. Februar 2006 und damit noch während der Vorrunde der Saison 2005/06 musste von der Geschäftsführung der GmbH ein erneuter Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt werden. Sportlich nahm die Mannschaft nach Abschluss der Vorrunde an der Abstiegsrunde teil, wo der sportliche Klassenerhalt mit dem letzten Platz verpasst wurde. Am 20. März 2006 wurde schließlich über die GmbH dann das Insolvenzverfahren eröffnet. Zwar hätten die Roten Teufel wegen der Nichtdurchführbarkeit der Grundsatzbeschlüsse der ESBG über die Ligeneinteilung trotz des sportlichen Abstiegs an der Oberligaspielzeit 2006/07 teilnehmen dürfen, dies wurde jedoch durch das laufende Verfahren verhindert.
Auch der Stammverein hatte im Sommer 2006 erhebliche finanzielle Probleme, die seinen Fortbestand gefährdeten.
In der Saison 2006/07 nahm die erste Seniorenmannschaft, die intern in die im Sommer 2006 gegründete Eishockeyclub Rote Teufel Bad Nauheim Spielunternehmungs GmbH ausgelagert wurde, erneut an der viertklassigen Regionalliga Hessen teil, während die Zweite Mannschaft in der fünftklassigen Landesliga Hessen spielte. Die erste Seniorenmannschaft erreichte in der Regionalligasaison 2006/07 den Vizemeistertitel in der gemeinsamen Aufstiegsrunde der Landesverbände Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen, womit man sich gleichzeitig das Aufstiegsrecht für die Oberliga erspielen konnte. In der Oberliga-Saison 2007/08 nahmen die Roten Teufel unter dem Namen Eishockeyclub Rote Teufel Bad Nauheim Spielunternehmungs GmbH am Spielbetrieb der Oberliga-Nordgruppe teil. Nachdem die Teufel den 7. Platz in dieser Gruppe mit insgesamt neun Mannschaften erreichten, mussten sie in einer Play-down-Runde um den Klassenerhalt gegen die Eisbären Juniors Berlin antreten. Durch einen 2:1-Erfolg nach Verlängerung im sechsten Spiel der Best-of-Seven-Serie sicherten sich die Roten Teufel den Klassenerhalt in der Oberliga, an deren Spielbetrieb sie bis heute teilnehmen.
Platzierungen
Saison Liga Platzierung 1948/49 Oberliga 4. Platz 1949/50 Oberliga 4. Platz 1950/51 Oberliga 4. Platz 1951/52 Oberliga 3. Platz 1952/53 Oberliga 5. Platz 1953/54 Oberliga 6. Platz 1954/55 Oberliga 5. Platz 1955/56 Oberliga 4. Platz 1956/57 Oberliga 5. Platz 1957/58 Oberliga West 5. Platz 1958/59 Oberliga Meister 1959/60 Bundesliga 7. Platz 1960/61 Bundesliga 8. Platz 1961/62 Oberliga Vizemeister 1962/63 Oberliga 5. Platz 1963/64 Oberliga 2. Platz 1964/65 Oberliga 3. Platz 1965/66 Bundesliga 10. Platz 1966/67 Oberliga Vizemeister 1967/68 Bundesliga West 2. Platz Relegation 1968/69 Bundesliga 6. Platz 1969/70 Bundesliga 6. Platz 1970/71 Bundesliga 9. Platz 1971/72 Bundesliga 7. Platz 1972/73 Bundesliga 4. Platz 1973/74 Bundesliga 3. Platz 1974/75 Bundesliga 6. Platz 1975/76 Bundesliga 7. Platz 1976/77 Bundesliga 6. Platz 1977/78 Bundesliga 7. Platz 1978/79 Bundesliga 5. Platz Saison Liga Platzierung 1979/80 Bundesliga 9. Platz 1980/81 Bundesliga 10. Platz 1981/82 Bundesliga 11. Platz 1982/83 Regionalliga Vizemeister 1983/84 2. Bundesliga Nord 2. Platz Qualifikationsrunde 1984/85 2. Bundesliga Nord 2. Platz Qualifikationsrunde 1985/86 2. Bundesliga Nord 1. Platz Qualifikationsrunde 1986/87 2. Bundesliga Nord 8. Platz Qualifikationsrunde 1987/88 2. Bundesliga Nord 8.Platz Qualifikationsrunde 1988/89 2. Bundesliga Nord 5.Platz Qualifikationsrunde 1989/90 2. Bundesliga Nord 8.Platz Qualifikationsrunde 1990/91 2. Bundesliga Nord 5. Platz Qualifikationsrunde 1991/92 2. Bundesliga Nord 2. Platz Qualifikationsrunde 1992/93 2. Bundesliga Nord Verlierer Play-downs 1993/94 Oberliga Playoff-Viertelfinale 1994/95 1. Liga Nord Viertelfinale 1995/96 1. Liga Nord Viertelfinale 1996/97 1. Liga Nord Halbfinale 1997/98 1. Liga Nord Vizemeister 1998/99 Bundesliga Vizemeister 1999/00 2. Bundesliga Halbfinale 2000/01 2. Bundesliga Verlierer Play-downs 2001/02 2. Bundesliga 4. Platz Abstiegsrunde 2002/03 2. Bundesliga Viertelfinale 2003/04 2. Bundesliga Halbfinale 2004/05 Regionalliga Hessen 1. Platz 2005/06 Oberliga 8. Platz Abstiegsrunde 2006/07 Regionalliga Hessen Vizemeister der Aufstiegsrunde 2007/08 Oberliga Nord 7. Platz, Sieger Play-downs 2008/09 Oberliga Nord Vizemeister 2009/10 Oberliga Viertelfinale 2010/11 Oberliga West Halbfinale Mannschaft
Aktueller Kader der Saison 2011/12
Torhüter Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 33 Alexander Wagner 13. Juli 1991 Bad Nauheim, Deutschland 2011 eigene Jugend 35 Markus Keller 19. August 1989 Augsburg, Deutschland 2010 Eisbären Berlin 37 Patrick Glatzel 28. November 1993 Mannheim, Deutschland 2010 eigene Jugend Verteidiger Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 3 André Mangold 25. Juli 1989 Iserlohn, Deutschland 2009 Eisbären Juniors Berlin 4 Alexander Baum – C 19. Juni 1981 Iserlohn, Deutschland 2007 Ratinger Ice Aliens 5 Christian Franz 25. Oktober 1980 Kaufbeuren, Deutschland 2008 Rostocker EC 6 Daniel Ketter 2. März 1985 Bad Nauheim, Deutschland 2011 Wölfe Freiburg 11 Maximilian Pohl 11. September 1991 Hannover, Deutschland 2011 Hannover Braves 17 Dominik Börngen 19. Februar 1993 Mannheim, Deutschland 2010 Eisbären Juniors Berlin 23 Marius Pöpel 11. April 1990 Gießen, Deutschland 2010 Young Lions Frankfurt 25 Marc Kohl 10. September 1991 Mannheim, Deutschland 2009 Jungadler Mannheim Angreifer Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 7 Tim May F 7. Februar 1991 Bad Nauheim, Deutschland 2011 eigene Jugend 8 Mathias Baldys C 14. Juli 1983 Siemianowice Śląskie, Polen 2007 Herner EV 9 Michel Maaßen LW 3. Juni 1982 Werdau, Deutschland 2011 EV Landsberg 10 Janne Kujala LW 5. November 1981 Hämeenlinna, Finnland 2011 Füchse Duisburg 14 Dennis Cardona RW 29. Februar 1980 Frankfurt am Main, Deutschland 2007 Wallernhausen EC 16 Jannik Striepeke C 10. April 1989 Mannheim, Deutschland 2008 Mannheimer ERC 18 Landon Gare C 5. September 1978 Vernon, British Columbia, Kanada 2008 ETC Crimmitschau 26 Kevin Lavallée RW 14. Mai 1985 Moose Jaw, Saskatchewan, Kanada 2011 EHC Dortmund 27 Tobias Schwab RW 2. April 1985 Kassel, Deutschland 2007 Kassel Huskies 44 Manuel Weibler F 15. Februar 1983 Ludwigshafen, Deutschland 2010 Rhein-Neckar Stars 77 Pierre Wex LW 23. November 1991 Frankfurt am Main, Deutschland 2008 eigene Jugend 91 Dylan Stanley RW 24. Januar 1984 Edmonton, Alberta, Kanada 2011 Texas Brahmas Offizielle Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team Trainer Fred Carroll 6. Januar 1963 Bell Island, Neufundland, Kanada 2007 Lausitzer Füchse Assistent Marcus Jehner 16. April 1969 Bad Nauheim, Deutschland Assistent Stefan Himmler 2. September 1971 2009 Rote Teufel Bad Nauheim Junioren Stand: 28. August 2011
Legende: C = Center, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, W = Flügelstürmer, F = StürmerBedeutende frühere Mannschaften
Vizemeister 1. Liga 1997/98
Position Name Tor: Markus Flemming, Josef Schlickenrieder Verteidigung: Boris Ackermann, Serge Lajoie, Steffen Michel, Svein Enok Nørstebø, Anton Raubal, Dale Reinig, Marco Rentzsch, Jan Sturatschek, Steven Woodburn Sturm: Thomas Barczikowski, Matthias Becker, Stephan Kraft, Robert Larsson, Maurice Lemay, Gaétan Malo, Cal McGowan, Larry Mitchell, Andreas Morczinietz, Sjur Robert Nilsen, Sven Paschek, Mika Puhakka, Jürgen Schaal, Jan Schier, Olaf Scholz, Frank Strauß, Mark Teevens Trainer: Frank Carnevale Bundesliga-Vizemeister 1998/99
Position Name Tor: Joachim Appel, Ingo Schwarz Verteidigung: Chris Clarke, Michael Eckert, Steffen Michel, Dale Reinig, Marco Rentzsch, Alexander Wedl, Marc West, Steven Woodburn Sturm: Dennis Cardona, Daniel Del Monte, Dino Felicetti, Sven Gerbig, Wladimir Gomow, Gaétan Malo, Brian McCarthy, Doug Murray, Larry Mitchell, Bernhard Naulin, Sven Paschek, Timothy Regan, Jürgen Schaal, Olaf Scholz, Tray Tuomie Trainer: Frank Carnevale Bedeutende ehemalige Spieler
VfL Bad Nauheim
- Ernst Eichler
- Aribert Heim
- Rainer Philipp
- Bill Lochead
- Dieter Jehner
EC Bad Nauheim
- Greg Evtushevski
- Ralph Pöpel
- Rolf „Pilo“ Knihs
- Thomas Barczikowski
- Gordon Blumenschein
Weitere Mannschaften
Unter dem Dach des Vereins Rote Teufel Bad Nauheim
- nimmt im Amateurbereich eine Mannschaft an der - fünftklassigen - Hessenliga teil und
- im Nachwuchsbereich die Junioren-, die Jugend- und die Schülermannschaft an der höchsten Spielklasse - der Bundesliga - teil. Weitere Mannschaften in den Altersklassen von den Jüngsten bis zu den Schülern nehmen am Spielbetrieb in Nordrhein-Westfalen, Hessen oder Baden-Württemberg teil.
Spielstätte
→ Hauptartikel: Colonel-Knight-Stadion
Seine Heimspiele trägt der EC Bad Nauheim im 4.500 Zuschauer fassenden Colonel-Knight-Stadion am Rande des Kurparks aus.[1] Die Arena wurde 1946 auf Weisung des US-amerikanischen Colonels Paul Rutherford Knight als Freiluftspielstätte unter dem Namen 100-Tage-Stadion errichtet, um das Eishockey als Volkssport in Bad Nauheim zu etablieren. Nach der Überdachung im Jahr 1969 trug das Stadion den Namen Kunsteisstadion Bad Nauheim, bevor es 1996 zu Ehren seines Erbauers in Colonel-Knight-Stadion umbenannt wurde.[2]
Literatur
- Markus Bachmann, Yvonne Gebhard, Thomas König: Höllenspaß und Höllenqual - 60 Jahre Rote Teufel - Ein Streifzug durch die Geschichte des Bad Nauheimer Eishockeys, Bad Nauheim 2007, ohne ISBN
Einzelnachweise
- ↑ hockeyarenas.net Stadion-Profil
- ↑ hockeyarenas.net Stadion History Colonel-Knight-Stadion
Weblinks
- Offizielle Seite für die erste Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim
- Offizielle Seite für den Nachwuchs und den Amateurbereich der Roten Teufel Bad Nauheim
Clubs der Eishockey-Oberliga 2011/12Oberliga Nord: Adendorfer EC | ESC Harzer Wölfe Braunlage | Weserstars Bremen | Hamburger SV | Crocodiles Hamburg | EC Hannover Braves | Rostocker EC | EHC Timmendorfer Strand 06 | EC Wedemark Scorpions
Oberliga Ost: ECC Preussen Juniors Berlin | FASS Berlin | ERV Chemnitz 07 | EHC Erfurt | MEC Halle 04 | EHC Jonsdorfer Falken | ELV Tornado Niesky | EHV Schönheide 09 | Icefighters Leipzig
Oberliga Süd: Deggendorfer SC | EV Füssen | EHC Klostersee | EHF Passau Black Hawks | EC Peiting | TSV Erding | Tölzer Löwen | EV Regensburg | VER Selb
Oberliga West: Rote Teufel Bad Nauheim | EHC Dortmund | Füchse Duisburg | Moskitos Essen | Löwen Frankfurt | Hammer Eisbären | Herforder EV | Kassel Huskies | Königsborner JEC | Preussen Krefeld | EHC Netphen ’08 | Ratinger Ice Aliens |
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