- Masein
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Masein Basisdaten Staat: Schweiz Kanton: Graubünden Bezirk: Hinterrhein Gemeindenummer: 3663 Postleitzahl: 7425 Koordinaten: (752031 / 174227)46.7019239.42672865Koordinaten: 46° 42′ 7″ N, 9° 25′ 36″ O; CH1903: (752031 / 174227) Höhe: 865 m ü. M. Fläche: 4.20 km² Einwohner: 398 (31. Dezember 2009)[1] Website: www.masein.ch Masein
Karte Masein ist eine politische Gemeinde im Kreis Thusis im Bezirk Hinterrhein des Kantons Graubünden in der Schweiz. Masein ist in kleine Bezirke gegliedert: Oberdorf, Ausserdorf, Unterdorf, Cresta , Dalaus und Crestalunga.
Inhaltsverzeichnis
Wappen
Blasonierung: In Silber (Weiss) auf grünem Einberg ein roter Rehbock
Aufgrund eines Vorschlages der Gemeinde.
Geographie
Masein befindet sich an einem Hang des Heinzenbergs gleich westlich von Thusis. Nebst den beiden Ortsteilen Ober- und Unterdorf gehören noch die südlich von der Hauptsiedlung liegenden Weiler Crestalunga und Dalaus, Schloss Tagstein und die östlich vom Dorf gelegenen Weiler Cresta und Lochmühli zur Gemeinde. Vom gesamten Gemeindegebiet von 419 ha sind 218 ha von Wald und Gehölz bedeckt. Weitere 161 ha können landwirtschaftlich genutzt werden. Nebst 25 ha Siedlungsfläche gibt es noch 15 ha unproduktive Fläche.
Bevölkerung
Sprachen
Masein wechselte bereits früh zum Deutschen. Behördensprache ist Deutsch. Die Sprachentwicklung zeigt folgende Tabelle:
Sprachen in Masein Sprachen Volkszählung 1980 Volkszählung 1990 Volkszählung 2000 Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Deutsch 188 82,82 % 306 91,89 % 339 92,62 % Rätoromanisch 26 11,45 % 15 4,50 % 12 3,28 % Italienisch 6 2,64 % 3 0,90 % 1 0,27 % Einwohner 227 100 % 333 100 % 366 100 % Herkunft und Nationalität
Von den Ende 2005 399 Bewohnern waren 386 (= 96.74%) Schweizer Staatsangehörige.
Sehenswürdigkeiten
Unter Denkmalschutz steht die reformierte Dorfkirche. Das Schloss Untertagstein ist in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.
Persönlichkeiten
- Peter Anton Feldscher (1889–1979), Jurist und Diplomat
Literatur
- Die Gemeinden des Kantons Graubünden. Chur/Zürich, 2003. ISBN 3-7253-0741-5
Weblinks
Einzelnachweise
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