- Michael Kirk Douglas
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Dieser Artikel befasst sich mit dem US-amerikanischen Schauspieler Michael Douglas. Den gleichen Namen hat ein kanadischer Wintersportler, siehe Michael Douglas (Skeletonpilot). - 1966: Der Schatten des Giganten (Cast a Giant Shadow)
- 1969: Hail, Hero!
- 1972: Flucht in die Wildnis (Napoleon and Samantha)
- 1972–1976: Die Straßen von San Francisco (The Streets of San Francisco, Fernsehserie)
- 1975: Einer flog über das Kuckucksnest (One Flew Over the Cuckoo's Nest, Produzent)
- 1978: Coma
- 1979: Das China-Syndrom (The China Syndrome, auch Produzent)
- 1979: Running
- 1983: Ein Richter sieht rot (The Star Chamber)
- 1984: Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten (Romancing the Stone, auch Produzent)
- 1985: A Chorus Line
- 1985: Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil (The Jewel of the Nile, auch Produzent)
- 1987: Wall Street
- 1987: Eine verhängnisvolle Affäre (Fatal Attraction)
- 1989: Black Rain
- 1989: Der Rosenkrieg (The War of the Roses)
- 1992: Wie ein Licht in dunkler Nacht (Shining Through)
- 1992: Basic Instinct
- 1993: Falling Down – Ein ganz normaler Tag (Falling Down)
- 1994: Enthüllung (Disclosure)
- 1995: Hallo, Mr. President (The American President)
- 1996: Der Geist und die Dunkelheit (The Ghost and the Darkness, auch Produzent)
- 1997: The Game
- 1998: Ein perfekter Mord (A Perfect Murder)
- 2000: Die WonderBoys (Wonder Boys)
- 2000: Traffic – Macht des Kartells (Traffic)
- 2000: Eine Nacht bei McCool's (One Night at McCool's)
- 2001: Sag kein Wort (Don't Say a Word)
- 2003: Ein ungleiches Paar (The In-Laws)
- 2003: Es bleibt in der Familie (It Runs in the Family)
- 2005: The Ride Down to Mt. Morgan
- 2006: The Sentinel – Wem kannst du trauen? (The Sentinel)
- 2006: Ich, Du und der Andere (You, Me and Dupree)
- 2007: King of California
- 2009: The Womanizer - Die Nacht der Ex-Freundinnen (The Ghost of Girlfriends Past)
- 1976: Oscar in der Kategorie bester Film (als Produzent für Einer flog über das Kuckucksnest)
- 1987: Oscar als bester Hauptdarsteller für (Wall Street)
- 1975 und 1976: Goldener Bravo Otto (Kategorie: Männlicher TV-Star)
- 1988: Jupiter (Kategorie: Bester Darsteller)
- 2009: Preis des American Film Institutes für das Lebenswerk
- Adolf Heinzlmeier: Michael Douglas. Rastatt 1990. ISBN 3-8118-3060-0.
- Michael Douglas in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Literatur von und über Michael Douglas im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Michael Douglas Biografie bei WHO'S WHO
- ↑ vgl. AP: Preis für Lebenswerk bei fr-online.de (aufgerufen am 7. Oktober 2008)
- ↑ vgl. McNary, Dave: AFI fetes Douglas. In: Daily Variety, 6. Oktober 2008, S. 05
Michael Kirk Douglas, eigentlich Michael Issurovitch Demsky (* 25. September 1944 in New Brunswick, New Jersey) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent.
Inhaltsverzeichnis |
Biografie
Kindheit und erste Auftritte
Der Sohn des Schauspielers Kirk Douglas und dessen erster Frau Diana hatte bereits als Achtjähriger einen kleinen Auftritt in dem Film Der weite Himmel. Michael besuchte die Eaglebrook School in Deerfield (Massachusetts). Nach einem Studium an der University of California ging Douglas Mitte der 1960er nach New York, wo er sich am Neighbourhood Playhouse und dem American Place Theater zum Schauspieler und Regisseur ausbilden ließ. 1969 gab Douglas in Hail, Hero! sein Leinwanddebüt, für den er eine Nominierung für den Golden Globe Award als Bester Nachwuchsdarsteller erhielt.
Schauspielkarriere
Als Produzent des Films Einer flog über das Kuckucksnest wurde er 1975 mit dem Oscar für den besten Film ausgezeichnet. Der Durchbruch als Schauspieler gelang ihm an der Seite von Karl Malden mit der Fernsehserie Die Straßen von San Francisco, die von 1972 bis 1976 ausgestrahlt wurde und ihm drei Emmys einbrachte. Es folgten Rollen in den Erfolgsfilmen Das China-Syndrom, Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten und Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil, die ebenfalls von Douglas produziert wurden.
1987 erhielt er für Wall Street seinen ersten Darsteller-Oscar. Ein Jahr später gründete er die Produktionsfirma Stonebridge Entertainment, die er 1994 in Douglas-Reuther Productions umbenannte. In den frühen 1990ern vollzog Douglas einen Image-Wechsel. Auf eher leichte Komödien wie Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil oder Der Rosenkrieg folgten fortan verstärkt kontroverse Filme wie Basic Instinct, David Finchers The Game, Falling Down oder Traffic – Macht des Kartells, die ihm viel Kritikerlob und auch kommerziellen Erfolg bescherten.
Seit dem 18. November 2000 ist er mit der Schauspielerin Catherine Zeta-Jones verheiratet, mit der er zwei Kinder hat. Aus erster Ehe mit Diandra hat er einen weiteren Sohn. 2003 stand er für Es bleibt in der Familie erstmals gemeinsam mit seinem Vater Kirk und seinem Sohn Cameron vor der Kamera.
Die britische Ausgabe des Empire Magazines wählte Douglas im Oktober 1997 auf Platz 74 der „100 größten Schauspieler aller Zeiten“. Michael Douglas ist neben Laurence Olivier der einzige, der sowohl einen Oscar als Hauptdarsteller (Wall Street) als auch für den besten Film (Einer flog über das Kuckucksnest) besitzt. 2008 erhielt Douglas im Alter von 64 Jahrem vom American Film Institute den Preis für das Lebenswerk, nachdem bereits seinem Vater Kirk 18 Jahre zuvor die gleiche Ehre zuteil geworden war.[1] Douglas wird die Auszeichnung am 11. Juni 2009 in Los Angeles erhalten.[2]
Synchronstimme
Synchronisiert wird Michael Douglas in der deutschen Version seiner Filme stets von Volker Brandt.
Filmografie
Auszeichnungen
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Douglas, Michael |
ALTERNATIVNAMEN | Demsky, Michael Kirk (eigentlicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schauspieler und Produzent |
GEBURTSDATUM | 25. September 1944 |
GEBURTSORT | New Brunswick (New Jersey) |
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