- Mathon GR
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GR ist das Kürzel für den Kanton Graubünden in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Mathon zu vermeiden. Mathon Basisdaten Staat: Schweiz Kanton: Graubünden Bezirk: Hinterrhein Gemeindenummer: 3708 Postleitzahl: 7433 Koordinaten: (751291 / 166911)46.63639.4146421527Koordinaten: 46° 38′ 11″ N, 9° 24′ 53″ O; CH1903: (751291 / 166911) Höhe: 1'527 m ü. M. Fläche: 15.13 km² Einwohner: 51 (31. Dezember 2009)[1] Website: www.mathon.ch Mathon GR
Karte Mathon (rätoromanisch Maton) ist eine politische Gemeinde im Kreis Schams im Bezirk Hinterrhein des Kantons Graubünden in der Schweiz.
Inhaltsverzeichnis
Wappen
Blasonierung: In Rot eine goldene (gelbe) Glocke
Nach der Beschreibung des Dorfes als: "La vischnaunca dils buons zenns" d. h. das Dorf mit den guten Glocken.
Geographie
Die Gemeinde liegt am Schamserberg auf einer Terrasse am Ostabhang des Piz Beverin westlich von Donat. Vom gesamten Gemeindegebiet von über 15 km² sind 1'002 ha landwirtschaftlich nutzbar, zum Grossteil als Maiensässen (Alpwirtschaften). Weitere 337 ha sind unproduktive Fläche (fast ausschliesslich Gebirge); 152 ha sind von Wald und Gehölz bedeckt und der Rest von 21 ha ist Siedlungsfläche.
Bevölkerung
Sprachen
Ursprüngliche Sprache der Einwohner ist Sutselvisch , eine bündnerromanische Mundart. Bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts war die Gemeinde einsprachig (1880 95 % Romanischsprachige). Bis 1970 blieb die Sprachlage stabil (1941 88 %, 1970 90 % Romanen). Seither findet durch Zuwanderung und Sprachwechsel eine massive Verschiebung zugunsten des Deutschen statt. Von 1990 bis 2000 verdoppelte sich die Anzahl der Deutschsprachigen, während die Anzahl der Romanisch Sprechenden um ein Drittel sank. Obwohl 82 % der Bewohner Romanisch verstehen, ist Deutsch heute einzige Behördensprache.
Herkunft und Nationalität
Von den Ende 2005 57 Bewohnern waren sämtliche Schweizer Staatsangehörige.
Sehenswürdigkeiten
Unter Denkmalschutz steht die reformierte Dorfkirche.
Literatur
- Die Gemeinden des Kantons Graubünden. Chur/Zürich, 2003. ISBN 3-7253-0741-5
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Einzelnachweise
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