Mortal Kombat (Film)

Mortal Kombat (Film)
Filmdaten
Deutscher Titel Mortal Kombat
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1995
Länge 101 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Paul W.S. Anderson
Drehbuch Kevin Droney
Produktion Lawrence Kasanoff
Musik George S. Clinton
Kamera John R. Leonetti
Schnitt Martin Hunter
Besetzung

Mortal Kombat ist ein Action- und Fantasyfilm aus dem Jahre 1995, der auf dem gleichnamigen Computerspiel aus dem Jahre 1993 basiert. Regie führte Paul W.S. Anderson, der später mit Resident Evil eine weitere Computerspielverfilmung inszenierte.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Alle 1000 Jahre findet ein Turnier namens Mortal Kombat statt, bei dem sich die Outworld mit der Erde bekämpft. Sollte eine Welt es schaffen, das Turnier zehn Mal in Folge zu gewinnen, so würde diese die Kontrolle über die andere Welt erlangen. Der Zauberer Shang Tsung, der für Outworld antritt, gewann das Mortal-Kombat-Turnier bereits neunmal, jetzt soll es auch zu einem zehnten Sieg reichen. Da es wieder Zeit für ein Mortal Kombat ist, schart der Donnergott Lord Raiden (als göttlicher Vertreter des Erdenreiches) die besten Kämpfer der Erde um sich, um gegen die Kämpfer von Outworld anzutreten.

Kritik

„Die fantasielos inszenierte und von schablonenhaft wirkenden Darstellern getragene martialische Verfilmung eines ebenso brutalen Fantasy-Videospiels, das Gewalt und Töten als Konfliktlösung propagiert.“

Lexikon des internationalen Films

Hintergrund

  • Der Film spielte weltweit 122,1 Millionen US-Dollar ein.[1]

Trivia

  • Im Film ist die Rede davon, dass der Protagonist Liu Kang der Nachfahre von Kung Lao ist. In der Spielereihe ist Kung Lao allerdings ein befreundeter Rivale von Liu Kang.
  • Obwohl Raiden im Spiel ein spielbarer Charakter gewesen ist, erklärt er im Film, dass er nicht am Mortal Kombat teilnehmen kann.

Auszeichnungen

  • George S. Clinton gewann 1996 einen BMI Film Music Award.
  • Joanie Diener, verantwortlich für den Musikschnitt, wurde für den Golden Reel Award nominiert.

Fortsetzungen

1997 erschien Mortal Kombat 2 – Annihilation von John R. Leonetti in den Kinos. Der Film konnte nicht an den Erfolg des ersten Teils anschließen und brachte 51,3 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein.[2]

1995 erschien der Zeichentrickfilm Mortal Kombat: The Journey Begins, außerdem folgten die Serien Mortal Kombat – Defenders of the Realm (1995) und Mortal Kombat: Conquest (1998–1999).

Mit Mortal Kombat Rebirth schuf Regisseur Kevin Tancharoen 2010 einen Kurzfilm über 7 Minuten, der als Beispiel für Warner Brothers gedacht ist (welche die Rechte an einer eventuellen weiteren Mortal-Kombat-Verfilmung tragen), um damit seine Auslegung der Thematik zu demonstrieren.

Im Jahr 2011 wurde die Webserie Mortal Kombat: Legacy produziert, in der Schauspieler wie Michael Jai White und Jeri Ryan zu sehen sind.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Box Office Mojo – Mortal Kombat
  2. Box Office Mojo – Mortal Kombat: Annihilation

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